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Digital Neu und unerfahren :)

TT-Stephan

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Bodolz
Halle lieber TTler,
Erst HO als Jugendlicher, fast 50 Jahre her, Spur N nur im Karton, da Platzmangel.
Nun TT, 8 Jahre im Karton und endlich Platz.
Alles analog, digital ist aber mein Ziel.
War dieses WE auf der Messe in Friedrichshafen im mich ein wenig zu informieren.
Auweia, das ist mal eine Flut von Infos.
Habe z.Z. 4 alte Loks, gute 30 Jahre alt oder älter.
Werde diese nach und nach zerlegen, reinigen, ölen und testen.
Nebenbei, so in ca 4 Wochen dann der Startschuss, das Gerüst für die Anlage bauen.
Also stehe ich ganz am Anfang.

Beim Zerlegen der Loks wird dann der Decoder verbaut.
UnD da kommen die Fragen:
- Welcher , Grösse, Hersteller, Sound oder nicht, was ist zu beachten?
- Das Ganze soll später nur vom PC gesteuert werden, aber welche Software?

Werde mich hier durchs Board lesen und versuchen für mich einen Weg zu finden um gerade Decoder zu finden die "gut" sind.
Ansonsten beschäftig mich die Frage ob es sinnvoll ist die alten Motoren zu tauschen?

Dann viel Spass an unserem Hobby
 
Das kommt mir bekannt vor! War bei mir ähnlch.
Ich hatte keinen in meinem Umkreis den ich fragen konnte, musste mir auch alles erlesen und weiß immer noch nicht alles.
Am besten du schaust ob es Vereine in deiner Nähe gibt die Digital fahren, oder du gehst auf Ausstellungen um dir erst mal ein paar Grundlagen anzueignen.
Bei der Software gibt es keine wirklich schlechte, haben alle ihre Stärken und Schwächen.
Bei den Decoder so ähnlich. In erster Linie muss er von der Größe her passen, speziell noch wenn du Sound haben möchtest. Ich habe mir für den Anfang ein paar Soundloks ersteigert. Aber hier gibt es Spezialisten die dir helfen können, wenn du so weit bist.
 
Hallo,
wenn du wirklich die alten Loks digitalisieren möchtest, solltest du die vorher auf neue Motoren umbauen. Es gibt praktisch für alle Modelle Umbausätze, die relativ einfach einzubauen sind.
Persönlich würde ich davon aber Abstand nehmen, kaufe dir lieber ein paar günstige Modelle deiner Wunschepoche - idealerweise mit Steckschnittstelle - und fahre mit diesen digital.
Da hast du definitiv mehr Spaß dran.
 
:welcome:
- Welcher , Grösse, Hersteller, Sound oder nicht, was ist zu beachten?
Nun, das hängt sehr von dem Typ der Loks ab, die du hast.
Vermutlich alle ohne Schnittstelle? Dann hilft eh nur löten.

Egal, für welchen Hersteller von Decodern du dich entscheidest nimm nach Möglichkeit einen (soll heißen, nicht vier Decoder von 4 Herstellern, erspart viel Frust)! :lupe::wiejetzt:

Und ob Sound oder nicht, musst du selbst wissen, ob du den Krach haben willst. Falls ja, dann prüfe, ob der gewählte Hersteller Sound für diese Lok(s) anbietet.
 
hallöle,
lies dich hier ein wenig durchs Board, habe ich auch getan.
Antworten auf deine Fragen wirst du dreierlei viele verschiedene bekommen, da ja doch vieles individuell ist, ja nach eigenem wünsch usw.

Du schreibst, das du deine ca. 30 Jahre alten Loks aufarbeiten möchtest und sie dann digitalisieren willst.

Das würde ich mir genau überlegen.
1. Aufwand an Wartung und ggf. Teilen die benötigt werden (Zeit, Kosten, eigene Arbeit)
2. Decoder für diese "Schätzchen" sind, so ich das richtig sehe, nur welche die man einlösen muss/kann oder erst einen Steckplatz einlösen um einen Steckbaren Decoder verwenden zu können. ( schau also bitte vorab, was da noch auf dem Markt verfügbar ist
3. Auch nach Wartung und Decodereibau werden sie nicht das zeigen was die neuen Generationen Loks können, wäge ab, ob dir das ausreicht

Ich bin eigentlich immer noch "Digitaleinsteiger", die echten Digitalprofis werden dir hier sicher mehr und genaueres sagen können.

auf alle Fälle viel Spaß bei deinem / unserem Hobby
 
Ich stimme BR-44 zu, alte Loks umbauen, lohnt nicht, es sei denn, es sind spezielle Schätzchen, wie z.Bsp. Die E70 von Herr. Außerdem empfiehlt es sich die alten Motoren auszutauschen.
Fange einfach erst mal, dir Gedanken über deine Anlage/Gleisplan zu machen. Da gibts hier auch Hilfe.
Dann mach dir Gedanken, ob du mit Hand (Maus) oder mit PC fahren möchtest. Daraus ergibt sich nämlich auch was du bei den Trennstellen beachten musst. Danach musst du dich nur noch für eine Digatzentrale entscheiden.
 
... und da sind sie wieder die "Besser-Wisser" @Zilli , die nur andere kritisieren aber nichts hilfreiches zum Thema beitragen. Es war von mir nur als grobe Richtlinie gemeint, weil ich auch mal in dieser Situation war.
 
