Toni
Foriker
Die Lokmaus R3 von Roco macht ja optisch schon was her, aber durch das doch sehr glatte Bedienelement für die Geschwindigkeitsregulierung (oder auch schnöde Hand- bzw. Stellrad genannt), da hapert es etwas mit der "Griffigkeit".
Dies ist mir besonders bei Kindern, mit ihren noch recht kleinen Fingern aufgefallen.
Dort ist allenfalls eine "Zweihandbedienung" möglich.
Bei der Lokmaus 2 und der Multimaus gehts ja auch nur mit einer Hand sehr gut, warum nicht auch bei der R3?
Ganz einfach, die Oberfläche des Stellrades ist viel zu glatt, da bewirken die wenigen, nur sporadisch verteilten, Sicken auf dessen Oberfläche auch nicht wirklich viel.
Nun wäre ja der TT-Bahner kein TT-Bahner, wenn er dieses "Problemchen" nicht auch ganz einfach in den Griff bekommen könnte
Die (eine) Lösung für das Problem ist u.a. die, dass auf dem orangenen Strich des Stellrades einfach ein kleiner Sägeschnitt gemacht wird und dort hinein ein Stück von eben solcher Farbe eingeklebt wird.
Ich habe mittels Proxxon-Säge ganz vorsichtig die ersten Schnitte dafür eingebracht und mich dann ganz langsam an die (fast) Gesamtbreite des Schlitzes herangetastet.
Diese Breite hängt von der Stärke des einzusetzenden Plastestückes ab.
Den Rest habe ich dann mittels Schlüsslfeile vorsichtig auf Maß gebracht und das orange Plastestück ebenfalls so bearbeitet, dass es schon in etwa der vorgegebenen Form des Stellrades entsprach.
Einige Einbauversuche und Nachschnitzereien später passte alles perfekt zusammen und konnte, mit wenig Klebstoff von innen her, verleimt werden.
Da geht sogar der ganz normale Kleber für die Plastehäuseln.
Die zweite Maßnahme zur leichteren Bedienung des Stellrades war das leichtgängig machen der Drehdurchführung, die war nähmlich auch recht straff gehalten.
Einfach etwas zusammengerolltes, feines Schmirgelpapier in das Loch stecken und diese damit etwas "aufreiben".
Eine Rundfeile tut es auch...
Da genügt schon ganz wenig Nacharbeit, dass sich der schwarze Gegenspieler des Stellrades etwas leichter darin drehen kann.
Alles wieder zusammen gebaut und schon kann es losgehen.
Man kann jetzt das orangene Plasteteil sozusagen als "Griffgnubbel" benutzen und der Daumen rutscht beim drehen des Stellrades nicht mehr so schnell über das Ziel hinaus.
Wenn man ordentlich genug gearbeitet hat, dann sieht die Maßnahme nachher aus, als wäre das schon so vorgesehen...
(Warum kommen die Produktdesigner eigentlich nicht auf solche Ideen, testet man so etwas mit der Bedienfreundlichkeit heute nicht erst mal vor der Produktionsreife?)
Kurzum, hab das Teil dem Junior in die Hand gedrückt und ...
Ja, geht wirklich besser als zuvor zu bedienen war die Antwort/Reaktion darauf.
Alles in allem hat das ganze Prozedere vielleicht 10 Minuten gedauert.
Dies ist mir besonders bei Kindern, mit ihren noch recht kleinen Fingern aufgefallen.
Dort ist allenfalls eine "Zweihandbedienung" möglich.
Bei der Lokmaus 2 und der Multimaus gehts ja auch nur mit einer Hand sehr gut, warum nicht auch bei der R3?
Ganz einfach, die Oberfläche des Stellrades ist viel zu glatt, da bewirken die wenigen, nur sporadisch verteilten, Sicken auf dessen Oberfläche auch nicht wirklich viel.
Nun wäre ja der TT-Bahner kein TT-Bahner, wenn er dieses "Problemchen" nicht auch ganz einfach in den Griff bekommen könnte
Die (eine) Lösung für das Problem ist u.a. die, dass auf dem orangenen Strich des Stellrades einfach ein kleiner Sägeschnitt gemacht wird und dort hinein ein Stück von eben solcher Farbe eingeklebt wird.
Ich habe mittels Proxxon-Säge ganz vorsichtig die ersten Schnitte dafür eingebracht und mich dann ganz langsam an die (fast) Gesamtbreite des Schlitzes herangetastet.
Diese Breite hängt von der Stärke des einzusetzenden Plastestückes ab.
Den Rest habe ich dann mittels Schlüsslfeile vorsichtig auf Maß gebracht und das orange Plastestück ebenfalls so bearbeitet, dass es schon in etwa der vorgegebenen Form des Stellrades entsprach.
Einige Einbauversuche und Nachschnitzereien später passte alles perfekt zusammen und konnte, mit wenig Klebstoff von innen her, verleimt werden.
Da geht sogar der ganz normale Kleber für die Plastehäuseln.
Die zweite Maßnahme zur leichteren Bedienung des Stellrades war das leichtgängig machen der Drehdurchführung, die war nähmlich auch recht straff gehalten.
Einfach etwas zusammengerolltes, feines Schmirgelpapier in das Loch stecken und diese damit etwas "aufreiben".
Eine Rundfeile tut es auch...
Da genügt schon ganz wenig Nacharbeit, dass sich der schwarze Gegenspieler des Stellrades etwas leichter darin drehen kann.
Alles wieder zusammen gebaut und schon kann es losgehen.
Man kann jetzt das orangene Plasteteil sozusagen als "Griffgnubbel" benutzen und der Daumen rutscht beim drehen des Stellrades nicht mehr so schnell über das Ziel hinaus.
Wenn man ordentlich genug gearbeitet hat, dann sieht die Maßnahme nachher aus, als wäre das schon so vorgesehen...
(Warum kommen die Produktdesigner eigentlich nicht auf solche Ideen, testet man so etwas mit der Bedienfreundlichkeit heute nicht erst mal vor der Produktionsreife?)
Kurzum, hab das Teil dem Junior in die Hand gedrückt und ...
Ja, geht wirklich besser als zuvor zu bedienen war die Antwort/Reaktion darauf.
Alles in allem hat das ganze Prozedere vielleicht 10 Minuten gedauert.