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T334 die ideale Rangierlok ?

MANTGA460

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Hey ich möchte auf meiner Anlage Rangierbetrieb nachbilden .
Also brauche ich eine Lok die ja besonders langsam fahren kann !
Ich habe mir vor 2 jahren ein Tillig Startset wegen einer T334 gekauft , die hat nun eine neues Gehäuse bekommen so das sie jetzt Werklok 4 des VEB Schwarza ist . Einen Kühn NO25 hat sie auch bekommen . Reicht das nun aus um einen ordentlichen Rangierbetrieb mit besonderer Langsamfahrt (Rangiergang) nachzubilden ?
Was habt ihr denn für Loks zum Rangieren und wie seid ihr mit denen zufrieden ?
 
Bei mir fahren BR 102, BR 105 und die "beste" BR 106.
Mit rangieren bringe ich immer zuerst die BR 106 in Verbindung.

Gruß.
 
Hallo,
wenn Du die DR-Epoche 4 nachbilden willst,kannst Du,zumindest auf Nebenbahnen,mit jeder Zuglok Rangierbetrieb machen.Ansonsten,als reine Rangierlok in diesem Sinne war die T334 meines Wissens nie im Einsatz,nur als Werklok in diversen Kombinaten und Großbetrieben.Allerdings waren die meisten auf Reichsbahngleisen zugelassen,konnten also auch Übergaben fahren und in Bahnhöfen rangieren.Weitere Rangierdiesel bei mir sind eine BR 102 von BECKMANN mit sehr guten Langsamfahreigenschaften und eine 106er von JATT,welche auch sehr gut läuft.Demnächst folgen BR 101 und Köf 2.
Grüße,Jens
 
Wenn Du die T334 als Rangierlok nehmen willst dann würd ich ihr an Deiner Stelle vorher noch einen anderen Motor mit Schwungmasse spendieren.
Meine wartet jedenfalls noch auf den Umbau
 
@ railfan2000 : is die 101 er nicht eine E-Lok für den Reisezugdienst oder meinste eine andere ?

@ E-Fan : Was für eine anderen Motor baust du dir denn da ein , würde es aber auch mit meiner funktionieren das man rangieren kann ? Denn der Motor is ja von einer relativ neuen Generation und der Decoder bringt da ja auch einiges .
 
@e-fan
Eine Schwungmasse bringt beim Rangieren ohne Getriebeumbau garnichts, die Geschwindigkeiten sind meistens zu gering, um diese wirken zu lassen. Viel wichtiger ist, daß die Lok eine Allradauflage wegen der Kontaktsicherheit bekommt- das macht den Unterschied zwischen Lust und Frust beim Rangieren. Der jetzt verbaute Motor ist jedenfalls auch so sehr gut geeignet, seine Stromaufnahme ist nämlich gering genug, um auch mal eine Kontaktwiderstandserhöhung wegzustecken.
Gruß vom Heizer
 
...ähm,ja,Carsten war schneller.Die PMT 101er ist übrigens die bessere von beiden.Leider eben nur noch sehr schwer zu bekommen.
Gruß Jens
 
Ich finde, das Modell der T334 eignet sich durchaus für den Rangierbetrieb, wenn man mal von betrieblichen Einschränkungen, die sich vom Vorbild herleiten, absieht.
Ich habe mit dieser kleinen Lok bisher jedenfalls erheblich bessere Erfahrungen gemacht, als z.B. mit der BR 80 von ROCO. Das Langsamfahrverhalten ist ausreichend und zur Stromaufnahme hat sich ateshci ja schon geäußert.
Aus meiner Sicht und auf der Grundlage meiner Erfahrungen ist die T334 (auch ohne besondere Modifikationen) als Rangierlok durchaus geeignet ...
... meint hobo

PS: Die Herzstücke der Weichen sollten allerdings schon leitend sein.
 
Hallöchen,

auch bei mir herrscht Epoche 4 mit entsprechendem Reichsbahn-Flair. Es wird sowohl mit Streckenloks rangiert als auch mit dem Goldbroiler BR 106. Das ist eigentlich das was typisch für die DR war. Denn gerade auf Nebenbahnen wurde oft gleich mit den Streckenloks rangiert, die den Zug gebracht haben. Die T334 gefällt mir persönlich nicht, da sie einfach nicht meinen Ansprüchen entspricht. Eignen tut sie sich natürlich trotzdem.
 
zu DR Zeiten wurde aber auch mit der 110 bis 114er oder der 120er rangiert. Je nachdem, wie es sich am besten machen lies.

