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Funktionsdecoder mit Schnittstelle?

Dann also doch infrarot ...
Da könnte man zumindest zum teil den umstand nutzen das das wagenende einen teil des lichts reflektiert und somit auch ein nicht ausgestatter wagen erkannt werden könnte .
 
dann musste aber, von zwei hässlichen Löchern im jeweiligen Wagenende abgesehen, mit IR Entfernungen messen können weil das System sonst nicht so ohne weiteres sauber arbeiten kann. Eine Lichtschranke kann Dir nur sagen das etwas den Strahl unterbrochen hat. Aber nicht wo.
Interferenzen bzw. Laufzeiten im 3 Stelligen Gigahertzbereich zu Messen ist nicht einfach.
 
wenn man den Kram nicht mehr auseinandernehmen will, dann kann man das auch gleich fest verdrahten - einen Wagen mit funktionierendem Zugschluß ausstatten, Funktionsdecoder rein und ferdsch ist die Laube.

Das ist aber nicht Sinn der Sache ... und im Analogbetrieb tut's hier sogar ein Microschalter ...

@ThWilken: richtig, man muß viele Wagen erstmal überhaupt mit was leuchtfähigem ausstatten. Bei Krüger sind die hohlen Löcher schon da, bei Tillig die "Umrandungen aufgespritzt" ... und ich würde auch nicht meinen ganzen Personenwagenpark damit ausrüsten wollen, sondern vielleicht 5-10 ausgewählte Wagen für den Anfang ... naja, irgendwie steckt das alles noch sehr in den Kunderschuhen.

Am idealsten wäre für mich so eine Art "Zugbus", der an der Lok anfängt und bis zum letzten Wagen durchgeht. Die Lok erkennt den anhängenden Zug und schaltet das Spitzen-/Schlußlicht an dieser Seite automatisch ab. Am letzten Wagen des Zuges (erkannt nach dem selben Prinzip wie an der Lok) geht der Schluß an. Das Innenlicht wird zentral geschaltet - von der Lok aus. So muß dann auch bei Bespannungswechsel nichts an den Adressen oder Mehrfachtraktionen gebastelt werden, weil der einzige echte DCC-Decoder eben in der Lok steckt, und die in den einzelnen Wagen eingesetzten Microcontroller autark über den Zugbus "kommunizieren". Das klingt jetzt komplizierter, als es ist. Denn viel geht darüber nicht ab, und solche Bausteine sind preiswert. Das Ganze müßte nach einem Prinzip ähnlich des Ethernet-CSMA-CD mit einer Zweidraht-Verbindung auskommen - also etwas, was man durchaus über eine elektrisch leitende normal trennende Kupplung abbilden kann. Der Bus ist nicht komplett durchgehend, sondern geht immer von Baustein zu Baustein (und damit von Wagen zu Wagen). So hat jeder Baustein einen möglichen linken und rechten Nachbarn und kann an dessen Sendetätigkeit erkennen, ob er denn tatsächlich vorhanden ist ... ja, so müßte das aussehen ... :)

Na, wer hat Zeit ??

Aber eines sei noch gesagt: ein Funktionsausgang oder zwei an einem Decoder ist ein Unterschied im Cent-Bereich - die Software passt locker in den Prozessor, der eine Ausgang mehr ist der Software Pillepalle, und die Endstufe dafür ist auch "Kinderkram".
 
Für den Ausgang mehr mag das zutreffen aber ein normaler Decoder ist nicht Multitaskingfähig. Also "nur" Software ändern reicht da bei weitem nicht aus.
Etwas mehr Gehirnschmalz muss da schon bei sein damit das läuft weil allein die Entschlüsselung des DCC-Signals ne ganze Menge Rechenaufwand mit sich bringt.
 
das war einzig und allein auf die Bemerkung von ThWilken bezogen, daß ihm ein Decoder mit 1 F-Ausgang für den Wagen reichen würde. Dazu einer mehr ist vernachlässigbarer Aufwand.

Für den "Zugbus" muß niemand außer dem Decoder in der Lok DCC verstehen. Die anderen Bausteine kriegen "nur" die Schaltfunktion und müssen ihre Nachbarn erkennen (bzw. deren Nichtvorhandensein). Das kann eine ganz simple "Unterhaltung" sein - viel einfacher als DCC.
 
