• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Digital Pikoloks 151 und V290 mit Loksound 5 Mikro viel zu schnell?

PeLa

Foriker
Beiträge
2
Ort
Wacken
Moin alle zusammen.
Fange gerade erst an meine Loks zu digitalisieren und schon geht das Theater los. Meine 2 Pikoloks 151 (47201-3) und meine V290 (47263) mit ESU Loksound 5 Mikro (Nem 652) und ESU Loksound 5 Mikro (Plux 16), fahren viel zu schnell an.
Habe in den letzten Wochen viel gelesen und versucht, div. CV‘s umgeschrieben, hat aber alles nicht so richtig geklappt.
Dann dieser ominöse C4 , bin kein Elektroniker und frage mich, wenn ich den rauslöte , wie sieht das dann im Analogbetrieb aus und ist das immer der C4?
Möchte eigentlich nicht rumlöten.
Darum meine Frage hat jemand diese Loks mit dem Loksound 5 Mikro nur über CV‘s dazu bewegen können vernünftig anzufahren.
Bedanke mich schon mal im Vorfeld
Peter
 
Moin.
Hast Du versucht die Kennlinie mit CV2, CV6 und CV5 anzupassen? (kleinste, mittlere, höchst Geschwindigkeit)
Vielleicht kannst Du ja schreiben mit welchen CVs Du es schon versucht hast.
Grüße
Michael
 
Dann dieser ominöse C4 , bin kein Elektroniker und frage mich, wenn ich den rauslöte , wie sieht das dann im Analogbetrieb aus und ist das immer der C4?
Soll sie analog ohne Decoder genutzt werden, ist der C4 notwendig. Wird dieser entfernt ist die Entstörung nicht mehr gegeben. Wird sie analog mit Decoder genutzt übernimmt der Decoder die Entstörung, dann ist C4 nicht notwendig. Erst einmal testen ob er entfernt werden muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin.
Hast Du versucht die Kennlinie mit CV2, CV6 und CV5 anzupassen? (kleinste, mittlere, höchst Geschwindigkeit)
Vielleicht kannst Du ja schreiben mit welchen CVs Du es schon versucht hast.
Grüße
Michael
Moin und danke für die Antwort. Habe schon mit CV 2,3,4,5,51-55 rumgespielt, aber keinerlei Verbesserung bemerkt

Soll sie analog ohne Decoder genutzt werden, ist der C4 notwendig. Wird dieser entfernt ist die Entstörung nicht mehr gegeben. Wird sie analog mit Decoder genutzt übernimmt der Decoder die Entstörung, dann ist C4 nicht notwendig. Erst einmal testen ob er entfernt werden muss.
Moin, das hat mich schon mal dahingehend beruhigt das der C4 rauskann, wenn er muss. Danke für die schnelle Antwort.
 
Eventuell hast Du es schon probiert: mit CV6 kannst Du die Kurve im unteren Bereich abflachen. Es muss allerdings die 3Punkt "Kalibrierung" aktiviert werden:
Das hat bei meiner Piko 151 geholfen.
 

Anhänge

  • Screenshot_20250317_141922_Adobe Acrobat.jpg
    Screenshot_20250317_141922_Adobe Acrobat.jpg
    188 KB · Aufrufe: 18
  • Screenshot_20250317_141922_Adobe Acrobat.jpg
    Screenshot_20250317_141922_Adobe Acrobat.jpg
    188 KB · Aufrufe: 17
Moin und danke für die Antwort. Habe schon mit CV 2,3,4,5,51-55 rumgespielt, aber keinerlei Verbesserung bemerkt
Wenn man mit Hilfe des Handbuches schrittweise und strukturiert vorgeht (nicht rumspielen), kann man mit dem Decoder schon gute Ergebnisse erzielen.

Ich denke die CVs mit denen du das Fahrverhalten steuern kannst sind dir bekannt. Wenn du Hilfe bei speziellen Anforderungen hast, musst du dein Problem entsprechend schildern und auch deine aktuellen CV-Einstellungen veröffentlichen. Sonst ist das nur stochern im Nebel.


Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung:
  1. Handbuch konsultieren: Beginnen Sie mit dem Handbuch des Lokdecoders. Dort finden Sie eine Liste aller unterstützten CVs und deren Funktionen. Es ist wichtig, die Bedeutung jeder CV zu verstehen, bevor Sie Änderungen vornehmen.
  2. Werkseinstellungen sichern: Notieren Sie sich die aktuellen Werte oder setzen Sie den Decoder auf die Werkseinstellungen zurück (CV8 auf Wert 8 setzen), falls Sie von Grund auf neu beginnen möchten.
  3. Grundlegende Einstellungen:
    • Lokadresse (CV1): Stellen Sie die Adresse der Lok ein, um sie eindeutig zu identifizieren.
    • Anfahrspannung (CV2): Legen Sie die Mindestgeschwindigkeit fest.
    • Höchstgeschwindigkeit (CV5): Bestimmen Sie die maximale Geschwindigkeit.
    • Mittengeschwindigkeit (CV6): Falls eine 3-Punkt-Geschwindigkeitstabelle verwendet wird, stellen Sie die mittlere Geschwindigkeit ein.
  4. Fahrverhalten optimieren:
    • Beschleunigungszeit (CV3) und Bremszeit (CV4): Diese Werte steuern, wie sanft die Lok anfährt und stoppt.
    • Motorsteuerung (z. B. CV9): Passen Sie die PWM-Frequenz an, um den Motorbetrieb zu optimieren.
  5. Feinabstimmung:
    • Nutzen Sie die erweiterte Motorsteuerung (z. B. BEMF-Einstellungen), falls verfügbar, um das Fahrverhalten weiter zu verbessern.
    • Testen Sie die Lok auf der Strecke und nehmen Sie bei Bedarf Anpassungen vor.
  6. Speichern und Testen:
    • Speichern Sie die Änderungen und testen Sie die Lok in verschiedenen Fahrsituationen, um sicherzustellen, dass die Einstellungen wie gewünscht funktionieren.
Falls Sie einen ESU LokProgrammer besitzen, können Sie die Einstellungen komfortabler vornehmen und visuell überprüfen.
  • Anfahrspannung (CV2): Ein Wert zwischen 1 und 30 wird häufig empfohlen, um sicherzustellen, dass die Lok sanft anfährt.
  • Höchstgeschwindigkeit (CV5): Werte zwischen 150 und 255 sind üblich, abhängig davon, wie schnell die Lok fahren soll.
  • Mittengeschwindigkeit (CV6): Dieser Wert sollte zwischen CV2 und CV5 liegen, um eine gleichmäßige Geschwindigkeitskurve zu gewährleisten.
  • Beschleunigungszeit (CV3) und Bremszeit (CV4): Werte zwischen 10 und 50 sorgen für sanftes Anfahren und Abbremsen.
  • Motorsteuerung (z. B. CV9): Die PWM-Frequenz kann je nach Decoder und Motor angepasst werden, oft im Bereich von 0 bis 255.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben