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defianter

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Hallo miteinander,

Vorab - Ich bin ein stiller Mitleser der sich langsam nach knapp 40 Jahren Abstinenz von Neuem mit der Materie vertraut macht, um mit dem Nachwuchs Zeit auf dem Dachboden zu verbringen. Jetzt suche ich gerade nach Inspirationen für die zukünftige Anlage und bin bei einem Tiilig Katalog aus 2004 auf etwas gestoßen, was mich nicht losgelassen hat.

Es geht um das "L", was mich irgendwie fasziniert. In der Abbildung sehen die Radien sehr klein aus, aber wer weiß wie es in Wirklichkeit ist. Die CD ROM gab es wohl mal bei modellplan.de, aber die Website sieht für mich irgendwie verlassen aus.

Hat zufällig jemand von Euch sowas noch in der Schublade?

Vielen Dank vorab.
IMG_0329.PNGimage0.png
 
Naja, ich halte den Gleisplan nicht für praktikabel. Wenn das vorn links ein 310er Radius sein soll, brauchen wir über die max. Eingrifftiefe bis zur hinteren Ecke nicht mehr reden.
Du kommst sicher besser zum Ziel, wenn Du mit einem kleinen, überschaubaren Projekt anfängst. Und ja, nach 40 Jahren fängt man praktisch wieder von 0 an, es hat sich so ziemlich alles verändert.
Hier im Forum gibt es auch einige kleine und sehr hübsche Anlagen, auf denen richtig Betrieb gemacht wird.

Noch etwas: "Um mit dem Nachwuchs Zeit auf dem Dachboden zu verbringen", sollte spätestens nach ein paar Stunden irgendetwas wackeln, also macht sich eine Startpackung gut. Und irgendeine komplexe Struktur mit Weichen, Landschaft etc. zum kontinuierlichen Weiterbasteln darf auch nicht zu lange auf sich warten lassen.
Ein ähnlicher Gleisplan, nur noch etwas komplexer, ist ganz in Deiner Nähe schon seit 12 Jahren in Planung. Da wäre dann Dein Nachwuchs sicher schon fast erwachsen...
 
Ein ähnlicher Gleisplan, nur noch etwas komplexer, ist ganz in Deiner Nähe schon seit 12 Jahren in Planung.
Ob man 90 km als "in deiner Nähe" bezeichnen kann, sei dahin gestellt.
Ich sehe den gezeigten Plan als völlig übermotiviert und unbaubar an. Ist nicht umsonst bloß ne Zeichnung.
 
Vielen Dank für die Antworten erstmal und wow, mal eben schnell nachgebaut? Respekt!
Leider reicht der zur Verfügung stehende Platz dafür nicht aus.
Ich dachte an 2,50x 2,00m. Dafür habe ich schonmal 2 Module in üblicher Bauweise gebaut. Ein glücklicher Umstand brachte nun noch ein wenig mehr Platz, so dass ein weiteres Modul von 1,25x1,00m angebaut werden kann. So kam ich auf die Idee mit der L Fom und dem oben erwähnten Gleisplan.
Für den Bau habe ich auch alles da. Jedes Menge Gleise, Schwellenband, Profile, Verbinder, Kabel etc. Auch das rollende Material ist vorhanden. Es wird das Tillig Modellgleis in analog und oben drauf rollt das alte analoge BTTB Material. Die Kleinanzeigen und deren angebotene Dachbodenfunde waren gut zu mir.

Ich schau mal weiter, und vielleicht finde ich ja in den Gleisplänen und Anlagen hier die eine Inspiration die es braucht.
 
2m in der Tiefe gehen aber nur, wenn die Anlage frei im Raum stehen kann.
Und auch dann ist das noch ziemlich sportlich.
Ich denke, du benötigst im Moment noch mehr entsprechende Literatur. Günter Fromm kann da durchaus empfehlen werden.
Manchmal hilft es auch, aus einen kleineren GP für H0 einen größeren für TT "zu stricken".
 
Aha, Du hast also schon deutlich mehr da als nur einen Gleisplan als Idee. Sehr schön! Dann kannst Du ja Deine Kästen so stellen, wie es am Besten in den Raum passt und einfach mal Gleise legen. Mit digital wärs dann einfach (keine abschaltbaren Gleisabschnitte, die Weichen lassen sich je nach Antrieb auch erstmal manuell stellen), aber da steht bissl das BTTB-Rollmaterial dagegen. Nun gibt es Leute, die keinen Plan brauchen, einfach drauflosbauen und am Ende kommt etwas sehr Schönes dabei raus. Vielfach endet das aber in Frust, Abriß und Hobbyaufgabe, weil der Betrieb keinen Spaß macht. Reiner Erfahrungswert: eine gute Planung ist nicht zu ersetzen!
Mache es so, wie Du es für richtig hältst. Fragen werden hier immer gern beantwortet, wenn der Frager auch mitdenkt und nicht beratungsresistent auftritt :)...
 
Mittlerweile ist die Idee weitergereift und soweit entschieden, dass ich eines der 1,25x1m Module nehme um ein zweigleisiges Oval, mit 3 gleisigem Bahnhof und vielleicht 1-2 Abstellgleise aufbaue. Die beiden Ovale sind getrennte Kreise, und das 3. Bahnhofsgleis dient als Transfergleis. Gestaltung wird minimalistisch mit Häusern auf Sperrholz.

Da ist was da was funktioniert, und während das bespielt wird, kann ich mir Gedanken um die "richtige" Platte machen
 
Das klingt doch schon mal gut. Genau dabei kommt die Erfahrung und dann die Erkenntnis, was Du letztendlich ("richtig") bauen willst und wie Du das bauen kannst!
 
