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Fragen zur Verkabelung - digital

Helmut NDH

Foriker
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Nordhausen
Hallo,
ich bein zur Zeit mit der Verkabelung des ersten Anlagenteils ( 2 Schattenbahnhöfe- je 8-gleisig) beschäftigt. Dazu habe ich noch Fragen zur Verkabelung.
1. Die Hauptleitung für Digitalstrom (J,K) vom LV101 verläuft unter dem Anlagenrahmen (2,5 mm²).
Zu den 6 Stück RM-GB-8 von LDT gehen die Stichleitungen (1,5 mm²). Für die Versorgung der weiteren Schaltdecoder muß ich noch eine 16V - Leitung verlegen.
Kann ich diese Leitung im gleichen Kabelbaum verlegen?
Oder kann es zur Beeinflussung des Digitalsignals kommen?

Anmerkung: Das Rückmeldekabel von den RM-GB-8 zum HSI-88 liegt
ca. 40 cm unterhalb der Hauptleitung.

2. Ist es sinnvoll (oder notwendig) die Leitungen J und K zu den Gleisen zu verdrillen?.

Ich habe schon mit mehreren Suchbegriffen das Forum "befragt", aber keine zufriedenstellende Antwort gefunden.

Wer von den Digitalbahnern kann helfen?
 
Die 16V Leitung musst Du eigentlich nicht extra verlegen

und woher beziehen die sonst ihre Versorgungsspannung?
Du kannst alles außer die Rückmeldung im selben Kabelbaum verlegen.
Soweit alles richtig gemacht.
 
@Helmut

Nuja, zu dem Thema ist eigentlich schon genug geschrieben worden. Aber die Suche ist gewöhnungsbedürftig und es ist auch Geduld gefragt den richtigen Thread zu finden.

Zum Thema...
Jedes signalführende Adernpaar (was ja DCC nun mal ist) sollte zur Vermeidung von Störeinflüssen verdrillt geführt werden (einer der Haupt-Paragraphen aus der elektronischen Bibel). Wird nicht umsonst von vielen Seiten empfohlen. Verstehe also gar nicht wie "mick box" zu seiner "Weißheit" des Nicht-verdrillens kommt...!?
Die Bohrmaschine musst du dafür nicht gleich hinzuziehen, ein leichtes Verdillen von Hand genügt. Leitungen haben auch eine mechanische Belastungsgrenze. Was hilft es wenn die Isolaition perfekt verdillt erscheint, aber die Litzen innerlich zur Hälfte "zerdröselt" sind.
Für den S88 bietet sich CAT5 Netzwerkkabel mit RJ45-Steckern an. Einen inoffiziellen Belegungs-Standard findest du auf diversen Webseiten (hier auch). Das separate Führen des S88 ist löblich, aber ein paar cm genügen.
Die 16V Versorgungsleitung kannst du ruhig mit verlegen. Auf das DCC-Signal hat das eigentlich keinen Einfluss. Bei evtl. Schaltspitzen eher auf den Rückmelde-Bus. Aber wenn Dieser ordenlich verlegt ist auch da keinesfalls.

flic
 
Guten Morgen an alle,

zunächst vieln Dank für die hilfreichen Antworten.
Die Sache mit den CAT5 Kabeln beim s88 Bus ist ein guter Hinweis, aber an den RM-GB-8 von LDT sind schon Kabel und Stecker fest angelötet, müsste ich also alles ändern. Die Option halte ich offen, falls es mit den vorhandenen Kabeln, die ja keine Abschirmung haben, Probleme geben sollte.

Eine Frage zur Gleispolung beschäftigt mich noch. Dazu habe ich eine schematische Darstellung mit 2 Varianten als pdf angefügt.

Die Variante 1 mit gleichsinniger Polung macht die Sache in den Bahnhöfen deutlich einfacher. bedingt aber in den Gleiswechselstrecken (rot auf blau sowie blau auf rot) eine Kehrschleifenschaltung. Bei Variante 2 ist es demzufolge umgekehrt.
Ich tendiere zu Variante 1 wegen der Fahrten in den Bahnhöfen.
Welche Variante würdet Ihr bevorzugen?
 

Anhänge

  • Schematische Darstellung der Gleispolung.pdf
    30,2 KB · Aufrufe: 102
Hallo zusammen.

Die einzigen Kabel die bei mir verdrillt sind, sind die s88 Bus-Kabel. Alle anderen sind einzeln im Bund verlegt. Das funktioniert schon seit Jahren einwandfrei.

Gruß haensgen39.
 
Hallo Helmut,

eindeutig Variante 1, mit einem Kehrschleifenmodul für deinen Gleiswechsel vom Außen- auf das Innengleis.
Die Variante 2 ist einfach technischer Unfug der nur mit einer viel zahl von Kehrschleifenmodulen zu bewerkstelligen wäre.
 
Bin auch für Variante 1 die ich bei meiner Anlage selbst so habe.
Ein einfaches Bi.Relais schaltet über Schienenkontakte die Spannung um.
Zur Hilfe nehme ich mir eine 12V Gleichspannung auf der Kontaktseite.
Es funktioniert ohne Probleme und Kurzschlüsse.

Gruß Erni
 
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