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Gerade Gleisverlegung, aber wie?

Persönlich find ich Schnurrgarde Trassen sowas von langweilig, da ich keine Rennbahn bzw. ICE Strecken bau, kommen kleine Schlenker ganz bewusst vor.
Is genau meine Meinung . Schaut euch doch mal die meisten alten Strecken an , soooo doll sah’n die oftmals gar nich aus . Kommt natürlich ganz auf die Epoche und das Thema an . Also ich kann mich selbst noch erinnern , mit ‘ner 23.10 vor’m Zug von Riesa nach Lommatzsch , die hatten bei der Gleisverlegung mit Sicherheit keine Aluprofile dabei ...


Also ich zeichne einfach ‘n Strich auf den Unterbau an und kleb die Gleise drauf . Ausgerichtet wird mit Augenmaß .

Die klassische Beschwerung zum Aushärten sind Bierflaschen, vor allem, weil man deren Gewicht durch individuelles Entleeren gut anpassen kann.
Weshalb ich diese Methode verwende . Nur mit der individuellen Gewichtsanpassung is das so’ne Sache . Da sie sich kurz nach dem Öffnen meist schon als zu leicht erweisen , müssen sie recht schnell ausgetauscht werden . Nun , zwei Kisten Vorrat sind da schon nötig ...

So sehr beschweren muß man die Gleise auch gar nich ( der Kleber hält sie auch so ) , den eigentlichen Halt bringt doch der Schotter .
 
Im Verein haben wir ein Winkelprofil aus Alu, an welches bei geraden Streckenabschnitten die Lage des Schwellenbandes angerissen wird. Soll ein Gleis tatsächlich gerade werden, muß allerdings zuerst das Schwellenband(!) gerichtet werden. Das kann man gut erkennen, wenn man ein - vom Spritzgrat befreites - Schwellenbandstück an eine gerade Kante (Stahlmaß) anlegt.
Im Bogen kann mit kleinen Klötzchen mit der Breite des erforderlichen Schwellenbandabstandes Parallelität erzeugt werden.
 
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