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Schaltrelais TT

Ilmtaler

Foriker
Beiträge
28
Ort
Stadt Ilmenau
Hallo,
Fahre noch im Analogbetrieb mit Bühlertrafo.
Beim Verdrahten meines Schaltrelais (Artnr. 08414)für eine Kehrschleife nach deren Schaltplan habe ich ein Polungsproblem.
Die Gleistrennung ist wie im Schaltplan vorgenommen.
1. Ich will Baubedingt in das Abzeigführendes Gleis in die Kehrschleife einfahren, geht nicht, weil wie folgt:
2. Der Einfahrkontakt hat Dauerstrom und schaltet die Weiche immer auf Ausfahrt(gerade Aus) und bleibt Dauer- Zwangszustand , das kann nicht richtig sein, weil ich dann falschherum einfahren würde.
3. Das Gleis vor der Weiche ist beim Ausfahren falsch gepolt, trotz das ich mich an Schaltplan halte, glaubte ich!!
4. nimmt man die Kontaktgarnitur(Artnr.08430) für K1 und K2 dazu, oder was ist besser geeignet?
5. Sind die Kehrschleifengarnituren zum Schaltrelais einfacher zu Schalten?
Später möchte ich in der Kehrschleife noch einen 3gleisigen Wartebahnhof einrichten,welche Besonderheiten muß ich da einplanan?

Da ich den Zustand zu Punkt 2 nicht lößen kann und der Weichenantrieb ziemlich warm wird, brauche ich etwas Hilfe.

Ich war der Meinung, Einfahrseite der Kehrschleife wäre fast egal, nun scheint das doch das Polungsproblem für mich zu sein.

Könnt ihr mir auf die Sprünge helfen?
Verwende ich überhaupt den richtigen Trafo, weil in dem Schaltplan zwei getrennte Stromversorgungen abgebildet sind, nicht das ich durch die Nutzung des Bühlertrafo's schon den Grundfehler habe?

Gruß Ilmtaler

PS: muß ich ein Thema abonnieren, oder geht das auch als normalen Beitrag, was ist am abonnieren anders?
Da ich selten im Forum schreibe, hab ich den Unterschied noch nicht erkannt.
 
also zumindest 1 kann ich dir versichern - es hat nichts mit deinem Trafo zu tun. Du musst in deinem Schaltplan nur berücksichtigen, in welcher Richtung deine Züge durch die Kehrschleife fahren sollen.
Die Kontaktgarnitur ist, wenn ich mich recht erinnere, in erster Linie zum Schalten der Weiche da - und schaltet natürlich auch das Relais um. Das hat früher recht gut mit den Momentstrom-Weichenantrieben funktioniert. Wenn du nen motorischen Weichenantrieb benutzt, müsste der auch per Relais betrieben werden, weil die Kontaktgarnitur nicht so lange Strom liefert, wie der motorische Antrieb braucht.

PS beim "abbonnieren" bekommst du glaube ich per Email Info, wenn jemand in deinem Thread geantwortet hat..... es hat aber keinen sonstigen Einfluss darauf
 
PS: muß ich ein Thema abonnieren, oder geht das auch als normalen Beitrag, was ist am abonnieren anders?

Wenn du ein Thema abonnierst dann bekommst du eine Mail wenn jemand was geschrieben hat . Das abonnieren geht automatisch wenn du einen beitrag schreibst ( wenn du es in den Einstellungen ausgewählt hast ) . Wenn du keinen schreiben willst und trotzdem eine mail haben willst dann abonnierst du den einfach .

Wenn dein Einfahrkontakt Dauerstrom liefert dann hat er noch Verbindung zum Gleis . Musst du nochmal kontrollieren . Die Kontaktgarnituren sind mit am einfachsten . Das geht aber auch mit Reedkontakten oder ähnlichem .
 
Vereinfachung zu 1. Statt des Antriebes eine kleine Feder. Solange du analog und Gelenkzungenweichen fährst, geht das.
Für den Rest wäre ein Schaltplan gut.
 
Hallo eagle 275 ,Tobi05 und Per
Danke für eure Beiträge,
aha nun weiß ich mehr zu dem Thema Abonnieren.

Zur Technik noch ein Kommentar, ich benutze vorrangig die Tillig Weichenantriebe, sind die Roco anders ?
Es ist eine EW1 R Weiche.
Ich schau erst mal nach der Kontaktgarnitur, der ordnungsgemäße Einbau scheint eine Möglichkeit des auftretenden Problems zu sein.

