silentprofi
Foriker
@ttfan89
Der Schienenverkehr in den USA wird domiert durch Dieselloks. Es gibt weniger als 200 Elektroloks in den USA, 185 davon verrichten reinen Personen- bzw. Schnellzugdienst.
Durch den Einfluss der heimischen Schienenfahrzeugindustrie ( GE, EMD ) ist der Bau von Elektrolokomotiven vernachlaessigt worden. Als Amtrak Mitte der 70er Jahre das Personenverkehrsgeschaeft uebernahm, waren die vorhandenen Modelle ueberaltert ( GG-1 ) oder fuer hoehere Geschwindigkeiten unbrauchbar ( E 60 ) . Also hat man sich in Europa umgeschaut. Man testete die Rc 4 ( X995 ) von ASEA und CC 21003 von Alsthom. Das Rennen machte die Rc 4. Die Versuchslok bekam den Spitznamen "Meatball". Grund war der schwedische, rotbraune Anstrich. EMD baute die Loks in Lizenz. Als AEM-7 ( A-ASEA, EM- Electro-Motive) verkehren sie bei Amtrak, MARC und SEPTA und als ALP 44 bei NJT. In 90ern beschaffte NJT in Deutschland die ALP 46 bei ADtranz. Amtrak beschaffte ende der 90er die HHP-8 ( H- High, H- Horse, P- Power ) bei Bombardier/Alsthom. Diese Lok basiert auf der franz. BB 36000 "Astride".
Mit der Erneuerung der Fahrleitung ist das so eine Sache. Auf der einen Seite muss Amtrak wie jede Bahngesellschaft das Geld fuer Reparaturen selber erwirtschaften.
Da wird natuerlich Gefahren solange das Zeug haelt. Aber das man nicht auf die Fahrleitung verzichtet, ist der Tatsache zuverdanken das der Nord-Ost Korridor in dicht besiedelten Gebiet liegt. Da er Stadte wie Washington D.C., New York, Philadelphia und Boston verbindet ist eine Art Vorzeigestueck fuer die Welt.
Das andere Strecken nicht elektrifiziert sind hat mit oekonomischen Dingen, wie Wartung, Zugdichte bzw. Verkehrsaufkommen und daraus resultierend der Gewinn fuer die betreffende Bahngesellschaft zu tun.
TT-all the way
silentprofi
Der Schienenverkehr in den USA wird domiert durch Dieselloks. Es gibt weniger als 200 Elektroloks in den USA, 185 davon verrichten reinen Personen- bzw. Schnellzugdienst.
Durch den Einfluss der heimischen Schienenfahrzeugindustrie ( GE, EMD ) ist der Bau von Elektrolokomotiven vernachlaessigt worden. Als Amtrak Mitte der 70er Jahre das Personenverkehrsgeschaeft uebernahm, waren die vorhandenen Modelle ueberaltert ( GG-1 ) oder fuer hoehere Geschwindigkeiten unbrauchbar ( E 60 ) . Also hat man sich in Europa umgeschaut. Man testete die Rc 4 ( X995 ) von ASEA und CC 21003 von Alsthom. Das Rennen machte die Rc 4. Die Versuchslok bekam den Spitznamen "Meatball". Grund war der schwedische, rotbraune Anstrich. EMD baute die Loks in Lizenz. Als AEM-7 ( A-ASEA, EM- Electro-Motive) verkehren sie bei Amtrak, MARC und SEPTA und als ALP 44 bei NJT. In 90ern beschaffte NJT in Deutschland die ALP 46 bei ADtranz. Amtrak beschaffte ende der 90er die HHP-8 ( H- High, H- Horse, P- Power ) bei Bombardier/Alsthom. Diese Lok basiert auf der franz. BB 36000 "Astride".
Mit der Erneuerung der Fahrleitung ist das so eine Sache. Auf der einen Seite muss Amtrak wie jede Bahngesellschaft das Geld fuer Reparaturen selber erwirtschaften.
Da wird natuerlich Gefahren solange das Zeug haelt. Aber das man nicht auf die Fahrleitung verzichtet, ist der Tatsache zuverdanken das der Nord-Ost Korridor in dicht besiedelten Gebiet liegt. Da er Stadte wie Washington D.C., New York, Philadelphia und Boston verbindet ist eine Art Vorzeigestueck fuer die Welt.
Das andere Strecken nicht elektrifiziert sind hat mit oekonomischen Dingen, wie Wartung, Zugdichte bzw. Verkehrsaufkommen und daraus resultierend der Gewinn fuer die betreffende Bahngesellschaft zu tun.
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