JUK
*Ehrenmitglied*
Hallo zusammen,
wie in meinem Modellbauthema schon angesprochen, waren wir am vergangenen Samstag in Koblenz, um eine Rundfahrt mit dem legendären "Rheingold" und derBR 03 1010 entlang der Rheinschleife auf der Destination Koblenz-Mainz-Koblenz. Dabei hatten wir das Glück, Plätze im Domecar reserviert zu haben.
Um es vorweg zu nehmen - da das Wetter auch noch mitgespielt hat, war es ein unvergessliches Erlebnis.
Dies bezieht sich allerdings nur auf die Fahrt, An- und Abreise mit der DBAG verliefen weniger harmonisch. Auf der Hinfahrt "ersprintete" sich unser ICE eine Verspätung auf der Strecke Leipzig-Mainz von ca. 15 Minuten. Trotz der Zugsage unseres Schaffners, dass der Anschluss in ainz warten würde, sahen wir nur noch die Rücklichter desselbigen. Also an den Infopoint, Reisezentren haben da ja schon lange geschlossen (21:30 Uhr), sich die Bestätigung der Verspätung und das Fahrgastrechteformular geholt und eine knappe Stunde in Mainz auf dem Bahnsteig verbracht, um den nächsten Zug nach Koblenz zu nehmen.
Da wir am Samstag erst die Nachmittagsfahrt gebucht hatten, was sich wettertechnisch als sehr klug und weise herausstellen sollte, ging es am Vormittag nach einem sehr guten Frühstück im Cityhotel Hamm - sehr empfehlenswert - ging es in an den Rhein, vorbei am Residenzschloss, dem Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung (also an Flinten-Uschis naiven Einkäufern vorbei) zum Deutschen Eck und letztendlich zum Schoppimg in die Altstadt (Jungs haltet eure Geldbörsen fest !).
Nachmittags dann also zum Bahnhof und auf den Zug mit der BR03 1010 gewartet. Pünktlichst fuhr der Nostalgiezug des Freundeskreises Eisenbahn Köln e.V. in den Bahnhof ein. Alle fanden ihren Platz und so konnte die Reise beginnen. Eine Fahrt entlang des wunderschönenn Rheintales, vorbei an der Loreley und den vielen Burgen, Schlössern und Kirchen kann man gar nicht beschreiben, man muss es erlebt haben. So schnell sind noch keine drei Stunden vergangen und unser Zug hielt wieder in Koblenz - leider.
Am Sonntag vormittag ging es dann zurück nach Chemnitz und eine sehr zeitige "Verspätungswarnung" der DB AG liess mich stutzig werden. Die Aufsicht in Koblenz gab sich Mühe, mich zu beruhigen und wider erwarten kam der EC fast punktlich in Meinz an, sodass wir den Anschluss-ICE nach Leipzig schafften. Kurz nach ABfahrt wurden wir vom Zugbegleiter darüber informiert, dass in unserem Teil des Zuges das Bistro heute leider "nur ein eingeschränkten Angebot" zur Verfügung stellen konnte. Das damit ein Totalausfall der Küche (mit Ausnahme der Kaffeemaschine) gemeint war, verschwieg er geflissentlich. Offenbar stand die ICE-Einheit kurz vor einem Faclift, den unterwegs zeigte sich neben der Küche auch noch die Klimaanlage und mehrere Bordtoiletten von ihrer unschönen Seite und verweigerten den Dienst. Komischerweise ging bei uns die Kühlung nicht, im nächsten Großraumabteil konnte nicht geheizt werden. Als ob dies alles noch nicht genügt hätte, durch eine Umleitung wegen der Entschärfung einer Fliegerbombe zwischen Erfurt und Leipzig hatte wir soviel Verspätung, dass wir den Anschluss nach Chemnitz fast verpasst hätten (Umsteigezeit ca. 30 Minuten).
Letztendlich hat die Fahrt mit dem Rheingold alles überstrahlt und ich kann jedem nur empfehlen, sich dieses Vergnügen einmal zu leisten.
