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Spitzke Logistik Loks in TT

lucky ludmilla

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Hallo @,

über meine Frage zur V200 203 bin ich auf die Idee gekommen, mal nach der Umsetzung von Spitzke Loks zu fragen:

V15 haben die -> pmt oder zukünftig tillig (siehe Clubumfrage hier im Forum)
V100 haben die -> Tillig
V180 haben die -> Tillig
V300 haben die -> Tillig/Roco

die vier loks auf nem Diorama oder ner Modulanlage mit Gleisbaustelle, dazu die Seitenkipper von Persesvet (Kurier 01/04) S. 26.
ich würd sie mir glatt alle holen!

was meint ihr???

mfg
ll
 
Hallo!

Die Idee ist gut, aber ich hab an den Fahrzeugen kein Interesse. Mir wäre es lieber, wenn Tillig mal 'ne 112/114 resp. 202/204, 'ne 118 B'B' mit grauen Drehgestellen und 'ne 234er mal bringt. Es fehlen zudem auch noch neurote 143er, verkehrsrote 112.1 und 114er sowie etliche andere grundlegende Standardbedruckungsvarianten.

Daniel
 
lucky ludmilla schrieb:
Hallo @,

über meine Frage zur V200 203 bin ich auf die Idee gekommen, mal nach der Umsetzung von Spitzke Loks zu fragen:

V300 haben die -> Tillig/Roco


mfg
ll

Hallo,

bei der Ludmilla müßte man einige Veränderungen vornehmen.
Denn wenn alles maßstabsgerecht nachgebildet werden soll, müßte der Umlauf entfernt werden, neue Griffstangen angeordnet werden und an einer seitenwand den wabenförmigen Lufteinlaß verschlossen werden.


Wenn alles geändert würde, käme das Modell vielleicht an das Original ran:

http://www.br232.com/Bilder/Privat/V232_SP_040c.htm
 
Auch die V100 würden so nicht stimmen, denn die Spenderloks für Spitzkes V100 waren 202er! V100-Sp-003 hat zu dem komplett neue Aufbauten.

proxy.php


proxy.php


proxy.php
 
Ein gutes neues Jahr!

Wenn auch manches (oder vieles) geändert werden müßte. Ich finde die Idee von lucky ludmilla gut, glaube aber nicht an die Realisierung.
Auch Daniels Varianten wären nicht schlecht. Na mal sehen, was uns die Zukunft so bringen wird.

Tschüß
 
Hi,

ich finde die Idee von lucky ludmilla auch nicht schlecht, nur:

wie wäre es erstmal mit der Fortsetzung der begonnen Privatbahnen?

WAB: V60 von Tillig/modist, V200 EBGO Tillig.... bleiben V200 WAB, V100 WAB, V300 WAB noch übrig

Uwe Adam: V180 und V60 von Tillig.... bleiben V100 und V300 noch übrig
 
Hallo!

Die allerwenigsten werden sich aber 'nen kompletten Fuhrpark von einer Privatbahn zulegen. Eher dann schon eine einzelne Lok als Blickfang, oder weil sie gut aussieht.
Der nächste Fakt ist, dass sich die Privatbahnlokomotiven schneller ändern (von Design, als auch von Beheimatung usw.), als sich der Mond um die Erde dreht. So sind die Lok's immer nur für einen kurzen Zeitraum und meistens auch nur regional vorbildgerecht einzusetzen.
Von mir aus soll Tillig auch weiter Privatbahnlok's bringen, wenn die Staatsbahnvarianten auch kommen. So würde sich eben 'ne 112 (später 202) mit offenem Rahmendeckblech und verändertem Vorbau nicht schlecht machen, bevor man wieder versucht 'ne Privatbahnlok mit Kompromissen zu bringen.

Daniel
 
Hi allemann,
auch ich bin der Meinung, daß es besser ist erstmal alle möglichen Maschinen einer Privatbahn nachzubilden, als von vielen verschiedenen Bahnen jeweils nur einen 'Hingucker' zu präsentieren. Das wäre nichts Halbes und nichts Ganzes, man wird 'angefüttert' und das war's!?
 
