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Forex

Hallo,
die Leitungen werden beim Betonieren schon mit verlegt und entweder zu den Wiederlagern geführt von wo es dann nach draußen geht oder nach unten (natürlich nur, wenn es dann keinem auf den Kopf tropft. ;)
Gruß Klötze
 
Ich fahre hier ja jeden Tag mehrmals mit dem Radl über die Elbe. In den Brücken liegen sogar Gasleitungen. Das weiß ich, weil es vor 15 Jahren mal ne Explosion (Albertbrücke) gab und einen Radfahrer in die Elbe gesprengt hat. Dem Gutsten ist zum Glück nix schlimmes passiert. Wenn man sieht wo unter den Brückenbögen jetzt überall Eiszapfen hängen (das ist schon ein kleiner Vorhang), dann scheint aber wirklich einiges an Wasser in der Brücke zu versickern.
 
Brückenentwässerung

Hallo, das ist schon richtig mit dem Sickerwasser, die Brücke ist ja nicht massiv aus Beton. Was da als Eiszapfen hängt, sickert durch das Pflaster durch in den mit Lehm oder Magerbeton verfüllten Hohlraum. Es wäre also nicht unkorrekt, bei dem ansonsten genialen Bauwerk noch kleine Drainageentwässerungen vorzusehen.
Bei unserem Weimarer Viadukt liegen die genau im Stich des Bogens. Bei strengem Frost hängen schon mal 3 m Eis dran.
 
Ein neuer Versuch mit Forex, angeregt durch Klötze's Scheunenbau. Ein Stück Fachwerkwand mit Ziegelausfachung, teilweise verputzt. Im Lastenheft stand eine monolithische Bauweise, also die Darstellung aller Elemente durch Schnitzen aus einem Stück, ohne zusätzliche Klebe- oder Spachtelarbeiten.
Es ging dabei nur um die grundsätzliche Machbarkeit, den Zeitbedarf und einen ersten optischen Eindruck, daher ist alles freihand geschnitzt und etwas schief.
 

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Vielleicht schief aber optisch mal wieder vollkommen überzeugend !!! Diese Art und Weise sagt mir persönlich mehr zu als die Verarbeitung von Gips. Wenn dann die Optik auch noch so gut passt, um so besser !
 
Hallo,
hab ,ich's doch gewusst. ;)
Ich denke mal, das kann überzeugen. Mit Gips manschen macht aber mehr Spaß.
Gruß Klötze
 
Hallo HBE!

Mir gefällt es sehr gut. Auch die Darstellung der Balken. Einen Hinweis hat meine Haus- und Hofarchitektin noch. Vom Prinzip her sollten bei der Ausfachung nur Läuferschichten zu sehen sein. Balken waren wohl nur sehr selten 24cm stark.
 
Das ist nicht von der Hand zu weisen. Also nächstesmal nur Läuferschichten, wobei die Balken diesesmal wohl durchaus 24 cm erreichen, also zu dick dargestellt sind. Was ist denn eine gängige Dicke von Fachwerkbalken? 12 cm wäre wohl zu dünn?
 
Was ist denn eine gängige Dicke von Fachwerkbalken? 12 cm wäre wohl zu dünn?

Hallo HEB

erstmal großen Respekt vor all Deinen Arbeiten.
Bei meinem gerade in der Sanierung befindlichen Fachwerhaus sind die Balken des Fachwerks im Hauptgebäude 18 cm im Nebengebäude, früher Pferdestall, 15 cm und dei Deckenbalken liegen zwischen 18 bis 30 cm. Wahrscheinlich, so meine Vermutung wurden lieber dickere Balken verwendet als notwendig, sofern diese da waren.

Grüße Marko
 
... Was ist denn eine gängige Dicke von Fachwerkbalken? ...

Gute Frage, nächste Frage. Im Prinzip ist das ganze beim Maßstab 1:120 mehr oder weniger egal. Der Gesamteindruck zählt. Meiner Meinung nach zumindest.

Die Spannweite dürfte in Natura recht groß gewesen sein. 12 bis 18 cm sollten nach Meinung meiner Archtektin schon ein gängiges Maß gewesen sein. Vor allem ist ja zu bedenken das die Beanspruchung und Belastbarkeit von Ständern (Wand) anders ist als die von (Decken)Balken. Diese konnten also dünner ausgefürt werden. Hier findet sich sicherlich noch das eine oder andere (Vor)Bild.
 
Hallo,
'ne Bemerkung zu den Fachwerkbalken.
So wie HBE die Balken dargestellt hat, mit sehr tiefen Rissen und deutlicher Maserung, habe ich es auch bei meiner ersten Wand gemacht. Weil ich dachte, es sieht gut aus.
Ich habe mir jetzt so einige Bilder im Netz angesehen und bin mit offenen Augen durch die Gegend gelaufen.
Die meisten Fachwerkbalken sind sehr glatt. Auch wenn das Gefache schon kurz vorm auflösen ist. Nicht umsonst werden heute noch uralte Scheune abgetragen und woanders wieder neu aufgebaut.
Bei meiner 2. Wand habe ich die Balken glatter gelassen und ich finde, es wirkt stimmiger. Besonders wenn man sich vorher mal umgeguckt hat.
Ist sicher nicht falsch. Aber Mathias, versuch mal bei einer neuen Variante (musst ja nochmal ran, wegen schief ;) ), die Balken "heil" zu lassen.

