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Spitzenlicht der Lok

S

Schlawi

Das obere Spitzenlicht der Lok, wozu dient es?
Ist es lediglich zum frühzeitigen Erkennen der Lok, oder wozu?
 
Hinzu kommt...

noch , das es bei der PKP und russischen Loks als Scheinwerfer dient. Deshalb haben polnische Loks einen großen "Topf" und die DR V 200 und DR V 300er Reihe können auf- und abgeblendet werden.

mfg tommy
 
Hier noch nen paar Infos zum Licht bei Loks:

Spitzensignal:

Das Spitzensignal (Kennzeichnung der Zugspitze) ist ein Nachtzeichen, das am ersten Fahrzeug, wenn dies ein Triebfahrzeug oder ein Steuerwagen ist, drei weiße Lichter in Form eines A (Zg 1a), andernfalls zwei weiße Lichter in gleicher Höhe (Zg 1b) zeigt.
Es muss aber bei Tage a) bei Sicht unter 100 m, b) bei Fahrten durch Tunnel (mit völliger Dunkelheit), c) bei Steuerwagen von Wendezügen und d) wenn es die Streckenliste bestimmt geführt werden.
Bei S-Bahnzügen galt bisher das beleuchtete Zielschild als Ersatz für das weiße obere Licht. Neue S-Bahnzüge haben ein zusätzliches Licht über dem Zielschildkasten. Die beiden unteren weißen Lichter leuchten unterschiedlich, da in der linken Leuchte eine handelsübliche matte Glühlampe ist, in der rechten Leuchte befindet sich eine abblendbare klare Spezialglühlampe.
Bei nachgeschobenen Zügen zeigt die Schiebelok ebenfalls Zg 1.
Seit Mitte November 2002 wird an Fahrzeugen der DB AG das Signal Zg 1 auch am Tage geführt.

Schlußlicht:

Schlusssignal
Das Schlusssignal (früher Zg 3) kennzeichnet am letzten Fahrzeug den Zugschluss und besteht aus einer oder zwei viereckigen rot-weißen Tafeln oder ein oder zwei roten Lichtern, die auch blinken können. Bei Nacht dürfen nur rückstrahlende Tafeln benutzt werden.
Das Schlusssignal braucht nur von hinten sichtbar zu sein. Wenn zwei Tafeln oder Lichter verwendet werden, müssen sich diese in gleicher Höhe befinden. Die Verwendung von nur einer Tafel bzw. nur einem Licht ist allerdings beschränkt auf: a) Güterzüge, b) Lokomotivzüge und einzeln fahrende Lokomotiven, c) die Lokomotive am Schluss des nachgeschobenen Zuges, d) Arbeitszüge, e) Nebenfahrzeuge, und f) andere Züge, wenn es die Streckenliste bestimmt. Letztere legt auch fest, ob in einem Tunnel auch das Nachtzeichen zu führen ist.
Für nachgeschobene Züge gilt außerdem, dass das letzte Fahrzeug vor der Schiebelok das zulässige Schlusssignal je nach Zugart (s.o.) trägt, die Schiebelokomotive selbst (bei mehreren die hintere) das einfache Schlusssignal. Folgen hinter der angekuppelten Schiebelok weitere Fahrzeuge, so trägt nur das Letzte das Schlusssignal.

Vereinfachtes Schlusssignal:

Das vereinfachte Schlusssignal (früher Zg 2) hat die Funktion wie Zg 1 mit nur einem roten Licht bzw. mit einer runden roten Scheibe mit weißem Rand an der Pufferbohle.

MfG André
 
Das dritte Spitzenlicht wurde zur besseren Unterscheidbarkeit der Eisenbahn von Straßenfahrzeugen eingeführt. Beginn in den 1950ern. Vorher diente es zur Signalisierung von Sonderzügen. Zu welcher genau kann ich aus dem Kopf nicht sagen, da müsste ich erst nachlesen...

in Korl- Morx- Stodt fahren och die Strabah`s mit drei Lampen rum, würde daher eher an Schienengebundene Fahrzeuge denken......
Och der Oberleitungs- LKW hat nen drittes Licht- einfach fetzig:klugsch:
 
Da die Niederflurstraßenbahnen der City-Bahn Korl-Morx-Stodt (Rot lackiert, im Gegensatz zu den blauen Zügen der CVAG) auf die Eisenbahnstrecke nach Stollberg (Sachs) fahren, brauchen diese zwingend ein drittes Spitzenlicht. Da gilt dann die Eisenbahn...irgendwas..ordnung.
 
nödele
och die Reko- Tatra- Bahnen haben eine extra Lampe bekommen.

Ist mir aber erst seit Kurzem aufgefallen, so ungefähr seit es früh noch dunkel ist:fasziniert:
 
Bei der Münchner Tram haben die alten Züge irgendwie Bestandsgarantie - jedenfalls fahren bis heute die 5 vebliebenen P-Züge mit dem einsamen Einzelscheinwerfer (+ Zielanzeige) durch die Gegend. Alle modernen Züge haben das Dreilichtspitzensignal.

Luchs.
 
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