GoKruegi
Foriker
Ein Kurztest mit vielen Bildern...als Apètitanreger für Unentschlossene...
Habe mich mal hingesetzt und ein paar Fotos geschossen von 2 sehr interessanten
Elok-Modellen, die schon lange auf meinem Wunschzettel standen und nun nach langem Hin und Her endlich den Weg zu mir gefunden haben.
Leider mußte ich auf Grund der Bilderanzahl den Testbericht aufteilen (einen für die JATT E 18 und einen für die Rothe E04), sollte eigentlich alles in einen!
Allerdings sei hier für die Unwissenden im Board gesagt, dass es die E18 als Neuware leider nicht mehr im Handel gibt.
Damaliger Hersteller war die Firma JATT, den es ebenfalls nicht mehr gibt und deren Unternehmer mittlerweile unter dem Namen JAGO firmiert.
Sie wurde, wie alle JATT-Maschinen mit dem legendären grünen Tuch geliefert und besitzt als Zurüstteile metallische Leitern (am Modell nicht angebracht) und Kupplungsschläuche.
Die Fahreigenschaften sind bei dieser Maschine sehr gut, obwohl keine Schwungmasse zum Einsatz kommt.
Sie läuft ohne zu ruckeln langsam an und surrt dabei unaufdringlich vor sich hin. Das Gewicht liegt bei knapp 200 Gramm!
Optisch gibt es bei diesem Modell 2 Makel, wobei einer erst bei sehr genauem Hinsehen ersichtlich wird.
Zum einen fällt ein Luftspalt zw. Dach und Gehäuse auf (nicht fotografiert), und zum anderen die Kunststoffausführungsqualität der Radsatz-Seitenblenden. Diese sind nicht sehr sauber gespritzt, sodass kleine Grate zu sehen sind. Im Fahrwerksbereich sind diese Blenden in der Mitte rund ausgeformt, damit die mittleren Antriebsräder mehr Spielraum in Kurven haben, siehe Bild. Diese Ausformung fällt optisch nicht auf.
Der Rest des Gehäuses ist schön anzusehen, die Bedruckung scharf und lesbar.
Der Farbauftrag ist, wie bei anderen JATT-Modellen auch, etwas satt aufgetragen.
Die Puffer sind aus Kunststoff und mit einem hässlichen Spritzgrad versehen...ein Fall für das RAW, wo ich einen Antrag auf Metallpuffer stellen werde
Die Antriebsräder sind zwar nicht wie bei der ROTHE E04 durchbrochen, aber das fällt nicht so auf, da der größte Teil der Räder verdeckt ist.
Das Modell hat 3fach-Spitzenlicht, welches mit der Fahrtrichtung wechselt (ws/rt) und ist für einen Digitaldecoder vorbereitet. Dazu muss ein kl. Stück Platine rausgebrochen werden, siehe Bild.
Fazit: eine schönes Modell mit sehr gutem Fahreigenschaften. Bleibt zu hoffen, dass TILLIG dieses Modell in Zukunft überarbeitet und zu einem vernünftigen Preis anbieten wird.
Abschlussfoto...
mich bitte nicht, wegen der fehlenden Oberleitung!
Habe mich mal hingesetzt und ein paar Fotos geschossen von 2 sehr interessanten
Elok-Modellen, die schon lange auf meinem Wunschzettel standen und nun nach langem Hin und Her endlich den Weg zu mir gefunden haben.
Leider mußte ich auf Grund der Bilderanzahl den Testbericht aufteilen (einen für die JATT E 18 und einen für die Rothe E04), sollte eigentlich alles in einen!
Allerdings sei hier für die Unwissenden im Board gesagt, dass es die E18 als Neuware leider nicht mehr im Handel gibt.
Damaliger Hersteller war die Firma JATT, den es ebenfalls nicht mehr gibt und deren Unternehmer mittlerweile unter dem Namen JAGO firmiert.
Sie wurde, wie alle JATT-Maschinen mit dem legendären grünen Tuch geliefert und besitzt als Zurüstteile metallische Leitern (am Modell nicht angebracht) und Kupplungsschläuche.
Die Fahreigenschaften sind bei dieser Maschine sehr gut, obwohl keine Schwungmasse zum Einsatz kommt.
Sie läuft ohne zu ruckeln langsam an und surrt dabei unaufdringlich vor sich hin. Das Gewicht liegt bei knapp 200 Gramm!
Optisch gibt es bei diesem Modell 2 Makel, wobei einer erst bei sehr genauem Hinsehen ersichtlich wird.
Zum einen fällt ein Luftspalt zw. Dach und Gehäuse auf (nicht fotografiert), und zum anderen die Kunststoffausführungsqualität der Radsatz-Seitenblenden. Diese sind nicht sehr sauber gespritzt, sodass kleine Grate zu sehen sind. Im Fahrwerksbereich sind diese Blenden in der Mitte rund ausgeformt, damit die mittleren Antriebsräder mehr Spielraum in Kurven haben, siehe Bild. Diese Ausformung fällt optisch nicht auf.
Der Rest des Gehäuses ist schön anzusehen, die Bedruckung scharf und lesbar.
Der Farbauftrag ist, wie bei anderen JATT-Modellen auch, etwas satt aufgetragen.
Die Puffer sind aus Kunststoff und mit einem hässlichen Spritzgrad versehen...ein Fall für das RAW, wo ich einen Antrag auf Metallpuffer stellen werde
Die Antriebsräder sind zwar nicht wie bei der ROTHE E04 durchbrochen, aber das fällt nicht so auf, da der größte Teil der Räder verdeckt ist.
Das Modell hat 3fach-Spitzenlicht, welches mit der Fahrtrichtung wechselt (ws/rt) und ist für einen Digitaldecoder vorbereitet. Dazu muss ein kl. Stück Platine rausgebrochen werden, siehe Bild.
Fazit: eine schönes Modell mit sehr gutem Fahreigenschaften. Bleibt zu hoffen, dass TILLIG dieses Modell in Zukunft überarbeitet und zu einem vernünftigen Preis anbieten wird.
Abschlussfoto...
mich bitte nicht, wegen der fehlenden Oberleitung!