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Modellbahn-Neubeginn / Gleisplanung

krassus62

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Leipzig
Guten Abend zusammen.

Nach einigen Jahren Pause hat mich das Modellbahn-Fieber wieder gepackt. Ich möchte mir eine kleine Anlage bauen. Leider ist der mir zur Verfügung stehende Platz sehr begrenzt, aber es heißt ja: In der kleinsten Hütte findet sich ein Plätzchen.

Zu den Abmaßen: Mir stehen 1,90m in der Breite und 0,60m in der Tiefe zur Verfügung. Um wenigstens eine Gleiswendel in den Schattenbahnhof realisieren zu können, wird die Tiefe auf der linken Seite der Anlage auf 0,70m vergrößert.

Der Gleisbau wird mit Tillig-Modellgleis realisiert, es sollen ausschließlich EW2 im sichtbaren Bereich zum Einsatz kommen, bis auf die DKW. Die IBW wird mit einer Flexsteg-Weiche realisiert, deren Abzweigradius auf ca. 353mm erweitert wurde.

Der Gleisbogen links wird in die Gleiswendel (r310mm) fortgesetzt. Das EG wird am "oberen" Gleis aufgestellt, am Abstellgleis oben soll eine Expressgutverladung nachgestellt.
Das abgeknickte Stumpfgleis unten rechts sowie das benachbarte Stumpfgleis darunter wird mit einer Seiten- bzw. Kopframpe ausgestattet. Am Stumpgleis links wird eine kleine Einsatzstelle mit Lokschuppen, Wasser- und Kohlekran entstehen.

Zum Betriebskonzept: Sicherlich können nur kurze Züge verkehren. Angesiedelt wird die Anlage in Epoche 4, DR. Zum Einsatz kommen könnten BR 86, 94, 95, BR 106, 110, evtl. auch 118 und 119.

Sicherungstechnisch wird der Bahnhof über ein Esig (zweiflügeliges Formsignal) mit entsprechendem Vsig verfügen. Ausfahrsignale sind nicht notwendig. Das Esig wird im Gleisbogen links aufgestellt.
Der Gleisplan hängt als Screenshot an.

So, nun könnt ihr den Plan zerreißen....

MfG krassus62
 

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Erstmal:

Guter Entwurf, gefällt mir persönlich.

Feintuning:

Die Gleise im Bahnhof mit ca. Radius 3500+ nach der Einfahrt zu planen, ich weiß nicht ob Dein Programm dieses hergibt.

Zweck:

Etwas längere Gleise des eigentlichen Bahnhofes, dürfte bis zur Unterkante der rechten Seite reichen. Kuppeln in dem Radius ist definitiv möglich und sieht auch gefälliger aus.
Zum zerreißen gibt es da nix.
Schöner wären noch gut 10cm links mehr um eine ovale Wendel zu bekommen, wegen etwas geringerer Steigung. R310 ist immer etwas eng um mit nicht zu großer Steigung zu arbeiten. Würde auch (mind.) 2 fach wendeln um unten eine Art "Fiddle Yard" als Schaba zu nutzen, Eingriffsmöglichkeit: expotential besser, je mehr Umdrehungen in der Wendel.
:applaus:
 
Hätte ich noch dazu sagen müssen, die Grundfläche auf dem Plan ist durchgehend 1,90 x 0,70 Meter. Wie aber angedeutet, ist die maximale Tiefe nur links vorhanden um die Gleiswendel unterzubringen. Auf der rechten Seite kann die Anlage nur 0,60m (max. 0,63m) tief werden. Das heißt, die rechten Gleisstümpfe sind ca. 5cm vom unteren Plattenrand entfernt.

Die "Knicke" in den Gleisen werden aber mittels Flexgleis harmonischer ausgerundet, das ist aber mit dem vorhandenen Gleisplanprogramm nicht möglich.
 
Das sieht nach einem sehr schönen kleinen Endbahnhof aus: ruhige, logische Gleisführung, nicht überladen. Allerdings würde ich nochmals prüfen, ob nicht wenigstens 353er Radien (also 750 mm Breite für die Gleiswendel) vom Zimmer abgeknapst werden könnten. Denn manche Loks (auch Tenderloks, die BR 94 etwa) mögen die 310er Radien nicht und knuspern da ganz schön. Mit dem 353er Radius würdest Du Dir triebfahrzeugseitig zumindest für später alle Möglichkeiten offen lassen.
 
ob nicht wenigstens 353er Radien (also 750 mm Breite für die Gleiswendel) vom Zimmer abgeknapst werden könnten.


Das würde bedeuten, die Tiefe auf 0,80m zu erhöhen. Schwer machbar, muss man schauen wenn der Unterbau dran ist.

Erstmal wird die Bahnhofsebene gebaut, d.h. Gleisbau, Weichenantriebe und Verkabelung, dann Stellprobe mit Gebäuden. Danach richtet sich die Aufbauhöhe unter der Dachschräge. Die Bahnhofsebene wird anschließend auf die Nullebene (Schattenbahnhof) aufgeständert.
 
Gleise befestigen?

Mal eine Frage in die Runde geworfen? Wie befestige ich am besten die Gleise auf dem Untergrund?
Eigentlich plane ich, auf einer 10mm Sperrholzplatte eine Korkunterlage für die Gleise aufzubringen und dann darauf die Gleise zu verlegen. Der Gleisbau erfolgt mit Schwellenbändern und Profilen.

Was haltet ihr von doppelseitigem Klebeband, worauf die Gleise aufgeklebt werden und gleichzeitig auch der Schotter angeklebt wird?

MfG krassus62
 
Hallo krassus62,

bezüglich des Radius würde ich unter 353 mm keine Gleise verlegen. Viele Loks benötigen mindestens 310 mm - man ärgert sich sonst später.

Meine Gleise verlege ich auch auf 4mm Korktapete. Ich fixiere die Gleise mit kleinen Nägeln, welche ich nach der Einschotterung und Verklebung wieder entferne. Beidseitiges Klebeband habe ich auch noch hier rumzuliegen. Es hat sich nicht bewährt.

Viele Grüße,

Thomas
 
Hallo Krassus,
das mit den Schotterkleber kannste nur probieren. Falls du wieder im "Gebirge" bist kann ich dir was zum testen geben.

Mfg aus dem Erzgebirge radonia
 
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