😀 Danke Euch schon mal für die Antworten.
Klar, ich muss da durch , lesen, informieren, testen.
Ja, es sind ansich Schätzchen... Erbe meines Vaters .... daher die Überlegung.
Neuer Motor, das dachte ich mir fast.
Werde wenn es ansteht mal viel Dr Google befragen und suchen.
Denke wenn die Motoren bei 20 bis 40 Euro liegen ist das kein Thema.
Getriebe wurde in den Foren auch immer angesprochen.... auch da werd ich schauen.
Ist dann eben nur Arbeit , Fummelei und Löterei.... ☺️
Und die neuen dann gleich digitaltauglich kaufen.

Euch noch einen schönen Sonntagabend ...

Gruß Stephan
 
Wenn man erstmal probieren will, bietet sich das kostenlose rocrail als Software an. Wenn man kein Windows benutzen will, wird es abseits von rocrail sowieso sehr eng. Rocrail unterstützt auch die ins Auge gefaßten BiDiB-Komponenten. Meine Erfahrungen mit dieser Kombination sind positiv. Die Einarbeitung ist nicht einfach, aber das gilt wohl für jede Steuerungssoftware.

Die Antwort, ob man BTTB-Fahrzeuge aufarbeiten kann, geht in Richtung Glaubenskrieg. Sicher kann man davon ausgehen, daß die alten Fahrzeuge nie das Fahrverhalten von Neuentwicklungen erreichen werden, aber auch bei denen gibt es Licht und Schatten. Für erste Versuche kann man die auf jeden Fall verwenden. Man sollte sich aber darüber im Klaren sein, daß ein Fahrzeug mit schlechten Fahreigenschaften im Analogbetrieb im Digitalbetrieb dann eher katastrophale Fahreigenschaften zeigen wird. Elektromechanische Aufarbeitung ist also Pflicht.

Die Frage nach dem Dekoderhersteller ist das nächste Thema für einen Glaubenskrieg. Früher hätte ich zur Erprobung Kühn-Dekoder empfohlen, aber die gibt es eigentlich nicht mehr. Wenn Railcom ein Thema ist, lautet meine Empfehlung Doehler&Haass.

Auf jeden Fall sollte man die bereits genannte Regel befolgen und nach Möglichkeit einen "Dekoderzirkus" vermeiden, bei dem in jeder Lok ein Dekoder eines anderen Herstellers werkelt. Die Programmierung zeigt herstellerspezifisch subtile Unterschiede, die Anfänger in den Wahnsinn treiben können. Spätestens beim Einsatz von Sounddekodern kommt man um ein Programmiergerät des jeweiligen Herstellers kaum herum. Abgesehen von den teilweise happigen Preisen sieht es auch mit der Lieferbarkeit der Geräte teilweise sehr trübe aus.
 
gib mal bei E..y "Motorumbausatz ein, da hast du erst mal ein Überblick. Vielleicht kann ja jemand noch schreiben ob es Händler gibt, ide auch so etwas im Angebot haben.
 
Bleib mal ganz unruhig. Bau erst mal eine Lok um und teste. Ich habe auch mal bei null anfangen, durch einen Kollegen bin ich ins digitale gekommen. Hab Rocrail probiert, damals mit digibahn Zentrale. Hab jetzt die RedBox und i-train. Ist ein Lernprozess. Die Zentrale ist Glaubenssache. Und das Programm auch. Mein Tip: Bau nicht so viele alte Schätze um, bei mir stehen sie jetzt ausser Dienst in der Vitrine, das wird zum Geldgrab: Motor, Beleuchtung, Getriebe. Ich investiere nur noch in Zeitgemäßes, erspart einiges. Nur mein Ablauf.
 
Bei den Glockenankermotoren haben die Wellenenden meist einen geringeren Durchmesser als die herkömmlichen Motoren. Die Länge ist manchmal zu gering. Paßhülsen sind dann erforderlich. Hier bekommt man die Motore wohl einbaufertig:
Motorumrüstsätze gibt es z.B. hier: RR-Modellbahnhandel
oder hier: sb-modellbau.com
(Links von mir hervorgehoben)
SB-Modellbau gibt den Schwierigkeitsgrad des Einbaus seiner Produkte in einer von drei Stufen an - links unten:
Bei diesen Produkten muß man wohl meistens den Motor noch mit den Anbauteilen versehen:
 
Vielleicht für den Anfang erstmal ein neues Modell mit Digitalschnittstelle, um eine funktionierende Lok als Referenz zu haben. Dann hast du eine zum fahren und deine alten Modelle zum basteln. Wenn du nicht klar kommst und vielleicht auch nicht weisst, wie das Modell fahren könnte, ist Frust schnell vorprogrammiert. Die alten Modelle von BTTB haben heute eher nostalgischen Wert, ein aufwändiger Umbau sollte wohl überlegt sein. Meine alten Schätze stehen gut sichtbar im Regal, im MoBa Zimmer.
 
Bei YouTube gibt's Videos wo sehr gut verständlich erklärt wird wie man ältere Loks von BTTB digitalisieren kann. Zum probieren und um Erfahrungen zu sammeln ist das schon einmal gut. Eine 92er wurde sogar mit Sound ausgerüstet. Viel Spaß und gutes Gelingen

Oliver 🚂
 
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