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Gleisplanentwurf Abzw Karow Ost von Disco

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Berlin
Heute möchte ich die Ideen von Disco zur Diskussion stellen. Ich übernehme das mal, er ist noch nicht so firm im Board.

Dargestellt werden soll ein Ausschnitt des Östlichen Berliner Außenringes, genauer ein Teil des Karower Kreuzes mit der Abzweigstelle Karow Ost als Hauptmotiv in der Epoche 4 vor der Elektrifizierung.

Es soll eine reine Fahranlage werden. Kein Bahnhof, kein Bw, kein Industrieanschluß, keine Rangierfahrten oder ähnliches. Gefahren wird Digital, eine Steuerung mit TC ist angedacht. Das Thema mag ungewöhnlich sein aber das ist der Plan.

Die Anlage ist L-förmig, der kurze Schenkel ist 87 cm breit und 270 cm lang. Der lange Schenkel 512 cm lang vorn 100 cm breit und hinten wird er schmaler (82 cm) wegen der Bodenluke. Problematisch sind die durch die Grundplatte gehenden senkrechten Streben (ich finde jetzt nicht den Fachausdruck dafür, sie gehören zur Dachkonstruktion) Praktisch passen noch zwei Gleise dahinter falls es nötig ist.

Auf dem kurzen Schenkel kommt die Andeutung des Karower Kreuzes hin. 2 Verbindungskurven zweigen aus der zweigleisigen Strecke ab. Links geht es nach Blankenburg (falls der Platz nicht ausreicht könnte dort noch ein Keil eingesetzt werden), rechts nach Karow den Berg hinauf. Optischer Abschluss in dieser Richtung soll die Brücke unter der Stettiner Bahn sein. Dargestellt werden die Sellheimbrücke, der Schrankenposten 17, evtl. die Blockstelle Wartenberg und viel Landschaft.

Die 6 Weichen der Abzweigstelle werden selbstverständlich EW 3.

Wir sind noch auf der Suche nach Ideen wie man den oder die Schattenbahnhöfe am besten an die geplante Gleisführung anbindet. Die Schattenbahnhöfe sollten so angebunden werden das ein möglichst abwechslungsreicher Betrieb von Reise- und Güterzügen stattfinden kann.

Bild 4 Der erste grobe Entwurf


Mathias
 

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Kleiner Denkanstoß:
Ich würde Die Anlage auf jeden Fall herausnehmbar bauen. Manchmal ist es dumm und sie muss einfach raus und soll nicht zerstört werden. Dass die Latten unter den OSB-Platten an die Teile der Dachkonstruktion geschraubt sind (wie im Bild 1 ganz links hinten zu sehen ist) finde ich weniger problematisch, aber die Einpassungen der Balken an der Dachschräge bereiten mir hier ziemliche Kopfschmerzen. Die Aussparungen sollten nach hinten offen sein. Ist zu verstehen was ich meine?
Später ärgert man sich nur...

Den Schattenbhf hinter der Kulisse find ich eine gute Idee zur effektiven Raumnutzung, aber bitte nicht vergessen dass er trotzdem zugänglich sein muss (leicht abnehmbare Kulisse?).
Und dass man im sichtbaren Bereich eher Flex- bzw. Selbstbaugleis verwenden sollte anstatt der aufgelegten kurzen Stücke versteht sich von selbst, oder?

Ansonsten schöner Modellbahnboden und interessantes Projekt!
 
@ Butzler
Ja.

@ BR 232-Fan
Natürlich werden später Selbstbaugleise verlegt. Aber wie das eben so ist, man probiert dieses und jenes, wie wirkt ein Zug mit 10 Schnellzugwagen, wie sind die Platzverhältnisse usw. da nimmt man eben was da ist.


Hier noch ein paar Bilder vom Vorbild.

Bild 1 Eine schöne Übersicht von der Sellheimbrücke aus aufgenommen.

Bild 2 Der 1:1000 Lageplan vom Posten 17.

Bild 3 Die selbe Stelle bei Google-Earth heute.

Bild 4 Der 1: 1000 Lageplan der Blockstelle Wartenberg.

Bild 5 Ein Bild von der Brücke aus aufgenommen.


Mathias
 

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Hallo

ich finds toll, das wir uns Gedanken über meinen Dachboden machen. Ihr liegt mit Euren Gedanken voll in meiner Richtung.
Und nun, da die Vorbereitungen laufen kann das Projekt nur gut werden. Das Motiv hab ich gewählt, weil ich endlich, endlich mal
lange Züge fahren lassen will, Bahnhöfe und wildes herum rangieren
sind eigentlich nicht so meine Sache
 
Dachboden ist arg in der Nähe !! Über der zweiten Etage .. nee im Ernst, ich hab nur noch bedenken mit der ziemlich konstanten Luftfeuchtigkeit von + - 55%
Muß ich mir da Sorgen machen ? Ansonsten ist alles prima isoliert, keine winterlichen
Temperaturen da oben
 
Moin.

Solange die Luftfeuchtigkeit konstant ist, sollte das nicht das Problem sein. Schwierig wird das ganze eher bei starken Schwankungen, die aber im Privatbereich eher selten sein dürften.
Ansonsten würde sich ja die Leisten der Dachkonstruktion als Halterung der Rampen zum Sbf anbieten. Ausgerichtet, eine Linie, gleiche Abstände ...

