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Noch ne Kleinanlage.....

marsu1960

Foriker
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Ort
Kempen / Niederrhein
Hallo liebes Forum,

nach dem ich die letzten 10 Jahre auf einen Platz gewartet habe um endlich wieder eine Modellbahn bauen zu können ist es jetzt wieder so weit.

Die Anlage soll eine rechteckige Grundfläche von 220 cm x 105 cm bekommen. Thema wird sein ein kleiner Endbahnhof in der Epoche 3 und 4. Das ganze wird wahrscheinlich mit DR Fahrzeugen belebt werden.

Ein Schattenbahnhof mit drei Abstellgleisen und eine kleine Paradestrecke soll es auch geben. An einem Haltepunkt der Paradestrecke geht dann ein Abzweig zum kleinen Endbahnhof ab.

Mit Wintrack (leider im Moment nur die Demoversion) habe ich ein wenig herumexperimentiert und habe das Ergebnis mal als in 2 zip-Dateien hinzugefügt.

Das ganze möchte ich mit Selbstbau-Modellgleis und Selbstbauweichen verwirklichen.

Nun genug geschrieben. Für Kritik und Anregungen wäre ich dankbar.

Gruß vom Niederrhein

Rainer
 

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Hi marsu1960,
Dein Plan sieht vielversprechend aus, auch wenn er noch Kritikpunkte bietet:
Da wäre z.B der Vergleich der Längen der Gleise in den verschiedenen Bahnhöfen.
Der Kopfbahnhof gefällt mir sehr gut, vielfältige Rangiermöglichkeiten versprechen einen abwechslungsreichen Fahrbetrieb, da kommt so schnell keine Langeweile auf.
Eventuell ist die Länge des Ausziehgleises am (linken) Bahnhofsende etwas knapp bemessen, das ist aber abhängig von den eingesetzten Fahrzeugen (Epoche!?).
Die nach unten führende Strecke dagegen erscheint mir deutlich zu steil, eine (von mir anhand der Zeichnung geschätzte) Steigung von 1:8 ist zuviel des Guten.
Auch die Gleislängen im Trennungsbahnhof unten erreichen nicht die Ausmaße der Gleise im Kopfbahnhof, hier würde die Reduktion zu einer Abzweigstelle (wenn gewünscht auch mit Bahnsteigen) unter Verzicht auf die rechtsseitige Gleisverbindung, entspannend wirken (alles ein Wenig schief zur Anlagenkante verlegen, Die Modellbahn ist schließlich ein gedachter Ausschnitt aus der Natur, wo rechte Winkel und Parallelität eher die Ausnahme sind). Der Anfang der zum Kopfbahnhof ansteigenden Strecke würde sich bis kurz hinter die abzweigende Weiche verlagern und so gleichzeitig die Steigung zum Kopfbahnhof entschärfen und ein Highlight für die Landschaftsgestaltung (Bahnsteige, Mauer, Treppen...) bieten.
Die Gleislänge im Abstellbahnhof ist maximal anzulegen, hier sollten sich die längsten Gleise auf der Anlage befinden.
Schließlich müssen hier die Züge 'im dunklen' anhalten, die optische Kontrolle durch den Bediener fehlt. Also sollten hier Durchrutschwege und Reserven eher üppig bemessen werden, um später Unfälle zu vermeiden.

Zur realen Einschätzung des Gleisplanes wäre die geplante Anordnung der Tunnelportale hilfreich.

P.S.:
Nicht sauer sein, das sind alles nur Tips. Hier haben andere Foriker schon viieeel schlechtere Gleispläne veröffentlicht...
 