Die folgenden Bilder bedürfen eigentlich keiner weiteren Kommentierung:
wie in meinem Modellbauthema schon angesprochen, waren wir am vergangenen Samstag in Koblenz, um eine Rundfahrt mit dem legendären "Rheingold" und derBR 03 1010 entlang der Rheinschleife auf der Destination Koblenz-Mainz-Koblenz. Dabei hatten wir das Glück, Plätze im Domecar reserviert zu haben.
Um es vorweg zu nehmen - da das Wetter auch noch mitgespielt hat, war es ein unvergessliches Erlebnis.
Dies bezieht sich allerdings nur auf die Fahrt, An- und Abreise mit der DBAG verliefen weniger harmonisch. Auf der Hinfahrt "ersprintete" sich unser ICE eine Verspätung auf der Strecke Leipzig-Mainz von ca. 15 Minuten. Trotz der Zugsage unseres Schaffners, dass der Anschluss in ainz warten würde, sahen wir nur noch die Rücklichter desselbigen. Also an den Infopoint, Reisezentren haben da ja schon lange geschlossen (21:30 Uhr), sich die Bestätigung der Verspätung und das Fahrgastrechteformular geholt und eine knappe Stunde in Mainz auf dem Bahnsteig verbracht, um den nächsten Zug nach Koblenz zu nehmen.
Da wir am Samstag erst die Nachmittagsfahrt gebucht hatten, was sich wettertechnisch als sehr klug und weise herausstellen sollte, ging es am Vormittag nach einem sehr guten Frühstück im Cityhotel Hamm - sehr empfehlenswert - ging es in an den Rhein, vorbei am Residenzschloss, dem Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung (also an Flinten-Uschis naiven Einkäufern vorbei) zum Deutschen Eck und letztendlich zum Schoppimg in die Altstadt (Jungs haltet eure Geldbörsen fest !).
Nachmittags dann also zum Bahnhof und auf den Zug mit der BR03 1010 gewartet. Pünktlichst fuhr der Nostalgiezug des Freundeskreises Eisenbahn Köln e.V. in den Bahnhof ein. Alle fanden ihren Platz und so konnte die Reise beginnen. Eine Fahrt entlang des wunderschönenn Rheintales, vorbei an der Loreley und den vielen Burgen, Schlössern und Kirchen kann man gar nicht beschreiben, man muss es erlebt haben. So schnell sind noch keine drei Stunden vergangen und unser Zug hielt wieder in Koblenz - leider.
Am Sonntag vormittag ging es dann zurück nach Chemnitz und eine sehr zeitige "Verspätungswarnung" der DB AG liess mich stutzig werden. Die Aufsicht in Koblenz gab sich Mühe, mich zu beruhigen und wider erwarten kam der EC fast punktlich in Meinz an, sodass wir den Anschluss-ICE nach Leipzig schafften. Kurz nach ABfahrt wurden wir vom Zugbegleiter darüber informiert, dass in unserem Teil des Zuges das Bistro heute leider "nur ein eingeschränkten Angebot" zur Verfügung stellen konnte. Das damit ein Totalausfall der Küche (mit Ausnahme der Kaffeemaschine) gemeint war, verschwieg er geflissentlich. Offenbar stand die ICE-Einheit kurz vor einem Faclift, den unterwegs zeigte sich neben der Küche auch noch die Klimaanlage und mehrere Bordtoiletten von ihrer unschönen Seite und verweigerten den Dienst. Komischerweise ging bei uns die Kühlung nicht, im nächsten Großraumabteil konnte nicht geheizt werden. Als ob dies alles noch nicht genügt hätte, durch eine Umleitung wegen der Entschärfung einer Fliegerbombe zwischen Erfurt und Leipzig hatte wir soviel Verspätung, dass wir den Anschluss nach Chemnitz fast verpasst hätten (Umsteigezeit ca. 30 Minuten).
Letztendlich hat die Fahrt mit dem Rheingold alles überstrahlt und ich kann jedem nur empfehlen, sich dieses Vergnügen einmal zu leisten.
Die folgenden Bilder bedürfen eigentlich keiner weiteren Kommentierung: