Moin moin,
ein paar Weihnachten sind seit dem Start ins digitale Zeitalter vergangen und nun packt mich wieder die Lust, etwas tiefer in das Thema Modellbahn einzusteigen.
Neues und umgerüstetes Rollmaterial musste in der Vergangenheit immer darauf warten, dass Zeit und Platz für den Aufbau des Bettungsgleisovales vorhanden war.
Auch das ständige Neuverkabeln der Zentrale mit Gleis etc nervt.
Deshalb möchte ich ein Testoval entwerfen, was möglichst kompakt in einem Koffer/Kiste/Box unterkommt und Möglichkeiten für Test- und Einstellfahrten bietet.
Darüber hinaus sollen gleichzeitig die Möglichkeiten der digitalen Modellbahn erfahren und ausprobiert werden.
Nach Möglichkeit soll auch viel DIY-/OpenSource-Elektronik eingesetzt werden, damit ich möglichst viel lerne.
Ziel:
- kompakte, transportable Anlage (ohne Gestaltung; Kabel, Decoder, etc liegen bewusst sichtbar auf)
- Test- und Einstellfahrten für neues (digitales) Rollmaterial
- eine Ausweiche und ein Abstellgleis für die gleich genannten Szenarios
- Testszenarien mit Automatisierungsabläufen (Zweizug-Wechselbetrieb, Pendelzug, ...)
Erster Vorschlag zum Gleisplan:
Ich habe mit Trackplanner sowohl mit Roco/Kühngleis, als auch mit Tilliggleis den kleinsten darstellbaren Fußabdruck (ohne Flexgleis und mit Rmin 310mm) versucht darzustellen.
Mit dem Kühngleis komme ich auf 84x64cm (mittlere Faser), was ich ganz okay finde. Tillig war hier deutlich größer.
Für ein kleines Nebenprojekt befindet sich noch ein N-Gleiskreis zusätzlich dabei, welcher aber hier nicht weiter Beachtung finden soll (reiner Analog- oder Digitaltestkreis).
Ausstattung:
Als Zentrale soll ein ESPduino mit Motorshield (als dcc-excommandstation) dienen. Diese Minizentrale hab ich schon (am N-Testkreis) in Betrieb genommen.
Wahlweise fliegt auch noch eine DR5000 rum, falls die Minizentrale irgendwie an ihre Grenzen kommen sollte.
Die Automatisierung soll dann später ein RaspberryPi entweder mit JMRI oder RocRail (oder was ganz anderes?) übernehmen.
Die beiden Komponenten werden fest in der Mitte des Gleiskreises platziert und mit Strom versorgt.
Gesteuert wird dann über Browser oder Handy.
Fragen:
Wie motorisiert und digitalisiert man am besten die Roco-Weichen? Beim Tillig-Bettungsgleis hatte ich die Viessmann-Antriebe genommen, die kamen gleich mit Decoder und Gleisverbindung. Da brauchte man nicht mal eine zusätzliche Verkabelung.
Wie läuft das bei den Rocoweichen? Den Rocoantrieb 32418/9 nutzen und dann welchen Weichendecoder?
Wieviele Rückmelder braucht man sinnvollerweise (siehe Szenarien oben) in dem begrenzten Gleisplan?
Ich blicke bei dem Thema Rückmelder noch nicht richtig durch: So wie ich es verstanden habe, gibt es die Möglichkeit "jedes" Gleis für sich zu isolieren und "durch" einen Rückmeldebaustein mit Strom zu versorgen, wodurch man erfährt, wo ein Zug gerade ist.
Oder man trennt mit zwei Schnitten einen klitzekleinen Abschnitt aus dem Gleis und lötet dort einen Stromfühler an (inkl. Rückmeldebaustein), der dann den Strom durch die befahrene Lok detektiert und "rückmeldet".
Ist das so richtig?
Gruß,
Minfredo
ein paar Weihnachten sind seit dem Start ins digitale Zeitalter vergangen und nun packt mich wieder die Lust, etwas tiefer in das Thema Modellbahn einzusteigen.
Neues und umgerüstetes Rollmaterial musste in der Vergangenheit immer darauf warten, dass Zeit und Platz für den Aufbau des Bettungsgleisovales vorhanden war.
Auch das ständige Neuverkabeln der Zentrale mit Gleis etc nervt.
Deshalb möchte ich ein Testoval entwerfen, was möglichst kompakt in einem Koffer/Kiste/Box unterkommt und Möglichkeiten für Test- und Einstellfahrten bietet.
Darüber hinaus sollen gleichzeitig die Möglichkeiten der digitalen Modellbahn erfahren und ausprobiert werden.
Nach Möglichkeit soll auch viel DIY-/OpenSource-Elektronik eingesetzt werden, damit ich möglichst viel lerne.
Ziel:
- kompakte, transportable Anlage (ohne Gestaltung; Kabel, Decoder, etc liegen bewusst sichtbar auf)
- Test- und Einstellfahrten für neues (digitales) Rollmaterial
- eine Ausweiche und ein Abstellgleis für die gleich genannten Szenarios
- Testszenarien mit Automatisierungsabläufen (Zweizug-Wechselbetrieb, Pendelzug, ...)
Erster Vorschlag zum Gleisplan:
Ich habe mit Trackplanner sowohl mit Roco/Kühngleis, als auch mit Tilliggleis den kleinsten darstellbaren Fußabdruck (ohne Flexgleis und mit Rmin 310mm) versucht darzustellen.
Mit dem Kühngleis komme ich auf 84x64cm (mittlere Faser), was ich ganz okay finde. Tillig war hier deutlich größer.
Für ein kleines Nebenprojekt befindet sich noch ein N-Gleiskreis zusätzlich dabei, welcher aber hier nicht weiter Beachtung finden soll (reiner Analog- oder Digitaltestkreis).
Ausstattung:
Als Zentrale soll ein ESPduino mit Motorshield (als dcc-excommandstation) dienen. Diese Minizentrale hab ich schon (am N-Testkreis) in Betrieb genommen.
Wahlweise fliegt auch noch eine DR5000 rum, falls die Minizentrale irgendwie an ihre Grenzen kommen sollte.
Die Automatisierung soll dann später ein RaspberryPi entweder mit JMRI oder RocRail (oder was ganz anderes?) übernehmen.
Die beiden Komponenten werden fest in der Mitte des Gleiskreises platziert und mit Strom versorgt.
Gesteuert wird dann über Browser oder Handy.
Fragen:
Wie motorisiert und digitalisiert man am besten die Roco-Weichen? Beim Tillig-Bettungsgleis hatte ich die Viessmann-Antriebe genommen, die kamen gleich mit Decoder und Gleisverbindung. Da brauchte man nicht mal eine zusätzliche Verkabelung.
Wie läuft das bei den Rocoweichen? Den Rocoantrieb 32418/9 nutzen und dann welchen Weichendecoder?
Wieviele Rückmelder braucht man sinnvollerweise (siehe Szenarien oben) in dem begrenzten Gleisplan?
Ich blicke bei dem Thema Rückmelder noch nicht richtig durch: So wie ich es verstanden habe, gibt es die Möglichkeit "jedes" Gleis für sich zu isolieren und "durch" einen Rückmeldebaustein mit Strom zu versorgen, wodurch man erfährt, wo ein Zug gerade ist.
Oder man trennt mit zwei Schnitten einen klitzekleinen Abschnitt aus dem Gleis und lötet dort einen Stromfühler an (inkl. Rückmeldebaustein), der dann den Strom durch die befahrene Lok detektiert und "rückmeldet".
Ist das so richtig?
Gruß,
Minfredo