Gruß ebahner
 
@ disco

Hast ja schön viel Platz, fast wie ich in meinem Keller.
Ich hätte die Gleise vielleicht auf der langen Geraden etwas weiter auseinander nehmen. Sieht dann nicht so gedrungen aus. Und auf jeden Fall die Segmente (ich gehe mal davon aus, das es welche sind) herausnehmbar machen. So kannst du später mal ein Segment rausnehmen und ein neues einbauen.
Ansonsten, viel Spaß beim Bauen.

MfG André
 
Luftzirkulation

... ich hab nur noch bedenken mit der ziemlich konstanten Luftfeuchtigkeit von + - 55%...

@ Disco, ich würde auf jeden Fall zwischen Dachschräge und Anlage einen Spalt von wenigstens 2 cm (besser 5cm) vorsehen, um die Luftzirkulation auch hinter der Platte noch zu gewährleisten. Auch den festen Einbau im Raum würde ich mir noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Manchmal soll es nicht verkehrt sein, wenn die Anlage einige cm vorgezogen werden kann.
 
Dachboden ist arg in der Nähe !! Über der zweiten Etage .. nee im Ernst, ich hab nur noch bedenken mit der ziemlich konstanten Luftfeuchtigkeit von + - 55%
Muß ich mir da Sorgen machen ? Ansonsten ist alles prima isoliert, keine winterlichen
Temperaturen da oben
Luftfeuchtigkeit von 55% ist kein Problem, wenn es über 65% geht, dann kann es Schimmelbildung geben, darunter nicht.
 
Hab grad mal nachgeschaut, bei mir im MoBa-Keller sind auch 55% Luftfeuchtigkeit.

Zurück zum Plan.
Wenn man in die Ecke noch einen Keil einsetzt, kann man die Verbindungskurven großzügiger verlegen. Ein weiteren Schattenbahnhof könnte man auf dem kurzen Schenkel in der Ebene 0 vorsehen. Er würde nur im Richtungsbetrieb befahren werden. Für den Rest habe ich noch keine Idee. Wie könnte man die Strecken noch verbinden um möglichst abwechslungsreichen Zugbetrieb darzustellen?

Das einzelne Gleis soll die S-Bahnstrecke zwischen Blankenburg und Karow darstellen. Mangels geeigneten S-Bahnmodellen könnte man eine Gleisbaustelle andeuten.

Der Wintrackplan ist nur eine Übersicht!

Mathias
 

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Das einzelne Gleis soll die S-Bahnstrecke zwischen Blankenburg und Karow darstellen. Mangels geeigneten S-Bahnmodellen könnte man eine Gleisbaustelle andeuten.

Sag das nicht. Ich würde es trotzdem als S-Bahngleis gestalten, manch Einer ist vielleicht schon am werkeln bzw. es kommt noch eine.
 
Wenn Du solch Spaß am Fahren hast, dann denk doch mal darüber nach, mehr zu machen hinsichtlich Fahrspaß. Bei den wenigen Weichen bietet sich doch ein Selbstabu dieser an. dann wäre mal mehr zu sehen, als der sonst nachgebildete Nebenbahnhof mit 190 Weichen. Auf dem Bild mit der 118 ist die abzweigende Weiche eine 1200.
Ebenso ist die Gleisverbindung ,bei einem Gleisabstand von 4,5m, auch mit 1200-1/18,5 ausgebildet.
Da könnte man dann auch im Model mit 100 km/h die Gleise wechseln.
 
Gute Idee Volker, aber der Platz.
Selbst auf einer 6 m langen Anlage ist nicht unendlich viel davon da. Ich habe heute mal nachgemessen. Die Weichenstraße mit den sechs 1200-er Weichen beansprucht im Original eine Länge von 480 m. (Von Spitze Weiche 1 bis Grenzzeichen Weiche 6) Macht in TT genau 4000 mm. Die haben wir aber nicht zur Verfügung. Bleiben hinten und vorn genau noch ein Meter übrig. Da ist dann aber keine Landschaftsgestaltung mehr möglich weil man mit dem Mindestradius in den Schattenbahnhof muss.

Ich habe Deine Weichen in Ahrensdorf gesehen und weiß wie großartig die aussehen.


Die Weichenstraße mit EW 3 und einer Beruhigungsstrecke von 500 mm zwischen der Weiche 6 und 5 kommt auf 1085 mm. Das ist noch vertretbar.

Mathias
 
Bei meinen Weichen kommt man mit 2865mm hin. Oder man nimmt verkürzte 500-ter, dann reichen schon 2027mm. Die verkürzten 500 waren mit beim TT-Opa und sind eigentlich meine Mitreisenden zu TT-Events.
In der Galerie habe ich mal ein paar Bildchen vom Abzweig Az in Coswig in exakt 1:120, entsprechend Vermarkungsplänen von 1982,(Ausfädelung der Verbindung von der Berliner Strecke auf die LD mit 1200-Weichen und Kreuzung mit weiterführenden Bogen) eingestellt.
 

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prima Ideen, aber ich glaub wir müssen uns noch mehr einfallen lassen, ich hab Angst,
auf Grund des Schattenbahnhofs bleibt wirklich kein Platz mehr für die Landschaftsgestaltung. Und nur die Straßenbrücke im Karower Kreuz anzudeuten verdirbt
sicherlich die Tiefenwirkung.
Drann bleiben,
Harry
 
Gleisplan fetzt, Feuchtluftigkeit um die 45%, das alte Gerät zeigt falsche Werte ....
Und ? Wir schieben den Schattenbahnhof n Stockwerk tiefer ??
 
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