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Postum Lob an Jatt

Grischan

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Hab mich am WE endlich mal durchgerungen und einen herumliegenden N025 von Kühn in die 89 6222 von Jatt eingebaut. An Jatt-Loks gibt es ja immer viel zu kritisieren, aber die T3 ist mal echt ne gelungene Konstruktion. Den Motor haben sie so im Führerhaus plaziert das der Dekoder noch genau daneben passt, ohne das er zu sehen ist.

Ich hab einfach die Kontaktbleche die von den Schleifkohlen zur Stromabname gehen weggenommen. Die vier Kabel angelötet (Licht gibs ja nicht) und schon war alles erledigt. Die De- /Montage der Lok ist auch sehr einfach und gut gelöst. Einziger Wermutstropfen: der Tender wird nicht zur Stromabnahme genutz. Da er verklebt ist, ist auch ein Umbau nicht ganz ohne. :naja:

Von den Kuehn-Dekodern bin ich auch begeistert. Super klein, klasse Idee mit dem Rangiergang. Da muß sich Lenz erst mal wieder anstrengen, jetzt ist Kuehn erst mal erste Wahl.
 
Den Rangiergang gibts aber auch bei Uhlenbrock, Fleischmann und m.E. ESU.
Mit lenz habe ich bisher, was die Qualität angeht, die besten Erfahrungen gemacht.

Ich habe 2 Jatt Modelle und beide sind mit NEM Steckbuchse, also nix löten. Wusste bei der 89 nicht, das man da noch basteln muss
 
Hallo, nix für ungut ....

der erste Decoder mit Rangiergang kam von c't/tran und kurz vor dem Uhlenbrockschen.... Die Decoder von c't/tran sind außerdem aber auch die einzigen, die die gefahrene Geschwindigkeit über einen Stromaussetzer hinaus retten...

.... und zumindest in den Jahren 2000 bis 2002 fand ich die Lenz-Decoder meist ziemlich 'buggy' - wegen der besseren Features bin ich danach auf c't/tran gewechselt.

mfg
Michael
 
hm, naja von den ct-decodern hab ich auch schon gehört. aber da hat mich der preis ein bissel erschreckt. sind so 5-7Euro mehr als bei Kuehn. Und ein bissel größer sind sie auch. Einen Dekoder mit Schnittstelle hätte man wohl in die T3 nicht reinbekommen. Jedenfalls nicht neben den Motor, sondern nur sichtbar darüber.
 
Hi allemann,
naja, Rangiergang...
wozu eigentlich so eine Funktion bei einer Lok mit einer Vmax von 45 km/h?
Was mich eigentlich daran stört ist, daß diese (ich nenne sie mal 'interne' Funktion, weil sie keinen extra Funktionsausgang benötigt), permanent eine Funktionstaste auf meinem Digitalsteuergerät (Compact, Daisy, Lokmaus etc.) belegt, auch wenn ich sie garnicht haben will. Die 'kleinen' Digitalsysteme von Lenz und Uhlenbrock können alle nur jeweils fünf Funktionen (F0 - F4) ansteuern. Da kann es schnell eng werden, wenn man beispielsweise das Licht vorne und hinten getrennt schalten will (z.B. F0+F1), Triebwerks- oder Innenbeleuchtung (F2), Rauchgenerator (F3) und Kupplung oder Pfeife (F4) noch dazu kommen. An moderne Soundbausteine will dabei ich garnicht mal denken...

Den Rangiergang gibt's bei Lenz übrigens auch.

Die T 3 betreffend stimme ich Grischan uneingeschränkt zu, bei deren Entwicklung hat man sich bei Jatt noch Mühe gegeben...
Grischan schrieb:
hm, naja von den ct-decodern hab ich auch schon gehört. aber da hat mich der preis ein bissel erschreckt. sind so 5-7Euro mehr als bei Kuehn.
Die 5-7 € mehr mußt Du auch bezahlen, wenn Du die Kühn'schen Decoder unter dem Label Viessmann kaufst...
 
89 mit Tran

Und hier eine 89 mit dem neuen DCX74zD von Tran. Schön. dass der volle Durchblick erhalten bleibt. Der seitlich versetzte Motor war auch eine tolle Idee von Jatt
 

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...mit dem neuen DCX74zD...
Was kann der besser als der alte?

Bei meinen digitalen T3en habe ich den Decoder auch so eingebaut. Da paßt auch der 'dicke' Kühn N025 ohne Schrammen 'rein. Die Decoder liegen bei mir lose in den Loks, ich habe nur eine scharfe Kante (am Wasserkasten hinten oben) entgratet, damit sich der Draht nicht durchschubbelt.
 
Der versetzte Motor ist eine konstruktiv bedingte Lösung. Ein möglicher Decodereinbau stand damals noch nicht in den Vordergrund.TT-Gerd

Ja, na klar, aber mit dem schönen Nebeneffekt, dass.. Der Vorteil des DXC74zD ist das er ein ganzes Stück kleiner ist, als der Kühn. Er ist auch beidseitig bestückt und daher auch ein wenig dicker als der normale DCX74. Ich hatte hier erst einen DCX auf dem Motor probiert (mit Abstandshalter), das Gehäuse ein wenig weggefräst und zum Schluss dann doch einen Kurzschluss fabriziert.
 
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