In größeren Bahnhöfen stand fast immer mind. 1x 106er breit, auf Unterwegsbahnhöfen wurde die Zuglok genommen.

Ende der 90er gabs für den mittleren und schweren Rangierdienst die BR 298, welche es aber in TT als Seriemodell noch nicht gibt. Von eigenen Umbauten mal abgesehen.
 
Nein,ich bin am Überlegen, ob ich mir das Hafenset
in Chemnitz bei SM hole, da ich noch keine T 334 habe.
Sind die Startset - Maschinen 2 achsig?
Gruß
 
@Heizer:
Mir ist das Rastmoment des derzeit verbauten Motors zu hoch. Selbst auf aalglatten Gleisen blieb meine Mühle stehen, was wie Du schon sagtest auch am Fahrwerk liegt.
Nur was lässt sich leichter realisieren?
Ein Fahrwerk mit Dreipunktlagerung oder ein Glockenankermotor mit Schwungmasse? ;)
 
@e-fan
Dann erzähle ich Dir mal eine kleine Geschichte aus Rosswein. Dort waren zwei Arnold-Köfs im Einsatz, eine mit Originalmotor ohne Schwungmasse, die andere (meine) mit Faulhi+Schwungmasse. Bei den üblichen Rangiergeschwindigkeiten, also zwischen 5 und 15 km/h, fuhren beide auf sauberem Gleis gleich gut, da beide eine gefederte Dreipunktlagerung haben. Auf verschmutztem Gleis ebenso kein Unterschied, sie bleiben beide hängen. Der Vorteil der Schwungmasse ist erst bei umgerechnet 30..40 km/h zu sehen. Bei einer echten Kö ist da schon Anschlag.
Gruß vom Heizer
 
@e-fan
jetzt habe ich mir mal meine T334 herausgeholt und auf einen Hohlprofil-Testkreis mit den üblichen 'Schienenstössen' von ca. 0,8mm gestellt. Ich muß noch voraus schicken, daß ich die mal als Startmodell 'V29' mit nur zwei Achsen bei Michas Bahnhof erworben habe. Die fehlende mittlere Achse wurde mit einer Modmüller-Achse 8,3mm, deren Spitzen ich weggeschliffen habe, ergänzt. Damit läuft diese schon mal vollkommen frei im Achslager, denn es ist für 2mm-Achsen gemacht. Schwer genug, um im Gleis zu bleiben, ist sie und durch die 0,5mm Spiel übernimmt sie auch fast nie das Lokgewicht. Dieses ruht also immer auf den beiden angetriebenen Achsen. das seltsame Vorgelegezahnrad aus Plastik, das Tillig dort zwischen das Schneckenrad und das Achsenzahnrad eingebaut hat, habe ich aus Versehen mit dem Daumennagel geschrottet. Daher wurden neue Antriebsachsen mit Messingzahnrädern von GHW versehen und da diese einen Zahn mehr hatten, kämmen sie jetzt einwandfrei im Schneckenrad. Auf die Achsen kamen ebenfalls Modmüller-Räder. Die seitliche Stromabnahme blieb bestehen, sie hat theoretisch den Vorteil der geringeren Reibung. Mit einem Kühn N025 versehen, schleicht die Kiste mit umgerechnet 2,5 km/h über dieses recht versiffte BTTB-Gleis und bleibt nur da stehen, wo die Oberfläche der Schiene derart oxidiert ist, daß es wirklich keinen Stromfluß mehr geben kann. Nach Putzen dieser ausgewählten Stellen geht natürlich alles. Der größte Spaß ist der, ihr beim Überklettern der Schienenstösse zuzusehen. Sie zieht 6 2-Achserwagen um den 286er Radius, das reicht mir für eine Rangierlok auf einem solchen Krümmungshalbmesser vollkommen. Im Einsatz auf dem Modul sind es ja immerhin 310mm. Der Rechteckmotor ist nicht zu hören, das einzige Geräusch kommt vom Getriebe. 'Montagslok'? :)
Gruß vom Heizer
Nachtrag 28.10. 09:20H
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