Moinsen,
auch wenn der Fred schon einige Zeit ruht, man kann da mit den 2 und 3 Beinern was machen. Und wenn es interessiert, dann gibt es hier dazu was zu sehen. Die vorgestellte Sache läuft mit PWM, die Schaltung ist analog zur Eilzugwagenbeleuchtung entstanden. Mit einer Gleichspannung, wie sie vom FZ1 oder FZ2 geliefert wird, geht das anstandslos auch.
Es gibt bei Tillig das Kontaktblech, Achsspange Bst-Nr. 335590, das findet sich auf Seite 104
www.tillig.com
Die ganz alten ReKo`s hab ich nicht mehr, kann demzufolge nicht schreiben, ob sie wirklich in die Achshalterung passen. Ab dem Zeitpunkt x gab es die ReKo mit dem Blech und das Ding ist für die Stromabnahme zu gebrauchen. Man kann das Blech teilen und eine echte 4 Punktabnahme herstellen. Dazu muß halt zwingend ein Radsatz mit elektrischer Achsteilung her. Es geht aber auch mit den normalen einseitig isolierten Achsen.
Dazu wie folgt:
Um eine 4 Punktaufnahme nachträglich möglich zu machen, werden die Kontaktbleche aus dem Wagenunterboden herausgenommen, mittels Trennscheibe in der Mitte zerschnitten und mit einem Tropfen Sekundenkleber wieder an den vorgesehenen Stellen eingeklebt.
Wenn man das nicht will, dann bleiben die Bleche ganz und es gibt eine normale 2 Punktaufnahme.
Beim einkleben ist nur wichtig, daß die Höhe der Achslager zueinander stimmt, sonst kippelt der Wagen.
So sah das mal aus:
und von unten:
Kontaktblech geteilt und eingeklebt:
Die Lichtplatine:
Die Oberseite, die gen Dach eingesetzt wird:
(Die blaue BAT 48 ist in Ermangelung von SMD als bedrahtete eingesetzt.)
Die Unterseite der Platine, die in den Innenraum zeigt:
Funktionstest:
Der Einsatz der Platine:
Hier muß geschrieben werden, daß beide Rückwände der Inneneinrichtung ca. 1mm von ihrer Höhe verlieren müssen, weil sonst der Wagen nicht mehr zusammenpaßt. Das liegt an der Höhe der 4 Elkos und der falsch gesetzten Durchkontaktierungspunkte, wie man oben im Bild sieht.
Mit Verwendung von Tantal und einer Versetzung der Kontakthülsen ist das nicht mehr nötig. Die Stromzufuhrkabel sind hier durch, auf jeder Seite, gebohrte Löcher eingebracht. Im Nachgang, denn das war der Prototyp, muß ich schreiben, es ist nicht notwendig. Die Kabel können auch anders verlegt werden. Dazu müßten noch Bilder angefertigt werden.
Wenn der Wagen auf dem Dach liegt sieht man fast nichts:
Jede Seite bekommt ihre eigene Graetz, um Gleisüberbrückungen bei einer 4 Punktabnahme auszuschließen.
Übrigens, bei den neueren Wagen kann die KKK kann mittels Schraubenzieher ausgehebelt werden, kommt man leichter an die Sache heran. Später wird sie einfach wieder eingeklickt.