Weshalb nicht wechseln zwischen den Bahnverwaltungen? Wo kommen denn alle Maschinen einer Firma gleichzeitig zum Einsatz? Selbst bei einem Großeinsatz von Spitzke, wie z. B. bei der Sanierung der Nebenstrecke Schwerin-Parchim kamen über zwanzig verschiedene Loks zum Einsatz. Nur ein ganz kleiner Teil (die drei V 100, zwei V 60, eine V 180, eine neue Mak-Lok und eine V 300) waren von Spitzke. Der Rest kam von der Lappwaldbahn (Tillig-V 100), der Press, Osthavelländischen Eisenbahngesellschaft, WAB, Schauffele, RWE, ITL etc. Das heißt selbst solch eine Firma wie Spitzke borgt sich seine Loks überall zusammen, weil sie selbst zu wenig haben für derartige Projekte. Bunter geht es fast gar nicht. Dazu zwei Schienen- und Schwellenschnellwechselzüge, zwei Schotterreinigungszüge mehrere Gleisstopfmaschinen und alles was dazu gehört. Selbst ein Zweiwege-Tandemanhänger kam zum Einsatz.

Viele Grüße

Birger
 
ich denke, ihr habt jeder auf seine weise recht, loks müssen gekauft werden, wieviel tt relevante privatbahnen hat tillig bis jetzt aufgelegt? 5,6 oder wieviel auch immer. bei durchschnitt 130 euro je lok sind es pro privatbahn schon 500-600 euro...

wer macht das schon?

im gegenzug würd ich mir ehr die 252 und die 230 von beckmann holen...

auf jedenfall eine interessante diskussion!

mfg
ll
 
Ja, wo trifft man sich nun in der Mitte?
Für die Darstellung einer Privatbahn als Hauptthema einer Anlage ist das Vorhandensein mehrerer Loks der gleichen Gesellschaft unumgänglich. Bei einem Großprojekt wie oben von Birger erwähnt, ist eine Mischung der verschiedenen Eigentümer (Lackierungen) offensichtlich möglich. Bei Darstellung einer 'normalen' DB-Strecke reicht vielleicht auch eine einzige Variante der gewünschten Privatbahn, sozusagen als 'Schmankerl', aus...
 
ich denke mal, es wird wohl keinen geben, der eine reine privatbahn als anlagenthema hat.

die schilderung von birger ist da doch sicher sehr interessant, drei oder vier privatloks als bauzug zu nehmen, doch wer hat schon platz für eine solche baustelle auf seiner anlage.
modul oder diorama, was anderes fällt mir da nicht ein.

sponsoren nicht in h0 hin und wieder firmen modelle, bei werbewagen ist das zum. so üblich...

mfg
ll
 
@ ll:
Doch, das gibt es! Es gibt sogar Leute, die Ihre eigene fiktive Privatbahn selbst erfinden!
In unserem weit verzweigten Hobby gibt es fast alles, von der Großanlage bis zum Diorama, vom Nietenzähler und Pufferküsser bis zur Darstellung von Jim Knopf und seiner Emma.
Und - so tolerant sollten wir sein - wir sind alle Modelleisenbahner, auch wenn man manchmal ein Auge zudrücken muß!
Das, was ich bisher von solchen 'Privateisenbahnern' gesehen habe, war in den meisten Fällen exquisite Arbeit, eben Modellbau vom allerfeinsten.
 
