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Kehrschleifenmodul & Blockschaltung

T

ttMax

Ich bin gerade beim Bauen meines Schattenbahnhofs. Dieser Hat eine 8 mit einer Kreuzungsweiche als doppelte Kehrschleife. Ich währe euch dankbar wenn ihr mir eine Tip geben könntet wie ich mit einem Modul auskomme. Die kreuzug kann ja immer nur von einem Zug befahren werden.
Dann habe ich jetzt schon eine menge über Blockschaltungen und Besetztmeldern hier im TT Forum gelesen. Wie kann ich meinen Schattenbahnhof unkompliziert auf eine spätere überwachung mit einem Computer vorbereiten????
Ich arbeite mit dem Modellgleis. Durchsägen und Kabel ran??? und erst mal wieder Zusammenschalten??? Oder Trenngleise bzw. Unterbrechergleise kaufen ?????
Bitte nicht alzu kompliziert werden, ich fange mit der Materie erst an.
Vielen dank gleich noch an alle die mir bei meinen letzten Problemen geholfen haben!!!
Max
 

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Sofern Du die Kehrschleifen immer in die gleiche Richtung befährst, brauchst Du gar kein Kehrschleifenmodul.
Du schaltest zugleich mit der Einfahrweiche die Polarität in die dazu passende Fahrtrichtung und ordnest an einer Stelle, einen Kontakt an, wo sich bei 'Berührung' immer der gesamte Zug (JEDER Zug!) im Umschaltabschnitt befindet. Mit diesem Kontakt schaltest Du die Polarität unter dem fahrenden Zug um. Da Du digital fährst, geht das so einfach. Es muß sich aber der gesamte Zug im Umschaltabschnitt befinden, wenn die Umpolung ausgelöst wird. Als Umschaltkontakt empfehle ich einen Gleisbelegungsmelder, als Umschalter ein bistabiles Relais. In dieser Anordnung kannst Du die Schaltung immer benutzen, von der einfachen Handsteuerung, bis hin zur PC-Steuerung mit jedem beliebigen Steuerungsprogramm.
 
Ich habe eigentlich an einen Zweirichtungsverkehr gedacht. Da man ja nicht immer weiß welchen Zug man oben in welche richtung fahren lassen will. Mein Gedankengang war, das man die zwei Schleifen hinter den Weichen und hinter der Kreuzung mit einem Umschaltmodul umschaltet wenn ein Zug Einfährt und sich das Gleis dann anpasst.
Das Umschaltmodul ist für mich noch ein Fragezeichen weil es da so viele gibt. Ich wollte eigenlich das LK 100 nehmen, habe aber nicht sehr viel gutes davon gelesen.
Max
 
Sofern Du die Kehrschleifen immer in die gleiche Richtung befährst, brauchst Du gar kein Kehrschleifenmodul.
Das gilt natürlich nur für den Kehrschleifenabschnitt der umgeschaltet werden muß. Alle anderen Gleise sind in beide Richtungen befahrbar.
 
hallo Max, ich versuchs ertsmal mit der Belegtmeldung. Da Du geschrieben hast das Du später mal den PC ran lassen willst ist diese zwingend nötig. Der PC bzw. die Software ist quasi blind und mit der Belegtmeldung bringen wir ihr das sehen bei.
Hier hat sich ein Trend zu Belgtmeldern entwickelt die auf Stromfühlerbasis arbeiten. Als Beispiel sei hier Littfinnski oder Blücher genannt. Einfach mal auf die jeweilige HP gehen und sich belesen.
Schaltungstechnisch musst Du dir das so vorstellen: der GBM wertet einen Stromfluß zwischen den beiden Potentialen des Gleises aus. Eine Seite wird durchgängig versorgt die andere über den GBM in seinen einzelnen zu überwachenden Abschnitten.
Nun zur Einteilung. Hier scheiden sich die Geister in der Frage: Wieviele Abschnitte brauche ich pro Gleis? Da ich momentan eine Testanlage dazu baue und betreibe habe ich für mich die Entscheidung getroffen das jeder Block (Gleis) in jede Richtung einen realen Halteabschnitt bekommt. Damit sind das pro Block also Drei Belegtmelder. Zum Verständnis: rechts nach links -belegt-bremsen Halt von links nach rechts bekommen die Melder in der Software nur eine andere Funktion so das wieder belegt-bremsen-Halt entsteht. An der Hardware auf der Anlage änder das ertsmal nichts.
ICH würde pro Bhf.-Gleis also drei Meldeabschnitte vorsehen. Ebenso müssen die Abschnitte der Kehren überwacht werden. Ob hier auch drei nötig sind sollten mal die anderen Experten schreiben. Ich meine wegen der Sicherheit, ja. Nun brauchst Du noch in beiden Zufahrten die Überwachung, wobei hier nicht unbedingt ein Halteabschitt vor der ersten Weiche notwendig ist da die Gleise ausreichend lang sind und es nicht unbedingt auf ein cm-genaues Halten ankommt. Hier lassen die meisten Softwaren andere Varianten zu.
Die Trennung der einzelnen Abschnitte erfolgt bei mir mit Isoverbindern.

Zur Problematik Kehrschleife muss ich mir noch Gedanken machen. Wenn Du aber Kehrschleifenmodule einsetzen willst rate ich von solchen ab die auf Kurzschlußerkennungsbasis arbeiten.
 
Den guten Mann werde ich mal besuchen fahren. Sind ja nur 40km. 37 Euro sind ja auch ein vernünftiger Preis für nen Bausatz. Und was mir wichtig ist, ich könnte es mit meinem GBM betreiben.
 
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