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Masse ist durch nichts zu ersetzen

Steffen schrieb:
Wer redet denn gleich von maximaler Auflastung ?
Du.
Steffen schrieb:
Ich habe z.B. bei der E94 die Vorbauten damit ausgestattet, welche dadurch jeweils ca. 30g schwerer wurden, dazu noch im Dachbereich und neben dem Motor, auch im Unterboden ist Platz.
Die Maschine wurde fast 100g schwerer.
Oder fehlt da noch ein unerwähntes Plätzchen?
 
TTjoerg schrieb:
Bei der BTTB-NOHAB im Anhang habe ich nach dem Motorumbau alle Leerräume aufgefüllt und sie damit auf satte 200g Gesamtgewicht gebracht. Diese Menge ist sicher schon etwas extrem, ... Jörg

200 g sind für so eine Lok nicht extrem - das bringen z. B die Tillig 118 oder 155 auch auf die Waage. Extrem wird's bei Beckmann-Loks, die jenseits der 300 g Grenze wiegen! Aber auch da gibt es bei mir keine Probleme mit einlaufenden Achslagern.

Thomas
 
Plätzchen sind m.w. nicht so schwer, aber wer weiß...:bruell:
 
Hallo zusammen,

ich habe, weniger zur Erhöhung der Zugkraft - das wäre in diesem Falle wirklich Unfug - sondern zur Verminderung der Geräuschentwicklung, meinem BTTB-LVT mit pmt-Fahrwerk Seitenwandverstärkungen und einen Himmel aus 1 mm starken Bleiplatten verpaßt.

Mangels Zweitwagen kann ich nur den Vorher-Nachher-Eindruck schildern: ich habe den Eindruck, er ist noch leiser geworden; das Gehäuse wird durch die Masse am Schwingen gehindert.

Demnächst wird ein Vergleich mit einem leichter gepanzerten Exemplar stattfinden. Für die Lästermäuler: sollte sich mein Eindruck bestätigen, baue ich vielleicht noch Panzerglasscheiben ein.

@stolli: Manche Plätzchen erzeugen sogar eine außergewöhnliche Leichtigkeit.
 
@stolli:

Es gibt auch Plätzchen, die liegen verdammt schwer im Magen.

@SD:

Zeig´mir mal bitte, wo ich von "maximaler Auflastung" gesprochen habe!

Ich habe versucht, in der Maschine gleichmäßig Zusatzgewichte zu verteilen. Allein schon der Bühlermotor mit Schwungmasse brachte Zusatzgewicht.
Ich habe die Lok nicht "vollgestopft", wie man das aus Deinen Worten schließen könnte, es war noch genügend Platz.

Für eine Anlage, welche über geringe Steigungen und größere Radien verfügt, kann man die Loks auch auflasten, um bessere Zugeigenschaften und ruhigeren Lauf zu erreichen, da die Belastung durch den Fahrweg geringer ist als die durch die Minimalradien und Maximalsteigungen.

Wenn allerdings bei Deinen Maschinen schon die Achslager leiden, war´s zuviel (wobei Du dann den "Abbau" auch nur beschleunigt hast, die Abnutzung im Kunststoff ist zwangsläufig gegeben).

MfG
Steffen
 
Nachdem meine 106er in Großmehring den Rangieranforderungen insbesondere hinsichtlich Zugkraft nicht gewachsen war (Eigengewicht 96g), habe ich sie komplett zerlegt und ganz von vorn angefangen. Was dabei raus kam, zeigt das Bild.

Gruß Jens
 

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  • 106gg.jpg
    106gg.jpg
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...wie getunt?

@lichti: spät aber nicht zu spät geb ich dir mal Recht.
 
Hohlräume gefüllt und Teile des Rahmens durch Blei ersetzt.
Übrigens: Peho-Kulissen hat sie jetzt auch.

Gruß Jens
 
Aha, ich meinte aber die Waage ?:fasziniert:

Die Peho könnte einen interessieren .
 
Verhältnis Masse - Zugkraft

Habe heute mal den Vergleichstest zum Ausgangszustand gemacht. Da der Testaufbau identisch war (senkrecht über Rolle), sollte das Ergebnis, die Verhältnisse betreffend, eigentlich stimmen:

Lokmasse: 96g ---> 137g (+43%)
vorwärts: 14g ---> 21g (+50%)
rückwärts: 13g ---> 19g (+46%)

Fazit - Zugkraft wächst proportional zur Fahrzeugmasse.

Gruß Jens

PS: Meine entgegengesetzt laufende 110er wird von der 106er jetzt locker weggezogen.

Ergänzung: Hier habe ich das Ganze mal bebildert.
 
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