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Rokal Einheitsmotor: Gibt es Kugellager?

Kommt auf den Auftragnehmer an.
100.000+ könnten für relativ kleines Geld pro Stück drin sein sofern er überhaupt Interesse und die technischen Möglichkeiten hat.
Hauptprobleme dürften die geringen Abmessungen der Kugeln verursachen weil die extrem genau gefertigt werden müssen. Ein paar 681xer Lager hab ich mit 1,5mm Innendurchmesser zu liegen - da zumindest bei meinen Lagern ein Käfig fehlt neigen die Kugeln im Stillstand dazu dem Druck auszuweichen was ein Radialspiel von mehreren Zehntel Millimetern verursachen kann.
 
Nur zur Richtigstellung - der Wellendurchmesser des ROKAL-Motors beträgt 1,78mm, damit die - nach dem Einheitsbohrungssystem - in eine 1,8mm-Bohrung passt. Damit ist auch die Frage nach dem Gleitlagerspiel beantwortet. Die Welle ist nicht gehärtet.
Das Herunterdrehen auf 1,5mm ist deshalb problemlos möglich.
 
Nur zur Richtigstellung - der Wellendurchmesser des ROKAL-Motors beträgt 1,78mm, damit die - nach dem Einheitsbohrungssystem - in eine 1,8mm-Bohrung passt.
Wie hast du die Welle gemessen, mit ner Bügelmeßschraube oder nur mit dem Meßschieber ?:wiejetzt:

Das Herunterdrehen auf 1,5mm ist deshalb problemlos möglich.

Kann man die Welle demontieren und bearbeiten oder hängt da alles dran ? Wenn man sie bearbeiten kann, sollte man sie schleifen anstatt drehen, falls die Technik vorhanden ist.
 
Wenn ich hier Maße nenne, kannst Du davon ausgehen, dass ich die mit geeignetem Messwerkzeug gemessen habe und mehrere Exemplare davon.
Natürlich spanne ich den ganzen Rotor ein. Bei Aufnahme in einer Spannzange ist der Rundlauf selbst beim Aufnehmen des kurzen Endes so, dass ein fliegendes Abdrehen keine zusätzlichen Unwuchten einbringt. Scharfer Drehstahl, passende Schneidwinkel und immer einen 'Hauch' abnehmen.
 
Nur zur Richtigstellung - der Wellendurchmesser des ROKAL-Motors beträgt 1,78mm, damit die - nach dem Einheitsbohrungssystem - in eine 1,8mm-Bohrung passt. Damit ist auch die Frage nach dem Gleitlagerspiel beantwortet. Die Welle ist nicht gehärtet.
Das Herunterdrehen auf 1,5mm ist deshalb problemlos möglich.



Sehr gut, dann weiß ich jetzt wenigstens das richtige Maß und kann die Anker nach Verschleiß einordnen. Danke!

Daß die Anker nicht gehärtet sind... hmmm, ja, das merkt man halt heute. Ich habe da eher den Verdacht, dass sich die Stahl Anker mehr verbraucht haben als die Lagerbuchsen. Dann sind bei den gebrauchten Ankern in den letzten 50 Jahren so 2-5 Hundertstel auf der Strecke geblieben. Eigentlich auch nicht mal so übel.

Naja, das macht die Auswahl der Opfer sogar leichter, dann werden die stärker eingelaufenen Anker eben kugelgelagert und die besseren dürfen original bleiben.

Ich schleife das mit dem Dremel runter, das sollte kein unlösbares Problem sein.
 
Ich schleife das mit dem Dremel runter, das sollte kein unlösbares Problem sein.

Ich habe wegen der besseren Bearbeitungsmöglichkeit im Vergleich zur Drehmaschine eine Rundschleifmaschine gemeint, da kann man besser Passungen fertigen. Von der Methode die du anwenden willst, solltest du die Finger lassen! Wenn du keine andere Technik hast, such dir lieber nen Fachmann, der das professionell bearbeiten kann, deine Methode zerstört zu 99% mehr als du erreichen wirst!
 
Hallo M.S.
Meine Ankerlager gebe ich in so einer Situation immer etwas Vase-
line.Was für einen Säuglingspopo gut ist,kann einer Lok keinen Scha-
den zufügen.Zu beachten ist dabei,die Ankerachse muß an beiden
Seiten gut gereinigt sein,also blitzeblank.Natürlich muß nach dem
Zusammenbau ein Tropfen Öl (von außen)hinzu gegeben werden.
Habe damit gute Erfahrungen gemacht.

Gruß.mobafan2210
 
Lagerschaden

Hallo M.S.

Melde mich zwar spät,aber kann Dir sagen,reinige zwischendurch
immer mal die beiden Seiten Achse vom Anker.Meist bildet sich
da etwas Rost.Das führt dazu,das die Lager ausschlagen,bzw.
die Ankerachse zuviel Spiel hat.

Gruß.mobafan 2210
 
Das läßt sich leider nicht vermeiden, wenn man gebrauchte Modelle aufkauft. Da sind zwangsläufig Motoren dabei, die es hinter sich haben und deren Lager einfach futsch sind. Mit abschmieren, fetten, ölen ist da nichts mehr zu retten, die müssen überarbeitet werden.

Das mit den Kugellagern funktioniert ganz brauchbar, demnächst gibt's Bilder. Der Aufwand ist allerdings viel größer als gedacht, den Anker abzudrehen in der Größe... *SEUFZ*
 
Hallo MS

Bei den Ankern sollte man die Ankerachse gut reinigen.Leichter Rost frißt die Lager kaputt.
Reinige meine Ankerachsen 1x jährlich mit Polierpapier,wenn sie oft in Betrieb waren.Daher
sind bei mir die Achsen und Lager ok.Näheres unter "wolle2210@gmx.de"
 
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