Hallo Stardampf,

warum sollte ich sauer sein? Die Auffahrt zum Kopfbahnhof hatte mir auch schon großes Kopfzuerbrechen bereitet. Ich werde mal Deinen Vorschlag umsetzen, auf die rechtsseitige Gleisverbindung zu verzichten um die Steigung zu entschärfen. Den Schattenbahnhof werde ich noch ein wenig überarbeiten in Bezug auf die Gleislängen. Das sollte unter Verwendung von Flexgleis ja kein Problem sein.
Als Epoche habe ich mir die 3. ausgesucht. Es sollen kleinere Zugverbände wie z.b. die V100 mit Reko-Wagen und auch BR86 mit Donnerbüchsen fahren. Der Kopfbahnhof wird dann durch einen Holzlager- bzw. Holzverladeplatz belebt.

Danke für die Anmerkungen, werde mich mal an die Arbeit machen und das Ergebnis präsentieren.

Gruß vom Niederrhein, Rainer
 
Hallo Per,

die zip Dateien mußt Du mit einem ZIP-Programm auspacken. Solltest Du keins haben, dann kannst Du Dir das Programm "filzip" aus dem www herunterladen. Kostenlos und als Vollversion.
Die Daten habe ich gepackt, um die erlaubte Dateigröße dieses Forums nicht zu sprengen.

Gruß vom Niederrhein, Rainer
 
Hallo marsu1960,
toller Plan...hast bestimmt einige Zeit dran getüftelt, ist immer wieder erstaunlich, was doch in TT auf relativ wenig Platz möglich ist. Wie schon von stardampf geschrieben, die Länge des Ausziehgleises scheint mir auch ein wenig kurz, da geht bestimmt noch was zu machen.....
Grüße AJC
 
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen; ein sehr interessanter Ansatz. Kannst Du bitte auch mal die WinTrack-Dateien mit beipacken? Danke.

Tom
 
SO, ich habe mich noch einmal drangesetzt und ein paar Veränderungen eingearbeitet.

Bitte um gnädige Kritik.

Gruß vom Niederrhein, Rainer
 

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Richtig gut jetzt, das Obergeschoss noch einen kleinen Tick nach rechts rotiert, damit die Gleise in der Diagonalen zu liegen kommen und die Rangiergleise nicht mehr parallel zur Kante sitzen und fertig ist eine schöne Anlage :respekt:.

Vielleicht kannst Du ja noch mal ein bißchen experimentieren, wie es aussieht, die Rampe nicht außen, sondern innen zu lassen, und damit die Paradestrecke in der unteren Ebene etwas zu verlängern...

Tom
 
Hi marsu1960,
ich empfehle noch den Einbau einer Schutzweiche am Abzweig zum Kopfbahnhof. Auch würde ich dort die Gleise ein bißchen auseinanderstreben lassen, vielleicht ein bis zwei Grad.
Die Bahnsteige würde ich einzeln dazwischen legen, einer waagerecht und einer ansteigend, das könnte mit zwei oder drei Trepp(ch)en dazwischen sehr gut aussehen...
Am Kopfbahnhof würde ich Bahnsteige nur am Stumpfgleis, für Wendezüge und Triebwagen, (z.B. V100 mit DB7, VT137 oder BR 172, beide demnächst neu von Tillig) und am ersten durchgehenden Gleis vorsehen, denn umsteigen muß man auf einem Kopfbahnhof nicht und Zugbegegnungen finden auch nicht statt.
 
Nun die Idee, das Paradegleis nach außen zu verlegen hatte ich auch schon. Ich befürchte allerdings, dass ich dann nicht schnell genug mit der Rampe nach oben komme. Aber einen Versuch ist es wert.
Gruß vom Niederrhein, Rainer
 
Der Gleisplan kommt mir irgendwie bekannt vor. Ich habe mir ähnliche Eckpunkte gesetzt und folgenden Gleisplan an meine Verhältnisse (2,00 x 0,95 m) angepaßt: Günter Fromm, 100 Gleispläne H0/TT/N, Von Pappstadt nach Holzhausen.
Entschuldigt die schlechte Qualität, aber besser bekomme ich es aus meinem Architektur-CAD-Programm nicht raus.
 