Hallo Leutz
Schönes Diskussion, aber ein kleiner Aspekt wird bei vielen wieder übersehen:
Nach Expertenschätzungen sind ca 80-90% der Modellbahnkäufer Spielbahner, denen es wurscht ist, was drauf steht, nur gefallen muß es. Dort ist es meist wichtiger, das gelbe, rote und blaue Loks im bunten WEchsel fahren. Daher wäre es m.E. aus Herstellersicht weniger profitabel, sehr viele Loks für eien privatbahn zu beschriften. Denke mal, so maximal 3 wären für den Hersteller interessant, darüber hinaus würde wohl die Investition höher sein, als der Erlös. Klar, die Lackierformen bzw Schriftzüge für das Tampondruckverfahren könnten bei Kompromissbereitschaft wohl für mehrere Modelle verwendet werden, aber auch das erfordert wieder viel Aufwand.
Und zu guter Letzt noch: In einer Zeit, da Tillig sein Sortiment an DB Modellen ausdünnt und wichtige Modelle (wohl wegen mangelndem Absatz) streicht, da bin ich eher dafür, mögliche Modelle für den DB Markt zu "kreieren" als massig Privatbahnloks ins Angebot zu nehmen.
soweit mal meine Gedanken
Bis denne
Stephan
 
Meiner Meinung nach haben Privatbahnloks als Ergänzung zu den vielfältig nachbildbaren Staatsbahnlokomotiven durchaus ihre Existenzberechtigung, allerdings denke ich speziell was die DR V 100 betrifft, dass sich sicher viele Modellbahnfreunde auch über die BR 112, 114, 201, 202 und 204 sehr freuen würden.

Ein dankbares Motiv für alle Freunde von Privatbahnen kann ich quasi bei mir direkt vor der Haustür beobachten: Die WAB transportiert seit längerer Zeit Baustoffe auf die Insel Rügen, zum Einsatz kamen bisher Loks der BR V 60, V 180 2.-4., V 200 (T 679 CSD), BR 132 sowie neuerdings die beiden E 42 im Orientexpress-Design.

Allein die Tatsache, dass Massengüter per Schiene transportiert werden, ist aus heutiger Sicht nicht hoch genug zu bewerten, dass man altvertraute und tw. lange nicht gesehene DR-Baureihen (wenn auch in anderem) Farbkleid planmäßig erleben kann, erfreut umso mehr.
 
Direkt auf der Spitzke-Baustelle (an den bis zu vier gleichzeitig arbeitenden Arbeitszügen) waren nur vier Loks. Die Schwellenumbauzüge waren mit V 200 oder V 300 bespannt, die aber vom Umbauzug nur mitgeschoben wurden. Die Schotterreinigungszüge hatten ex DR oder DB-V 100. Auch die wurden von den Maschinen mitgeschoben und haben nur bei Bedarf die Materialförderwagen ausgeleert. Der große Rest war mit Baustofftransporten beschäftigt. Pro Wochenende wurden mehrere Schotterzüge (Schauffele- und DB-Wagen) und Schwellenzüge (mit Spitzkeeigenen Wagen) verarbeitet. Dazu kamen etliche Langschienenwagen (sechsachsige DB-Flachwagen). Die schweren Loks hatten also genug zu tun und zwar nicht nur auf der Baustelle, sondern auch auf den Wegen von und zur Baustelle. Und ich denke mal das wäre eher ein Motiv für jede Anlage als die Baustelle selbst.

Meine persönliche Meinung geht allerdings eher in Richtung DR/DB-Loks. Aber wenn Privatbahn, dann ruhig bunt durcheinander.

Viele Grüße

Birger
 
hallo,

danke für die vielen meinungen!

@leichtmetall
deine argumente zur profitabilität sind auf jedenfall wichtig zu bedenken, ich selber würde mir sicher nie ALLE privatbahnloks zulegen, schon mangels eurobäumchen im vorgarten.

@matthias
die vielfältigkeit ist sicher ab 1990 interessant, im osten gabs ja vermutlich nicht so viele privatbahnen, die die dr baustellen bedient haben.
es sieht aber immer schmuck aus, wenn mal ne bunte lok über die anlage braust, da gebe ich dir recht.
früher bin ich ehr sklavisch die 4 gefahren, mittlerweile - und dem geschmack der kinder und der frau folgend - gehts bunter zu...

