Magnetsensoren / Hallsensoren

[jörg62]

Hallo,

gabs da nicht mal was mit A301 und einer Spule unter dem Gleis?
Irgendein Bauplanbastelbuch? ...

...ja, Transpress Modellbahnbücherei, "Modellbahn-Elektronik" (H. Jakubaschk), S.61 "Induktive Zugeinwirkungen".
Ich kenne aber selber niemanden, der schon mal sowas gebaut hat, geschweige denn, wer sich heutzutage noch damit beschäftigt.

 

[Per]

@Per:
Um Triacs zu nutzen benötigst Du entweder Wechselspannung oder musst mit Pulsweitenmoduliertem Gleichstrom arbeiten.

Ach so, und ich dachte, die Grätzschaltung in einem Post #11 dient nur der Spannungsreduktion und die Wellenlinie an der Spannungsquelle der optischen Auflockerung.

Übrigens hatte ich mal ne schöne Schaltung mit für Schaltgleise mit Thyristor und Kondensator, wenn der alle war, hat auch der Thyristor wieder gesperrt.

 

[ateshci]

HIER findet man einen schönen induktiven Sensor, der auf jede Metallachse anspricht und sich bündig in die Schwellenoberkante einbauen ließe . Fragt nur nicht nach dem Preis...für Industrieeinsatz niedrig, für's Hobby naja.
Nachtrag: NAMUR ist nicht die Stadt in Frankreich, sondern der Normausschuß für Meß- und Regeltechnik
Gruß vom Heizer

 

[E-Fan]

Der Triac hört erst auf zu leiten, wenn der Strom durch ihn einen Mindestwert unterschreitet...

Bedeutet das im Umkehrschluss das es mit einer dauerhaft am Gate anliegenden Spannung möglich ist ein Relais zu ersetzen?

@Grischan
An sich könnte man das mit einem Stromfühler kombinieren. Vor einiger Zeit hab ich mich mal mit dem Thema GBM beschäftigt und dabei mit Kondensatoren experimentiert. Die ganze Schaltung war so empfindlich das sie auf eine Veränderung des elektrischen Feldes aus einem reichlichen Halben Meter Abstand reagierte.
Für reine Schaltzwecke sollte sowas aber auch ohne Stromfühler gehen.

 

[ateshci]

@e-fan
Genau so etwas als Optokoppler/Halbleiterrelais findet sich z.B. im MOC3011/12. Und natürlich jedes andere Halbleiterrelais für größere Lasten arbeitet so. Die dauernde Gateansteuerung muß gerade wegen komplexer Last sein, da sonst auf Grund der Phasenverschiebung ein lückender Strom auf der Lastseite vorkommen könnte.
Systembedingt gibt es aber nur einen Schließer.

Tu Deiner Schaltung zum GBM mal einen Einsatz in realer Verkabelung an - das Übersprechen, besonders bei Digitalbetrieb, zeigt Dir die schönsten Besetztmeldungen auch ohne Fahrzeug. Ich baue seit 30 Jahren GBMs und habe alle möglichen und unmöglichen Schaltungen/Prinzipien durch, es bleiben nur wenige, die 'bahnfest' sind. Dein Prinzip gehört nicht dazu.
Gruß vom Heizer

 

[rklemmi]

...ja, Transpress Modellbahnbücherei, "Modellbahn-Elektronik" (H. Jakubaschk), S.61 "Induktive Zugeinwirkungen".
Ich kenne aber selber niemanden, der schon mal sowas gebaut hat, geschweige denn, wer sich heutzutage noch damit beschäftigt.

...ich habe....vor rund 20 Jahren, und hat bestens gefunzt. Hab die aus der ehemaligen Anlage ausgebauten Teile erst vorgestern nebenbei wiedergefunden

 

[E-Fan]

@heizer:

Das mein Experiment von vor rund zwei Jahren so nicht einsetzbar ist, ist mir auch klar
Damit man die ohnehin nicht konstanten Messwerte veränderte reichte es ja schon wenn man die Luft über dem "Sensor" in Bewegung versetzte.
Meine Idee war einen Schwingkreis nicht zusammenbrechen zu lassen sondern die Frequenzänderung innerhalb eines bestimmten Zeitraumes zu nutzen weil ich schon ahnte das ich keine stabilen Werte erhalten würde.
Ich mein... der Vorteil läge auf der Hand:
Man braucht nicht mehr im Gleisbett rumbauen weil man den Sensor unterhalb der Gleistrasse anbringen kann und den Rest erledigt eine kleine Software. Gekoppelt mit der Stromfühlermethode ließen sich so etliche Trennstellen vermeiden.
Wenn ich mal wieder Zeit dafür hab werd ich mich dem Thema sicherlich nochmal widmen.