Gruß Frank
 
Ich nehme an Du möchtest einen Vergleich zwischen den Magnetspulenantrieben von BTTB, Tillig und Roco.
Das Prinzip ist immer das gleiche. Eine Magnetspule pro Richtung schaltet sich am Ende über einen Endlagenkontakt ab und betätigt einen Mechanismus von einer Endlage zur anderen. Unterschiede bestehen in der Stellkraft, der alte BTTB Antrieb war recht kräftig, schafft es zuweilen aber nicht bis in die Endlage. Auch hatte ich schon welche an denen der Zapfen, welcher in die Z - förmige Verstellführung im Antrieb eingreift, abgebrochen/abgenutzt war. Vom Tillig Antrieb, der für die EW1 besitze ich nur einen aus einer Startpackung un der hängt von Anfang an. Dessen Stellfeder ist aus Kunststoff und schlecht nachjustierbar. Wird er einmal heiß (durch versagen der Endlage) , dann verformt sich der Spulenkörper derart, dass der Metallkern nicht mehr ordentlich rutscht. Hab den zwar wieder gangbar bekommen, aber dadurch ist er bei mir engültig durchgefallen. Die Tillig / BTTB Antriebe nutzen eine Art Schiebeschalter/Schiebestück als Endlage, wenn man den an einer Diodenmatrix mit Gleichspannung betreibt verschleißt der recht schnell und kontaktiert dann schlechter. Also nur mit Wechselstrom betrieben.
Der Roco Antrieb schaltet über einen Sprungkontakt sicher ab (ähnlich wie ein Industrie-Microtaster im inneren Aufbau) Die Kraft ist etwas mau, kann man verstärken indem man auf der Stellfeder (aus Metall) im Antrieb eines von den 3 kleinen Löchern zulötet. (kann man gut öffnen und auch mal justieren, dabei auf die Sprungkontaktfeder achten!) Mit allen 3 Antrieben kann man keine Federzungenweichen sondern nur Gelenkzungen antreiben. Diese nutze ich auch problemlos an ungesiebter Gleichspannung für eine Schaltung mittels Diodenmatrix.
Wenn Du Kontaktgleise verwendest prüfe ob das Kontaktstück keine Verbindung zur Schiene hat, diese darf erst beim darüberfahren durch die Räder hergestellt werden.
 
Ilmtaler
die Weichenantriebe von Conrad benutze ich für Schaltgleise(schalten selber ab ). Schaltgleise selber nehme ich die von BTTB-8430 ,diese haben eine 35mm Schaltschiene und passen ins Modellgleis ,bei einer V180 kommt dann in etwa die zweite Achse ,welche wieder etwa 35mm Kontakt hat.Dadurch reicht die Schaltzeit .Bei kleineren Loks gegebenfalls kleiner aber dort sind die Achsen ja nicht so weit auseinander.
Bei deinem Problem bei schalten überprüfe die Brücke zwischen = und ~ strom
 
Ilmtaler,
hier ist ein Gleisplan wohl angebracht.
Auch die Gleise die noch dazu kommen.
Lösungen gibt es immer.

Gruß Erni
 
Hallo,

... Der Einfahrkontakt hat Dauerstrom und schaltet die Weiche immer auf Ausfahrt(gerade Aus) und bleibt Dauer- Zwangszustand ...

Das kann nur dadurch entstehen - vorausgesetzt es ist alles entspr. Bedienungshinweis verdrahtet -, dass zwischen dem Kontakt und der Schiene eine Verbindung entsteht und damit über den Kontakt
a) das Tilligrelais und
b) die Weiche
Dauerstrom erhält.
Grundsätzlich erfolgt über die Kontaktgarnitur nur ein kurzzeitiger Impuls für das Relais und für die Weiche. Durch das Relais erfolgt nur die Umschaltung von + zu -, bzw. - zu +. Die Weiche erhält nur einen Impuls zum Umschalten auf "G" bzw. "A", aber keinen Dauerstrom.
Zu beachten ist jedoch, dass bei Schaltkontakten dieser Art es immer wieder, mit überfahren eines Rades, ob Lok oder Waggon zum Schaltvorgang am Relais bzw. Weiche kommt.
Ein Zug mit z.Bsp. nur 5 Güterwagen, bedeutet neben den Radsätzen der Lok - hier min. 2 x und mehr, abhängig des Loktypes - 10 x zusätzliche Impulsschaltungen auf die Weiche !!!!
Funktioniert die Endabschaltung bei der Weiche nicht, so kann es passieren, dass die Weichen sich schnell verabschieden.
Im Normalfall kann entsprechend der Bedienungsanleitung nichts passieren, aber die Praxis ....., prüfe bzw. messe noch mall alles durch, Dauerstrom darf nicht sein!
Aber wie bereits durch andere gesagt ein Gleisplann für spätere Erweiterung wäre schon wichtig!
 
Funktioniert erst mal

Hallo zur späten Stunde,
Nach ausgiebeiger Lektüre Euer Beiträge entschloss ich mich die Kontaktgarnituren zu prüfen, eine dieser war der Übeltäter des Dauerstrom's. Nun werde ich auch meinen Schaltplan entsprechend gestalten(Kabelfarben und Belegung auf Kopie vermerken) für doch zu erwartende Erinnerungslücken.

Viele Dank für die Beiträge die mir weiter geholfen haben.
Die Kehrschleife funktioniert nun erwartungsgemäß.

Nun würde ich mir wünschen, das die Einfahrrichtung andersrum ist.
Reicht es da, die Anschlüsse der Kontaktgarnituren zu wechseln oder ist die Verdrahtung am Schaltrelais auch um zu ändern?
Ich als Elektrische Mini-Leuchte kann nur Rätseln.

Viele Grüße aus dem Ilmtal.
 
Hallo Ilmtaler
Als erstes mußt Du das Schaltgleis umsetzen ,also kurz vor der "neuen"
Ausfahrt sonst entgleisen deine Wagen weil sie noch nicht komplett
durch fahren konten,die Weichenanschlüsse drehst um , den Gleisan-
schluss in der Kehrschleife auch.Dann sollte es klappen.
:argh:
 
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