@birger
prinzipiell würd ich eine neue 112 - 114er ner privaten v100 vorziehen.
obwohl die vorstellung einer gelben 119 db projekt bahnbau als "hobbylok" für 50 euro doch irgendwie toll wäre...
vielleicht gibts ja in lankwitz noch eine idee vor der 03.10 in 2004. ein bissl taschengeld hab ich noch :)

mfg
ll
 
tja birger, das war ja dann noch eine tolle überraschung vor der 03.10!

das mit der 119 bahnbau als hobbylok für 50 euro hat sich ja dann auch überlebt - dennoch danke an tillig für die realisierung, ich hoffe, das teil wird nun auch gekauft!

es geht also, wenn man sich mal was wünscht.... : :biggthump

frohes schaffen
ll
 
Nur mal so am Rande bemerkt , die Spitzke V300 , ist eine Ex 142 der DR
142-004 um ganz genau zusein .
Adam hat übrigens Ex DR 142-005.
Und der Ordnung halber
ESS-Schauffeele haben Ex DR 142-002 und 003 .
Die 006 Von den 142 DR wird warscheinlich in Cottbus bleiben Verhandlungen laufen .
Achja die 142-001 ist Privat und vermietet an EKO-Trans
Tillig bzw. Roco ,kann diese Loks also ohne die entsprechenden änderungen nicht bringen
 
aus meiner sicht sind die privatbahnen sehr interessant, obwohl für mich nur die peg in frage kommt. hier könnte man einen schönen fuhrpark aufbauen (von tillig v60, v100, v200 der dr, v200 der bd; von karsei rs1 als peg- bzw. odeg-variante).

spannend ist auch wie die privatbahnen arbeiten. so stellt die wab ihre v200 im rostocker fischereihafen ab. wußte gar nicht, dass so eine große lok dort zugelassen ist. sieht wie ein monster auf schienen aus, da die gleis- und straßenanlagen recht eng gebaut sind.
oder die meg schleppt ihre 156er am wochenende mit einer v60 zum zementterminal, um sie dort abzustellen.
 
Phillip !

Nimm Dir ein Foto von einer 232 und das einer 242 BZW.132 und 142
und vergleiche mal , dann weisst du was ich meine , ich mache es nicht .
 
Ich fände es besser, wenn Du es hier reinschreiben würdest, was den Unterschied ausmacht. Ich schrieb bereits, daß mir nur die anderen Griffstangen auffallen.
Was ist denn nun noch anders???
In HO gab es von Roco bereits eine 142er. Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß für diese Einmalserie die Form geändert wurde.
 
Philipp schrieb:
Ich fände es besser, wenn Du es hier reinschreiben würdest, was den Unterschied ausmacht. Ich schrieb bereits, daß mir nur die anderen Griffstangen auffallen.
Was ist denn nun noch anders???
In HO gab es von Roco bereits eine 142er. Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß für diese Einmalserie die Form geändert wurde.


Nee ich mache das nicht . Du hast auch gute Fotos ,also sags
was ist alles anders .Die Griffe ist das kleinere Übel.
Und wieso sollte Tillig die Spitzke V100 nicht bringen können , die 202 gibt es in TT .
 
Guten Abend,

wie schon von Philipp geschrieben gibt es außer den veränderten Griffstangen an der Front keine äußerlichen Unterschiede zwischen der Baureihe 142 und 132 letzte Lieferserie der Deutschen Reichsbahn, da beide Tfz auf dem gleichen Rahmen und Lokkasten basieren. Sie wurden gleichzeitig Gefertigt.
Letztlich sind es die inneren Werte der 142èr die die 4000PS Erzeugten und Umsetzten.
Die da wären modifizierte Dieselmotoren, leistungsstärkere Fahrmotoren und Fahrmotorlüfter sowie angepasste Leistungseinstellung.

MfG Frank aus Finsterwalde
 
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