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Öffnen Tillig BR 243 190-6 Galeriemodell 2024

Bw Pankow

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Berlin-Pankow
Hallöchen,

kann mir jemand einen Tip zum öffnen der o.g. Lok geben? Es tut sich nix, wenn ich das Gehäuse mit den Fingern(ägeln) im Bereich der Drehgestellmitten wie beschrieben spreize. Und an der Drehgestellen soll man ja nicht ziehen, so der Warnhinweis.
Ich habe echt Angst, das das Gehäuse springen könnte, so habe ich schon gezerrt 🙊🙈

Ich möchte gern ein Decoder einstecken …
 

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Die Rastnasen befinden sich ca. 5mm hinter den Türen Richtung Lokmitte.
Im Zweifel dort mal einen Pappstreifen zwischen Rahmen und Gehäuse stecken.

Wenn man an den Drehgestellen zieht, kann maximal das Schneckengehäuse ausrasten, wenn man nicht weiter zieht, bis die Litzen für die Stromabnahme abreißen.

In der Vergangenheit gab es in seltenen Fälle auch Gehäuse mit "Presspassung" auf dem Rahmen, da keinerlei Spiel vorhanden war.

Notfalls würde ich die Drehgestellverkleidungen und auch die Steckdosen an den Rahmenenden abschrauben, um die Rastnasen und eventuelle Klemmstellen zu sehen. Die Wiedermontage ist u.U. mühsam, erspart aber Gehäuseschäden.

MfG
 
Hab gerade die 5 mm nochmal probiert 🤪
Ohne Ergebnis. Danke aber für die Tip‘s, werde morgen weitermachen - heute zu frustriert … und Tageslicht ist besser 😉🙋🏼‍♂️
 
Hallo, währenddessen man die Lok in beiden Händen hat und das Gehäuse beidseitig spreizt, kann man sehr gut gleichzeitig mit den Fingergelenken "auf den Tisch klopfen". Versuchs mal, damit bekomme ich auch die widerspenstigen Knödel der 1. Serie auf.

Gruß Marcel
 
Auch dafür Danke 😊, jedoch war das schon mehr als klopfen, was ich probiert hatte - es rückt und rührte sich nix …
Bei anderen Loks kommt ja wenigstens eine Seite, hier rührte sich gar nix …
 
Etwas Gewalt ist nötig. Ich hatte bammel vorm Zerberechen. Zahnstocher etc. an den Rastnasen reinschieben und immer wieder kräftig klopfen und ein wenig ziehen.
 
Ich hatte das gleiche Problem, war auch am verzweifeln, ich nutze dafür 4 Plektrons - die zum Gitarre spielen - nur hate ich sie zu weit vorn Plaziert und bestimmt 20 min rprobiert, als ich sie dan aber genau in die Mitte der Drehgestell schob ging das Gehäuse sehr leicht runter.
 
Hallo Bw Pankow,
Du hast Recht, das Gehäuse lässt sich diesmal nicht so ohne weiteres entfernen. Ich habe auch erstmal die Spreizmethode mit gleichzeitigem Klopfen versucht, ohne Erfolg. Dann habe ich alles, was unten dran ist (Drehgestellverkeidung, Bodenabdeckung, Steckdosen etc) entfernt und dünne Plättchen zwischen Rastnasen und Zinkdruckgussrahmen geschoben und am Rahmen gezogen, nichts. Durch das Entfernen der Drehgestellblenden konnte man erkennen, dass die Rastnasen frei waren. Dennoch "klebte" das Gehäuse fest. Mir ist aber aufgefallen, dass die beiden Frontgitter mit ihren jeweils drei Befestigungen innen im Oberteil ein wenig hinaus ragten. Nach dem Entfernen der Überstände konnte ich das Oberteil entfernen. Ob bei dir das gleiche Problem besteht, kann ich leider nicht sagen.
MfG marett566
 
Danke für die Info … ich wollte eigentlich nicht an der Lok die nächsten 2 Jahre schrauben …
Habe mir erstmal 2 sone Gitarrendinger besorgt, 2 muss ich noch kaufen.
Hab auch meine Wiemo243 probiert zu öffnen, ohne Probleme - gleich mal digitalisiert .,. fährt aber jetzt nicht mehr auf der Viesmann-Pendelzugstrecke (anderes Thema).

Ich schau mal nachher, ob ich was erkennen kann an meiner …
 
Seitdem die "Klebenasen" innen bündig mit dem Gehäuse sind, geht das Oberteil ohne Probleme ab. Mit den Rastnasen hatte es bei mir nichts zu tun. Die waren ausreichend vom Rahmen weg. Ich habe mittlerweile 10 212/243 und einige 112/143, alle hatten bisher keine Probleme beim Öffnen gemacht. Aber, wie schon erwähnt, bei mir war das so. Es kann bei dir auch an was anderem liegen.

MfG marett566
 
Die Haltestifte der Gitter sind länger als die Gehäusewand dick ist. Sie ragen innen also heraus und können so hinderlich sein.
So verstehe ich das zumindest.
 
Genau so habe ich es auch gemeint. Es ist zwar auf jeder Seite nur ein wenig. Aber das reichte bei mir aus.

Ich habe hier mal einige Fotos von dem Problem, was meine Lok beim Öffnen gemacht hat, hochgeladen. Wie schon erwähnt, die beiden Frontgitter standen innen im Lokgehäuse etwas über. Das habe ich entfernt und seitdem lässt sich die Lok wie gewohnt öffnen.

MfG marett566
 

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Und ich habe den Versuch mit den 0,71 mm Gitarrendingern zumindest probiert.
Leider erfolglos …

Jetzt habe ich aber die 3 Störenfriede, welche das Gehäuse festhalten, auch mit Lupe gesehen. Eigentlich ja 6, da auf beiden Seiten ….

Danke marett566 für die Mühe ☝🏻

Ich werde morgen mit Tillig Kontakt aufnehmen und fragen, ob sie das übernehmen, mit dem Digitalisieren, da man die Lok nicht aufbekommt.
Schließlich habe ich ja auch einen Decoder aus ihrem Sortiment geordert. (66032)

Nachtrag: Mail an Tillig ist raus.
 

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Habe mir erstmal 2 sone Gitarrendinger besorgt, 2 muss ich noch kaufen.
Mancher hat einfach zu viel Geld (oder zu wenig Phantasie):
Es würde ja reichen aus irgendeiner Plasteverpackung ein paar entsprechende Stücke auszuschneiden.
 
2 von meinen Kindern spielen Gitarre 😉
Und bei 60 Cent pro Stück hab ich nicht lange überlegt. Viel besser und stabiler sowie passender als irgendwo Teile herauszutrennen mit gleicher Größe. Und man hat mal wieder seinen Instrumenteladen besucht ☝🏻

Mit der Phantasie haste vielleicht Recht, jedoch da hilft meistens das Board 🤪
 
Hallo
Noch ein kleiner Tip Bodenabdeckung abnehmen dann hat mann 2 Zeiten zum ziehen ist so einfacher
meine 243 ist jedenfalls auf so kann die Zurüstorgie beginnen.
Mfg 6510Fan
 
Zurüstorgie ist gut. Nachdem das erste Loch für die Griffstangen nicht gepasst hat, habe ich alle Löcher händisch mit einem 1mm Bohrer aufgeweitet und die Griffstangen eingeklebt. Schafft mir in dem Fall weniger Ärger und Wutausbrüche für verbogene, zerdrückte und im Raum verschwundene Zurüstteile.
 
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