Und was die Dicke der Balken angeht. Am besten mal an einem Gebäude vor Ort messen.
Gruß Klötze
 
Das ist das gleiche Problem wie bei vielen Modelldarstellungen von Holz. Man will den Eindruck der Maserung rüber bringen. Aber ein 3mm Riß im Holz ist schon recht dick. In TT dürfte er dann nur 0,025mm sein! Also besser Glatt lassen. Auch die Maserung auf Schwellen ist überflüssig.
 
Die meisten Fachwerkbalken sind sehr glatt. Auch wenn das Gefache schon kurz vorm auflösen ist. Nicht umsonst werden heute noch uralte Scheune abgetragen und woanders wieder neu aufgebaut.

Nur am Rande: Aus diesem Grund werden noch heute im Elsass die Fachwerkbauten nicht als Immobilie, sondern als "mobil" bezeichnet. Stand so zumindest in einem Museum dort vor Ort an einem Haufen Balken, die wohl irgendwann wieder ein Haus werden sollen.

Gruß MECler
 
Aber Mathias, versuch mal bei einer neuen Variante (musst ja nochmal ran, wegen schief ;) ), die Balken "heil" zu lassen.
Ist vorgemerkt. Aber nochmal ran? Nö, im Moment eher nicht, war ja nur ein Versuch, ob's hinhaut.

Da mich der Aufwand für die von Mirko praktizierte Bindfaden-Dachsteinmethode zur Dachgestaltung abschreckt, habe ich versucht, ob sich aus Forex auch Dachplatten mit halbwegs maßstäblichen Ziegeln/Dachsteinen machen lassen. Es funktioniert einigermaßen, wird zwar kein Top-Ergebnis, aber ich kann damit leben. Vor allem ist man hinsichtlich Form und Größe der Dachziegel recht variabel, sofern man bei Strangfalzziegeln bleibt.
 

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Das ist das gleiche Problem wie bei vielen Modelldarstellungen von Holz. Man will den Eindruck der Maserung rüber bringen. Auch die Maserung auf Schwellen ist überflüssig.

Hi Grischan

Kann ich so nicht stehen lassen!
Der Bansen in meinem Fred ist zum grössten Teil aus Holz erstellt.
Und wie ich finde erkennt man die Maserung sehr gut!!!
Hätte ich z.B. Polysterolstreifen verzangelt wäre es nicht halb so "chic" geworden, oder?
Trifft übrigens auch für die vielen in der horizontalen verlegten "Bretter" zu.
 
Da noch mal ran? Nö. Sieht super aus, gerade weil schief. Die Maserung ist toll gelungen und Schwindrisse bis 1cm sind keine Ausnahme.
Die Scheune ist Bj. ca. 1911. Ich finde die viele Flickerei interessand, hat irgendwie was.
 

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Hallo Forexbauer,
hat schon mal jemand solche Struktur versucht?
Teilweise sehr zerklüfftet, teilweise ziemlich gut verputzt.
So 'ne Burg wäre auch mal ein lohnendes Objekt.
Guß Klötze
 

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Was nehmt Ihr denn nun zum Verkleben des Forex, was auch wirklich gut hält?

Habe nach dem u.a. beschriebenem Forex Foamex hab ich nur bei einem Händler gefunden und ist dort derzeit nicht verfügbar.

Vielen Dank vorab.
 
Ecken und Kanten

Hallo

Ich hab mich gestern mal an einem Stück Forex und dessen Bearbeitung versucht.
Es ist leichter als ich dachte und die ersten Ergebnisse ließen dabei nicht lange auf sich warten.
Nun hab ich eine Frage zu den Ecken z.B. bei Gebäuden oder Mauern. Dabei geht es um die Verzahnung einer Bruchsteinmauer.
Klebt ihr die Teile auf Stoß oder schneidet ihr die Rückseite V-Förmig aus und biegt sie um?

Grüße

Gregor
 
... Klebt ihr die Teile auf Stoß oder schneidet ihr die Rückseite V-Förmig aus und biegt sie um ? ...

Ich klebe alle Ecken grundsätzlich auf Stoß !!!

Sofern es eine Putzfassade werden soll, werden die Teile einfach stumpf aufeinander geklebt und anschließend die Flächen glatt geschliffen. Wenn jedoch eine Klinkerfassade entstehen soll, ist es günstiger, die Eckelemente auf Gehrung zu schneiden und dann bündig zu verkleben. Anschließend können dann die Ecksteine geritzt und Notfalls nachgespachtelt werden.

Einschneiden und umbiegen ergibt immer eine runde Ecke. Dies ist sogar schon bei Papier so und deshalb ist diese Verfahrensweise für die Bearbeitung von Forex auch vollkommen ungeeignet.
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Danke, dass hilft mir weiter.

Ich hatte die Variante mit dem V-Schnitt probiert und war der Meinung der Schnitt ist nicht tief genug gewesen. Die Ecke ist natürlich schön rund geworden. Naja konnte sich wenigstens keiner dran weh tun.

Dann werd ich mich mal an den zweiten Versuch machen und die Teile verkleben. Was benutzt du denn zum verspachteln?

Grüße

Gregor
 
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