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Frage? Flackerfreie Stirnbeleuchtung Steuerwagen

bollimon

Foriker
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Erfurt
Hallo zusammen,

ich habe relativ neu diesen Steuerwagen. Ich fahre anlaog. Leider flackert hier ab und zu die Stirnbeleuchtung. Hat jemand eine Idee, wie das flackerfrei gelöst werden könnte? Soweit ich sehen kann,ist da ein Platine im Wagenkopf fest verbaut.
Vielen Dank schon mal vorab!
IMG_0150.jpeg
 
Für analog scheint mir die einfachste Lösung die Verwendung von Isolierachsen zusammen mit geteilten Stromabnahmeblechen in jedem Drehgestell. Denn von Haus aus nimmt jedes Drehgestell nur einseitig die Gleispannung ab = 2 Punkte je Schiene.
Das Flackern ist zugleich ein Indiz für schlecht spannungsversorgte Gleisabschnitte (z. B. bei Weichen).
 
Danke für die Tipps :)! Habe mal ein bisschen rumrecherchiert. So wie ich das sehe, ist die "Verdrahtung" Stromabnahme Drehgestell - Platine schon im STeuerwagen integriert. Die LED selber sind auf der fest verbauten Plantine samt Widerständen und Konstantstromquelle alles drauf. D.h. eine Trennung der Stromabnahme nach Radseiten links/ rechts wird so einfach nicht gehen. Zumal man den Steuerwagen komplett zerlegen müsste. Ein Flackerschutz (elko) klappt ja nur pro Fahrtrichtung. Da die Zuleitung zur Platine nur einmal erfolgt, müsste die Trennung dann auf der Platine erfolgen.. Dazu reicht mein Wissen, meine Fähigkeiten und Werkzeuge nicht aus... Hilft nur: immer Gleis sauber halten und Flackern an Weichen akzeptieren. Oder hat jemand noch eine Idee?
 
Die Stromführung geht unter der Inneneinrichtung über zu viele Kontaktstellen, unter anderem über die Bleche zur Gewichtserhöhung. Da kann es schon mal einen Wackler geben.
Ich habe die Frontbeleuchtungsplatine mit Decoderlitze an die Blechstreifen gelötet, die direkt zum Drehgestell führen. Seitdem funktioniert die Stromaufnahme bestens.
 
Für analog scheint mir die einfachste Lösung die Verwendung von Isolierachsen zusammen mit geteilten Stromabnahmeblechen in jedem Drehgestell. Denn von Haus aus nimmt jedes Drehgestell nur einseitig die Gleispannung ab = 2 Punkte je Schiene.
Das Flackern ist zugleich ein Indiz für schlecht spannungsversorgte Gleisabschnitte (z. B. bei Weichen).
Dazu kann ich auch nur im Digitalbetrieb raten. Bei Tillig kann man im Drehgestell die Stromabnehmerbleche längs durchsägen und mit Litzen versehen. Geteilt Achsen von Modmüller rein und die Y-Gabel aus dem Wagen raus.
Einige Chargen der Tillig-Radsätze neigen auch extrem zum Verschmutzen.

Daniel
 
Es geht auch analog. Digital ist nicht von Nöten. Etwas Bastelaufwand wird nicht zu umgehen sein. Mit Kondensatoren und evtl. einer anderen Elektronik sowie der Stromabnahme + Übertragung
Ein Freund hat das so weit getrieben, dass die Beleuchtung ca. eine Minute leuchtet ... nach dem vom Gleis nehmen. In dem Wagen ist doch Platz.
Erst mal die Kontaktstellen ... so wie mr.doublet es schrieb und zur Not eben Neu was bauen.
Mit totalem Umbau hast du in etwa den selben Aufwand wie beim Digitalumbau aber nur am Wagen die Kosten.
 
Dazu gibt es doch was vom TT-Opa, wenn ich mich nicht irre.
 
@Per
Nicht immer so negativ, fällt schon auf :gruebel: ;)

In meinem Text, ging es ums Prinzip.
Mein Freund beute eine Zugschluss in einen offenen Güterwagen ein und die Laterne hing an der Bremserbühne. Nur um mal den "Platzverbrauch" zu testen und zu erklären was alles geht.
 
vielen Dank schon mal für die vielen Tipss und Anregungen. Mit einem Elko ist der Effekt wirklich da, dass bei Wechsel der Fahrtrichtung die weißen Lichter noch brennen, die roten aber auch schon. Sieht dann wirklich komisch aus... Ich werde mal versuchen, die Kontaktfehlerquellen gemäß Idee von Mr. Doublet zu reduzieren.
 
Dazu gibt es doch was vom TT-Opa,
Da es das nicht zu kaufen gibt und sich über die Funktionsweise beharrlich ausgeschwiegen wird, kannst du es nicht mitzählen.
Dann lieber die Variante vom @Heizer mit kurzen Impulsen, die nicht reichen, um einen Motor zum Drehen, aber um LED zum Leuchten zu bringen.
 
Bleibt aber das Nachleuchtproblem. Leider lässt sich das nicht ohne Elektronik, aber wenn dann mit relativ wenigen Bauteilen, sogar als richtungsabhängige Dauerbeleuchtung realisieren. Ohne Elektronik, trotzdem mit Pufferung, geht es mit einem 3V bistabilen Relais in Serie mit einer 12V-Glühlampe in Standardausführung 50mA. Das Relais reagiert auf die Polarität der anliegenden Spannung und schaltet ab ca. 2,5V anliegender Spannung um. Die Glühlampe begrenzt den Strom auf 50mA, damit das Relais nicht durchbrennt. Man kann dann die Glühlampe noch für die Innenbeleuchtung nutzen.
 
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