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Frage? Schlepptenderlokomotive BR23 von Alt-Zeuke

Moritzhe107

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Erzgebirge
Guten Tag
Ich habe ein Großes Problem mit meiner Br23. Ich habe sie am Sonntag zum Geburtstag geschenkt bekommen und jetzt wollte ich sie ausprobieren und sie fährt nicht. Mit meiner Anlage ist alles in Ordnung Strom bekommt sie auch Ich denke sie ist wahrscheinlich verklemt da meine Mutte sie auf E-bay gekauft hat. Leider weiß ich nicht wie ich das genannte Problem beheben kann und bräuchte deswegen Hilfe. Ich würde mich sehr darüber freuen
 

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Anfangs hatte die BR 23 nur "blanke" Räder und zog schlecht. Etwa 1963/64 hat Zeuke wurde ausdrücklich auf die verbesserte Zugkraft hingewiesen, also einen Haftradsatz eingebaut (3 sind eine Bastelarbeit).
Das hat mein Vater damals auf meinen Wunsch hin in der Vertragswerkstatt bei "Fahrrad-Franke" in K.-M.-St. nachrüsten lassen.
Ich weiß nicht mehr, ob die BR 23 analog zur BR 81 auch kleine Federstreifen seitlich in der (Pertinax-)Bodenplatte zur Stromabnahme hatte.
 
Leg Spannung an. Dreht der Motor leer oder brummt er nur?
Ersteres: bis wohin dreht sich was?
Letzteres: Runter vom Gleis und vorsichtig (!!!) seitlich ins Getriebe (am besten mit was aus Kunststoff) "greifen" und die Zahnräder drehen.
Wieder melden.
 
Habe ich gemacht es dreht sich wen dan nur ganz kurz und brummt aber wirklich nichtmal für eine Sekunde

Ich habe den Motor in der Hand ich denke es lag an ihm er war komplett verklemmt ich habe ihn jetzt bisschen Starthilfe gegeben und er dreht sich wieder so wie er soll denke ich

Das Getriebe ist Sonst aber in Ordnung und ist nicht blockiert
 
Das Getriebe ist Sonst aber in Ordnung und ist nicht blockiert
prüf mal die Kontakte unter den Kohlebürsten,
ich habe letztens eine Alt-BTTB E 94 wieder zum Laufen gebracht, nachdem ich die Verdreckung/Verkrustung am Komutator=Rotor freige"kratzt" hatte, der "Dreck" ist beste Isolation;
leg mal Spannung an und drehe die Motorwelle manuell an, wird nicht gleich rund laufen,
aber mit manueller Anlaufhilfe (Selbstreinigung=Dreckabschleifen) und längerem Betrieb kann ein Rundlauf wiederhergestellt werden;

mfg
fp
 
Also ich habe den Motor mal ausgebaut (ist nach am Tender mit zwei Kabeln verbunden) und als er spannung bekam drehte er sich erst als ich ihn manuell gedreht habe aber als ich ihn wieder reingebaut habe bewegte sich die Lok und führ aber nicht weit danach hab ich an den Zahnräder gedreht und die lok wieder nur kurz gefahren

Und was sind Kohlebürsten?? Was ist ein Komuntator?? Ich kann damit leider nichts anfangen
 
Auf Deinem letzten Bild ist ein grüner Drahtwickel zu sehen - eine Drossel. Darunter ist ein federndes Blech, das links bei der Motorkohle endet. Dort mit einem kleinen Schraubendreher unter das Blech fahren und das Blech etwas wegdrücken. Darunter ist die Motorkohle. Diese herausnehmen. Im Schacht siehst Du den Kommutator/Kollektor. Dieser sollte blank sein. Auf der anderen Motorseite ist die zweite Kohle.
 
Stell mal eine zweite, funktionierende Lok mit aufs Gleis und dreh mal den Trafo (kurzzeitig) auf.

Fährt die zweite Lok "normal", liegt eine Stromunterbrechung bei der 23er nahe.
Fährt die zweite Lok sehr langsam oder gar nicht, zieht die 23er viel Strom, was auf Kurzschluss oder festen Motor/festes Getriebe hindeutet.

Hinweis: Nur kurz ausprobieren, nicht, bis es bei eventuell hoher Stromaufnahme irgendwo raucht.)

MfG
Also sie zweite Lok für wie sie immer fährt und wie behebe ich die Stromunterbrechung?
 
Jetzt sind mir die beiden Kabel abgegangen ist aber auch kein Wunder den die hingen nur noch ein einem Dünnen Stück Draht ich muss morgen mal neue anlöten ich dich da wäre ich eh nicht herum gekommen

Sieht das sauber aus? Ich denke nicht
 

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Und was sind Kohlebürsten und was ist ein Komuntator ich kann damit leider nichts anfangen
in den Bildern von RolandW siehst Du die seitlichen Messing-Bläter, diese sind federnd und können nach aussen gehoben werden , aber Vorsicht, darunter befinden sich Kontaktstücke = Kohlebbürsten, diese fallen leicht heraus, mach das ganze über einem Karton, die Kohlebürsten dienen dem wechselnden Kontakt zwischen drehendem Magneten=Komutator=Rotor mit dem starren Magneten=Stator des Motors,
dann eine Nadel oder ganz kleinen, schmalem Schraubenzieher nehmen und den Dreck an der Auflagefläche der Kohlebürsten am Rotor vorsichtig abkratzen, dann wieder Zusammnenbau;
am Anfang muß Du immer wieder den Motor manuell anschieben, aber dann einfach länger laufen lassen, bis er sich wieder "selbst gesäubert" hat,
Sieht das sauber aus? Ich denke nicht
ja, das muß gesäubert werden, aber da bist Du weitergegangen als notwendig, die Federn + Kohlebürsten müssen wieder angebaut werden, Entstör-Drosselspulen auch,
aber Vorschlag meinerseits, melde Dich bei mir per PN, ich müßte noch diese Motoren liegen haben,
kann ich Dir kostenlos schicken,

mfg
fp
 
Also erstmal danke an alle für die guten und hilfreichen Tipps die Lok fährt jetzt wen ich die kontakte richtig verbinde, die sind mir ja leider abgefallen ich werde diese in nächster zeit wieder anlöten mit neuen kabeln und dann dürfte alles geklärt sein.

Wirklich ein herzliches Dankeschön an alle und einen schönen Tag noch
 
:welcome:und :respekt:Die Motoren sind recht einfach und fast untotbar. Ich möchte dir noch ans Herz legen, besonders das Achszahnrad zu pflegen, ein bisschen Fett muss da immer dran sein. Die Achse ist schwer zu ersetzen, der Rest ist kein Problem.
Grüße Wolf
 
Na nicht wirklich! wenn erst mal das vorderePlastiklager der Ankerwelle ausgeschlagen ist und der Motor zu 'Schreien' beginnt, ist Ende mit Allende.
Du weißt doch, welche Motoren schreien? Alle, auch neue, wenn sie nicht geschmiert sind, weil sie ja angeblich selbstschmierende Lager haben. Sollte dieser mal am Ende sein, der ist jederzeit ersetzbar.
 
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