Nordländer
Foriker
Bei uns im Dorf läuft aktuell der Wegebau. Dazu wird dieser fast noch jungfräuliche Claas Arion (erst im März ausgeliefert) eingesetzt. Der Traktor wurde in Le Mans gebaut.
1945 eröffnete Renault dort ein Traktorenwerk. Ab 1960 versuchte Renault auch auf dem deutschen Markt Fuß zu fassen, was wenig erfolgreich war. So übernahm man 1963 von Mannesmann-Tochter Porsche-Diesel und damit auch die Ersatzteilversorgung für die Traktoren von MAN, Normag und Porsche. Nur die Akzeptanz für Renault-Traktoren auf dem deutschen Markt lies weiter zu wünschen übrig.
In den 1980er Jahren gab es ein Zusammenarbeit mit IHC im Einkauf. In den 1990er Jahren arbeitete man im Einkauf mit Massey-Ferguson zusammen. Es gab auch eine Zusammenarbeit mit John Deere. Das US-Unternehmen lieferte Motoren zu und bekam im Gegenzug die 3000er Serie (baugleich mit dem Renault Ceres).
2003 stiegt der deutsche Landmaschinen-Hersteller Claas bei Renault ein. 2009 erfolgte die vollständige Übernahme. Helmut Claas (1926 - 2021) setzte damit seinen Weg zum Vollsortimenter konsequent fort. Mitte der 1970er begann man mit der Entwicklung der Xerion-Baureihe, die aber erst 1995 in Serie gibt. Die Renault-Traktoren rundeten das Angebot nach unten ab.
Heute werden von Claas Traktoren in Harsewinkel (Xerion) und Le Mans gefertigt. Dazu kommen nach kleinere Traktorbaureihen, die bei Carraro Agritalia gefertigt. Dort lassen auch andere Hersteller wie John Deere oder Massey-Ferguson fertigen bzw. beziehen von diesem Hersteller aus Italien Komponenten (z.B. Vorderachsen bei Zetor).

Auch Kubota hat sich in den letzten Jahren zum Großsortimenter in der Landwirtschaft entwickelt. Sich nur auf Traktoren zu konzentrieren, reicht heute nicht mehr aus. So übernahm man 2012 den norwegischen Landmaschinen-Hersteller Kverneland. Kverneland war in den Jahren zuvor auch bereits durch Zukäufe zum Großsortimenter geworden. So hatte man u.a. in Deutschland den Sämaschinenherstellers Accord und den Feldspritzenhersteller Rau übernommen. Um für die Landmaschinen auch passende Großtraktoren bieten zu können, eröffnete der japanische Hersteller 2015 in Frankreich ein Werk für "Großtraktoren".

Ein kleiner Streuer der Firma Rink, der schon ein paar Tage auf dem Buckel hat. Das Bj. war nicht auf dem Typenschild erkennbar, aber die PLZ ist noch 4-stellig. Die Firma Rink entwickelte Ende der 1930er Jahre mechanisch angetriebene Ackerwagen und Miststreuer, die zunächst in Lizenz gefertigt wurden. Nach dem 2. WK übernahm man selbst die Produktion. Teilweise wurden die Produkte auch unter anderen Marken, wie z.B. Hanomag, angeboten. Im Laufe der Zeit entwickelte man sich zum Spezialanbieter für Wein-, Obst- und Gartenbau sowie erschloss neue Märkte die Pflege von Sport- und Kunstrasen.

1945 eröffnete Renault dort ein Traktorenwerk. Ab 1960 versuchte Renault auch auf dem deutschen Markt Fuß zu fassen, was wenig erfolgreich war. So übernahm man 1963 von Mannesmann-Tochter Porsche-Diesel und damit auch die Ersatzteilversorgung für die Traktoren von MAN, Normag und Porsche. Nur die Akzeptanz für Renault-Traktoren auf dem deutschen Markt lies weiter zu wünschen übrig.
In den 1980er Jahren gab es ein Zusammenarbeit mit IHC im Einkauf. In den 1990er Jahren arbeitete man im Einkauf mit Massey-Ferguson zusammen. Es gab auch eine Zusammenarbeit mit John Deere. Das US-Unternehmen lieferte Motoren zu und bekam im Gegenzug die 3000er Serie (baugleich mit dem Renault Ceres).
2003 stiegt der deutsche Landmaschinen-Hersteller Claas bei Renault ein. 2009 erfolgte die vollständige Übernahme. Helmut Claas (1926 - 2021) setzte damit seinen Weg zum Vollsortimenter konsequent fort. Mitte der 1970er begann man mit der Entwicklung der Xerion-Baureihe, die aber erst 1995 in Serie gibt. Die Renault-Traktoren rundeten das Angebot nach unten ab.
Heute werden von Claas Traktoren in Harsewinkel (Xerion) und Le Mans gefertigt. Dazu kommen nach kleinere Traktorbaureihen, die bei Carraro Agritalia gefertigt. Dort lassen auch andere Hersteller wie John Deere oder Massey-Ferguson fertigen bzw. beziehen von diesem Hersteller aus Italien Komponenten (z.B. Vorderachsen bei Zetor).

Auch Kubota hat sich in den letzten Jahren zum Großsortimenter in der Landwirtschaft entwickelt. Sich nur auf Traktoren zu konzentrieren, reicht heute nicht mehr aus. So übernahm man 2012 den norwegischen Landmaschinen-Hersteller Kverneland. Kverneland war in den Jahren zuvor auch bereits durch Zukäufe zum Großsortimenter geworden. So hatte man u.a. in Deutschland den Sämaschinenherstellers Accord und den Feldspritzenhersteller Rau übernommen. Um für die Landmaschinen auch passende Großtraktoren bieten zu können, eröffnete der japanische Hersteller 2015 in Frankreich ein Werk für "Großtraktoren".

Ein kleiner Streuer der Firma Rink, der schon ein paar Tage auf dem Buckel hat. Das Bj. war nicht auf dem Typenschild erkennbar, aber die PLZ ist noch 4-stellig. Die Firma Rink entwickelte Ende der 1930er Jahre mechanisch angetriebene Ackerwagen und Miststreuer, die zunächst in Lizenz gefertigt wurden. Nach dem 2. WK übernahm man selbst die Produktion. Teilweise wurden die Produkte auch unter anderen Marken, wie z.B. Hanomag, angeboten. Im Laufe der Zeit entwickelte man sich zum Spezialanbieter für Wein-, Obst- und Gartenbau sowie erschloss neue Märkte die Pflege von Sport- und Kunstrasen.