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1. Ein .jpg zu zippen ist unnütz, die Dateigrößen sind fast gleich, nur der Aufwad ist viel größer (auf beiden Seiten)
2. Die beiden Ausfahrtsgleise rechts sind mir zu dicht nebeneinander. Welchen Grund sollte es geben, einen teuren Tunnel zu bohren, wenn 10 m (1:1) daneben ein normales Gleis langläuft. Evtl. den Tunnel weiter hinten beginnen und die Kehrschleife noch etwas weiter hinten einzubinden.
 
Die Gleislänge im Schattenbahnhof ist meiner Meinung nach recht knapp bemessen. Fast alle neuen Loks haben eine Schwungmasse und einen längeren Bremsweg. Nach meinen Erfahrungen reicht da ein 1/1-Gleis (166 mm) als längster Bremsweg nicht aus.
Ich experimentiere im Moment mit einem ähnlichem Schattenbahnhof und habe bei den schweren Loks, wie z.B. BR 151, BR 232 u.ä. Brechern schon Überraschungen erlebt.

Zum zweiten. Du läßt die Strecke vom hinteren Rand mit 8 gebogenen Gleisen von 0 auf 8 cm steigen. Ein gebogenes Gleis ist in der Regel 166 mm, macht summa summarum 133 cm Steigungsstrecke. Anders ausgedrückt, daß ist eine Steigung von 6,0 Promille! Da bekommst Du ein Riesenproblem. Die kleinen Loks, also z.B. die V60 oder BR 80 schaffen da nicht mehr als zwei Donnerbüchsen und die auch nur Schmackes. Also nichts mit Stop am Haltepunkt. Ich weiß das ziemlich genau, weil ich auf meiner jetzigen Kleinanlage auch so einen Klops produziert habe.

Ich rate Dir, den hinteren Haltepunkt wegzulassen und schon vorher mit der Steigung zu beginnen. Die Verbindung zur Kehrschleife muß dann wegfallen. Außerdem würde ich nicht auf 8 cm steigen. 6,5 - 7 cm sind ausreichend und für die kleinen Loks eher zu schaffen.

Wolfgang
 
Vorschlag

Du kannst ja auch in deinem Kopfbahnhof ein Kleines Bw errichten.
Ein einständiges/ zweiständiges Bw würde spielerisch und optisch interesant sein. Man könnte darin Rangierloks der Baureihe 89/80/V36
stationieren, für den (auch ein Vorschlag) kleinen Rangierbahnhof.
 
Hallo zusammen,

man kann die Steigung evtl etwas reduzieren, wenn man 'Hauptstrecke' im offenen Bereich etwas höher legt, so daß ein Teil der Steigung schon darin steckt,

beim Schattenbahnhof könnte man noch eine Weichenlänge gewinnen, wennn man ihn als Abzweig(e) von der Wendeschleife gestaltet.

mfg
Michael
 
MHouben schrieb:
man kann die Steigung evtl etwas reduzieren, wenn man 'Hauptstrecke' im offenen Bereich etwas höher legt, so daß ein Teil der Steigung schon darin steckt
Ich glaube nicht, geht doch der Bahnhof (links unten) oben drüber.

Tom
 
TT-Felix schrieb:
Du kannst ja auch in deinem Kopfbahnhof ein Kleines Bw errichten.
Ein einständiges/ zweiständiges Bw würde spielerisch und optisch interesant sein. Man könnte darin Rangierloks der Baureihe 89/80/V36
stationieren, für den (auch ein Vorschlag) kleinen Rangierbahnhof.

Hallo TT-Felix,

einständiges BW und einen Holzverladeplatz hatte ich auch schon vorgesehen.

Habe das jetzt mal in den Plan mit ein paar Hinweisen deutlich gemacht.

Gruß vom Niederhein, Rainer
 

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