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Mit dem Autozug nach Villach

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hdf90

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Hennigsdorf
So nun möchte auch ich euch mal einen Reisebericht präsentieren. Dieses Jahr fuhren meine Eltern, meine Schwester und ich gemeinsam nach Kroatien. Von Berlin Wansee nach Villach transportierte uns der Autoreisezug, das restliche Stück fuhren wir mit dem Auto nach Crikvenica, einem kleinen Kurort nahe der Stadt Rijeka. Alle Bilder in diesem Beitrag enstanden am 18. bzw. 19.7.

Berlin Wansee



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Der EC nach Wien Westbahnhof ist eingefahren. Der Rangierer gibt Anweisungen zum Umsetzen der Lok und Ankuppeln der Autowagen.


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Eine bessere Ansicht der ehemaligen 110 211, die wegen Eigentümerwechsel an DB Autozug nun eine 115 ist.

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Das Bild entstand am 18.7.07, das Datum der Verlängerung ist für den 20.7.07 bereits angeschrieben.


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Der Eurocity steht nun abfahrbereit da, seine eigentliche Abfahrt sollte um 20:29 erfolgen jedoch steht er um 20:31 immer noch am Bahnsteig. Währenddessen fährt die RB 33 nach Jüterbog gerade vom Abstellgleis ein.


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Da das Betreten der Bahngleise verboten ist, ich aber trotzdem ein Bild der Zuglok meines Zuges haben wollte, fotografierte ich die Loknummer.


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Zufälligerweise erwischte ich bei einem kleinem Zwischenstoppp in Schwarzach-St. Veit eine der drei umlackierten Railjet Stiere.


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Zuguterletzt noch eine 1044 in Traktion mit einer 1216 vor einem Güterzug in Bischofshofen.


So im nächsten Teil wird es um die Straßenbahn von Trieste gehen.
 
Straßenbahn Trieste

So nun kommt mein, wie versprochen, zweiter Teil. Wir entschließen uns einen Tag in Trieste zu verbringen, denn wir wussten dort existiert eine wunderschöne, meterspurige Straßenbahn. 1902 nahm die Tram de Opicina ihren Betrieb auf. Zuerst war es eine Mischung aus Straßen- und Zahnradbahn. 1927 baute man den Steilstreckenabschnitt um und fortan mit einer Standseilbahn betrieben. Dieses Prinzip bewährte sich gut, so dass es heute noch angewendet wird. Auf einer Streckenlänge von 5,1 km überwinden die vierachsigen weiß-blauen Triebwagen einen Höhenunterschied von 329 m. Die größte Steigung beträgt auf dem Steilstreckenabschnitt 26% (kein Schreibfehler). Zunächst steuerten wir Villa Opicina, dem Anfangsbahnhof der Strecke, an. Übrigens tragen die Triebwagen (Baujahr 1935-42) die Linienbezeichnung 2, jedoch ist es die einzigste Straßenbahn in Trieste. Dort gab es früher ein großes normalspuriges Straßenbahnnetz, was nach und nach stillgelegt wurde.


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Neben dem Gebäude befindet sich auch das Depot mit 4 Zufahrtsgleisen. Leider war zu dem Zeitpunkt meines Besuches nur der Historische Triebwagen dort.


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Anfangs hat die Bahn den Charakter einer Straßenbahn. Hier fährt sie inmitten des Kreisverkehres.


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Nach kurzer Zeit erreicht die Tram ihren höchsten Punkt. Von hier hat man einen sehr schönen Ausblick auf den Golf von Trieste.


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Nach wenigen Metern wird die erste Ausweiche befahren. Diese ist nötig, da ein 20-Minutentakt herrscht.


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Hier einige Impressionen bis zur Bergstation der Standseilbahn.

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Nun erreicht man die Bergstation, wobei auf den Wagen aufgefahren wird. Es besteht keine elektrische Verbindung die fahrt über.


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Sogar auf dem Steilstreckenabschnitt existieren Bahnübergänge. Hier befindet sich übrigens auch die zweite "Ausweichstelle". Man sieht schon den Gegenzug kommen.


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Interessant dürfte auch diese Weiche sein, denn das Seil verläuft einfach durch die Weiche. Die Triebwagen besitzen auch nur ganz normale Radsätze, nicht spezielle für Drahtseilbahnen.

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In der Talstation setzte der Triebwagen ein Stück zurück, wartet bis die Weiche sich stellt und setzt seine Fahrt auf dem linken Gleis fort. Weiter hinten erkennt man schon die nächste Haltestelle, die auch eine Ausweichestelle früher war. Heute sind die Weichen leider ausgebaut, was die Streckenkapazität mindert.


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Jetzt ist man faktisch auf Höhe des Meeresspiegels. Man hat in den letzten Jahren viel am Piazza Oberdan getan, denn vor drei Jahren lag en die beiden Stumpfgleise noch mitten auf der Straße. Auch Übergänge zu den städtischen Buslinien wurden verbessert.
 
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