Mit digital wärs dann einfach (keine abschaltbaren Gleisabschnitte, die Weichen lassen sich je nach Antrieb auch erstmal manuell stellen), aber da steht bissl das BTTB-Rollmaterial dagegen.
Zweimal falsch:

Erstens:
Die alte ROCO-Parole mit den zwei Drähten funktioniert zwar, aber nur, solange absolut nichts automatisiert werden soll.
Ansonsten wird es kompliziert.
Trotzdem: Digltales Fahren ist derzeit das non plus ultra. Schalten kann man aber auch auch auf althergebrachte Art.

Zweitens:
Die alten BTTB-Modelle sind sehr einfach zu digitalisieren, ideal als Übungsstücke für Anfänger, wenn sie denn analog noch einwandfrei fahren.
Dazu gibt es etliche Threads hier im Board.

Ich hätte da jetzt keinen deutschen Begriff, der das Teil eindeutig beschreibt...
schwenkbare Werkzeugablage
Ich finde, das klingt deutlich besser als 'Drunterkriecher'... :happy:
 
Zweimal falsch:

Erstens:
Die alte ROCO-Parole mit den zwei Drähten funktioniert zwar, aber nur, solange absolut nichts automatisiert werden soll.
Ansonsten wird es kompliziert.
Trotzdem: Digltales Fahren ist derzeit das non plus ultra. Schalten kann man aber auch auch auf althergebrachte Art.

Zweitens:
Die alten BTTB-Modelle sind sehr einfach zu digitalisieren, ideal als Übungsstücke für Anfänger, wenn sie denn analog noch einwandfrei fahren.
Dazu gibt es etliche Threads hier im Board.
Nana.
Es geht hier am Anfang sicher nicht um eine vollautomatisierte Anlage, sondern um ein paar ausgelegte Gleise auf ebener Fläche zum testen.
Und ob die aufgekauften BTTB-Dachbodenfunde wirklich so prima laufen, kann uns nur der TO sagen. Klar, ein Decoder ist mit ein paar Drähten schnell angelötet...

schwenkbare Werkzeugablage
Ich finde, das klingt deutlich besser als 'Drunterkriecher'... :happy:
Google hat eine schöne dt. Erklärung: "Überlehnstuhl". Eine schwenkbare Werkzeugablage ist höchstens der Kasten (als Zubehör für den Topsite Creeper) aus dem Amazon-Link, um den geht es aber nicht.
 
Eine schwenkbare Werkzeugablage ist höchstens der Kasten (als Zubehör für den Topsite Creeper) aus dem Amazon-Link, um den geht es aber nicht.
Mich deucht, es ginge NUR um den verlinkten Kasten...
 
Es geht hier am Anfang sicher nicht um eine vollautomatisierte Anlage, sondern um ein paar ausgelegte Gleise auf ebener Fläche zum testen.
Und ob die aufgekauften BTTB-Dachbodenfunde wirklich so prima laufen, kann uns nur der TO sagen. Klar, ein Decoder ist mit ein paar Drähten schnell angelötet...

Für den Beginn gibt es ausgelegte Gleise und Sperrholzdesign, nix vollautomatisiert. Da wird so viel kaputt gehen, dass das vergebene Mühe wäre. Bezüglich der "Laufbereitschaft" der Dachbodenfunde bin ich bei ca. 75% die Laufen, davon 25% richtig gut.
Und wenn was nicht Laufen sollte, oder was kaputt geht, ist das jetzt auch nicht so wild. Beim Erstehen dieser Dachbodenfunde bin ich leicht eskaliert und habe Das Hinterlistige Verkaufen meiner Anlage samt Zubehör kurz nach der Wende durch meine Eltern mit viel zu viel Kaufbereitschaft und Begeisterung kompensiert.
Viel davon hat mittlerweile schon neue Eigentümer, aber das verbliebene ist immer noch ausreichend.

Sobald die Kleinanlage für das Kind läuft, kümmere ich mich um die Wartung des rollenden Materials. Das Ultraschallbad wartet ja schließlich auch darauf, in Betrieb genommen zu werden.
 
Das ist eine gute Herangehensweise! Da kannste erstmal ohne viel Aufwand etwas fahren lassen. Der überwiegende Teil der Foristen hier fährt digital (ich beziehe mich explizit aufs Fahren!), Du kannst ja mal querlesen, ob das etwas für Dich wäre. Für den Anfang reicht eine billige Multimaus mit Verstärker oder irgendetwas anderes halbwegs Aktuelles vom Gebrauchtmarkt und je ein Dekoder pro Triebfahrzeug. Wenn Du die BTTB-Schätzchen umrüsten willst, schaust Du nach DCC-Dekodern nach NEM651mit Drähten: Lok öffnen, beide Verbindungen von der Stromabnahme zum Motor entfernen, alle Entstörkomponenten entfernen (meist zwei kleine Drosseln und ein kleiner Kondensator direkt am Motor) und dann den Decoder mit 2 Drähten zur Stromabnahme und 2 Drähten am Motor anlöten. Bei der Gelegenheit gleich das Spitzenlicht auf LED umrüsten oder erstmal abklemmen für die ersten Versuche.
Spoiler: wenn Du einmal digital gefahren bist, willst Du nicht mehr zurück...
 
Ich schrieb irgendwo zu Beginn, dass die erstandenen Dachbodenfunde in den Kleinanzeigen sehr gut zu mir waren. Eine z21 mit Multimaus und zumindest eine digitalisierte BTTB Nohab war schon dabei. Ich könnte, wenn ich wöllte, also gleich starten (Funktion positiv überprüft). Aber das Kind ist wichtiger als ich und meine Bedürfnisse :) Die verregneten Herbstnachmittage werden schneller kommen, als es mir lieb ist und da muss was dastehen.
 
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