Sozusagen I²C, ist ausgereift und kostengünstig, müsste nur die Zuordnung der Signale definiert werden. Ist aber ne Zweidrahtleitung, was die Kupplung aufwändiger macht.
 
Es gibt auch den sogenannten One-Wire-Bus. Das ist ein Bidirektionaler Datenbus der nur eine Leitung benötigt und oft per Software emuliert wird.
Ein moduliertes Elektrisches- oder Magnetfeld an den Wagenenden wär mir persöhnlich aber lieber - dann brauchts nämlich keine elektrische Verbindung an den Wagenenden um einen weiteres angehängtes Schienenfahrzeug zu detektieren.
 
mal nen kurzes Statemant von mir :

Die elektronik hinter der kupplung wäre eigentlich ganz einfach :
Ein widerstand von + zur Kupplung & ein Transistor von der Kupplung nach masse und die kupplung dann noch über einen 2ten wiederstand an den µC . Und nun zum interressanten teil : der Transistor wird vom µC angesteuert und somt die kupplung auf masse gelegt und in regelmäßigen abständen immer für eine sehr kurze zeit die ansteuerung des Transis abgeschaltet und geguckt ob die kupplung auf masse oder auf + liegt . Wenn masse = kein wagen dran und licht ein , wenn masse = wagen dran und licht aus .

Wäre sogar noch einfacher als das mit IR zu machen . ;)

Um dat ding nochmal hochzuholen : Es würde auch einfacher gehen , dann ist die schlußbeleuchtung im digitalbetrieb allerdings dauerhaft an und müsste über nen extra Schalter abschaltbar gemacht werden . Bei Analogbetrieb gibts da keine Probleme , solange man beim einbau die polung beachtet und bei jedem Wagen entsprechend einbaut .
Und : bei nicht ausgerüsteten Wagen reicht eine diode aus und die Dinger gibts ja für lau . :)
 

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Weiss zwar nicht, ob dieser Thread einen Teil dazu beigetragen hat, aber der TOM hat ja nun doch 4 Funktionen bekommen.
(Leider (noch?) keine Schnittstelle).
 
Hi

Ich wollte dieses Thema nochmal aufgreifen, wegen Funktionsdecoder und Schnittstelle und so. :wiejetzt:

Da ich grad den Steuerwagenteil des KRES-Gliederzuges offen hab um für ne Beleuchtungsplatine Maß zu nehmen, hab ich mich auch gleich mal ran gemacht und ein kleines Layout für ein F-Decoder entworfen. (Software dazu habe ich bereits in einem anderen Thema vorgestellt)

Das Platinchen wäre dann etwa 10x13mm "groß" mit 3 F-Ausgängen. Wenn man die ACK-Pulserzeugung weglässt, sogar 4 Ausgänge.

Anbei 3 Bildchen.


Gruß Desastro
 

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Kaufbar, wenn dann nur die unbestückte Platine ansich.

Die würde dann unter 1€ das Stück kosten. Aber soweit möchte ich noch nicht denken.
Erstmal lass ich mir ein paar Probeplatinen machen.



Gruß Desastro
 
@Desastro:
Also das Platinchen zu bestücken, würde ich mir zutrauen. Aber wie bekommt man das Ding dann programmiert und vor allem womit?

Edit:
Sorry, steht ja alles im anderen Thema.

Andi
 
Der ZIMO MX680N ist eine käufliche Lösung, für diejenigen, die bekabelte Funktionsdecoder nicht auf Stecker auflöten wollen. Wichtig ist mir, das die Ausänge auch oberhalb F0 fahtrichtungsabhängig schaltbar zu programmieren sind, um in Kombination mit entsprechender Lok vernünftige Wendezugeinsätze zu ermöglichen.
 
Mit Next18 hat diese Diskussion ja einen Abschluss gefunden: Schnittstelle, für Wagen, Zugbus... :fasziniert:

Jetzt muss es nur noch produziert werden :traudich:

Ob diese Diskussion daran einen Anteil hatte?
 
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