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Fahrverhalten Zeuke TT 31 672

wundi78

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Vogtland
Moin,

ich habe noch eine 21672 aus Zeuke- Um-die-Wende-Produktion, die leider nie wirklich richtig laufen wollte. Nach dem letzten Verscuh in der vergangenen Woche habe ich nun wieder mal aufgegeben, der Lok ein einigermaßen "geschmeidiges" Fahrverhalten zu entlocken - wahrscheinlich sind die Zahnräder der Achsen dahin...

Hat jemand eine Idee, wie ich das gute seltene Stück zum laufen bekomme.

Sie läuft unrund, bleibt mitunter mit verklemmten Rädern stehen.

Das Gestänge habe ich schon mal ausgehangen an der letzten Achse, es schein als drehe die sich nicht im gleichen Atemzug mit den anderen...

Der Motor ist es nicht, den habe ich schon getauscht.

Gruß
 
Sie läuft unrund, bleibt mitunter mit verklemmten Rädern stehen.
Könnte die Bodenplatte sein - wenn die ausgeleiert ist können die Achsen zu sehr klappern und klemmen dann.
Nicht unmöglich, der Rahmen selbst ist eingelaufen. Bekommst Du mit wenn die Achsen über die Mitte (Schneckenwelle) kibbeln können.
Dass die Zahnräder der Achsen Probleme machen glaube ich eher weniger.

Der geringste Aufwand wäre Bodenplatte wechseln. Da würde ich anfangen.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen, bleibt Gesund, haltet Abstand
Lutz
 
Na gut - so wie es auf den Bildern aussieht scheint alles noch i.O. zu sein.
Also Bodenplatte wieder aufklippsen und Schrauben nur Handfest drehen und nicht fest hurzeln.
Als nächstes schauen, ob Radsatzgruppe richtig sitzt.
Dazu:
Achse für Achse fest halten und ie drei anderen bewegen - sollten alle etwas Spiel haben.
Wenn eine Achse klemmt - Schrauben lockern, Achse vorsichtig anhebn und nach vorn oder hinter drehen und Schrauben festziehen - Speielprüfung von vorn. Kann also eine Weile dauern. Bis alle vier Achsen das passende Spiel haben.
Zum Abschluss musst Du noch die Antriebsachse prüfen, die Kurbel muss so gesetzt werden, dass fast genau mit der Radscheibe sitzt.

Wenn alles passt - Probefaht und wenn immer noch kein Rundlauf, dann von vorn mit der Spielprüfung.

Mit freundlichen Grüen aus Sachsen, bleibt Gesund und haltet Abstand
Lutz
 
Da diese Lok auch sehr Zinkpest verdächtig ist, wäre zu klären, ob die Steuerung in den Zylindern ordentlich läuft. Ist nur eine Vermutung, auf den Bildern sieht das ok. aus. Zum Ausschliessen reicht eigentlich die Antriebskurbel der Steuerung vorsichtig herauszuziehen, dann müsste alles laufen.

VG

Rainer
 
@RainerM
Aus heutiger Sicht hast du Recht, die Zylinder könnten Zinkpest haben - würde aber das nicht gute fahren gleich nach dem Kauf aber nicht erklären - so schnell schießt die Zinkpest nun auch wieder nicht. Dauert schon paar Jahre eh sich das "Gammeln" bemerkbar macht.
Für mich logischer wäre eher, was ich aber nicht hoffe, dass in der Lok eine Radsatzgruppe ist, die 'nicht optimal' hergestellt ist - gab es damals ab und an. Dahinter kommt man aber nur Schritt für Schritt und ob es graue 56'er (oder 86'er) Radsatzgruppen im Moment gibt, habe ich keine Ahnung.
Es ist nun mal so - bei den Loks reicht es wenn nur eine Achse nicht richtig sitzt, dann schnappt irgendeine über und es klemmt dann ordentlich und nichts geht mehr. Abhilfe schaffte bisher meist das wechseln der Bodenplatte, selten musste ich mehr wechseln außer es war die Radsatzgruppe, dann schafft nur das Wechseln eben der Radsatzgruppe Abhilfe.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen, bleibt Gesund, haltet Abstand
Lutz
 
Ich fürchte im Moment sind überhaupt keine Tauschradsätze für die alten Modelle erhältlich! Oder weiß hier wer eine Quelle? Wenn man überhaupt welche ergattert, hilft dann nur selbst in Wunschfarbe lackieren!
Die neueren haben ja die schöneren Speichen, leider hatte ich da neulich einen Fall, wo das Zahnrad auf einer Achse versagt hat, wie man das schon von den Ritzeln auf den neueren Schneckenwellen kennt, was dann die Lok genau so zum Breakdance - Star macht :(!
Habe das eine Ritzel entfernt, zum Glück gibt es ja Kuppelstangen und hoffe die anderen halten durch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
beim Bau meiner 96 habe ich fünf BTTB 92ger zerlegt. Bei drei Maschinen war das Zahnrad auf der Schneckenwelle geplatzt. Eine Nachfrage bei Tillig nach Ersatzteilen ist zwecklos. Es gibt nichts mehr. Alle Modelle bei mir hatten schon den Rechteckmotor.

VG
kalle
 
hallo,
/google translator/
Die von Zeuke-Tillig hergestellten BR 56/86-Lokomotiven haben den Nachteil, dass das Zahnrad auf der Schneckenwelle bricht - sie verklemmen sich beim Laufen. Die Lok hielt an - blockiert (die BTTB-Lok hatte diesen Nachteil nicht!).
Da sich die BTTB-Schneckenwelle geringfügig unterscheidet, muss das Zahnrad ausgetauscht werden. Ich habe ein Zahnrad von T334 (223950) in 4 Lokomotiven verwendet. Ich musste sie nur leicht kürzen.
Schauen Sie sich dieses Zahnrad an - der Riss ist kaum sichtbar, aber Sie werden an dieser Stelle einen anderen Spalt zwischen den Zähnen bemerken.
 
Mahlzeit,

das Problem ist der zu diesem Zeitpunkt für die Ritzel verwendete Kunststoff. Das betrifft die 81, 92, 103 usw., sowie die 56, 86 usw.. Betroffen sind schwarze Ritzel, die - ganz grob gesagt - um das Jahr 2000 herum hergestellt / verbaut wurden.

"Prominente" Opfer sind z. B. die Meiningen V36 aus dem Spielemax Jahresset 2004, oder die Fotolack 86er (2001-2005).

Grüße
Jens
 
Hallo miteinander
wenn das Zahnrad gerissen ist sollte es sich ganz leicht von der Welle abziehen lassen
wenn es kein Ersatz gibt lohnt es sich über einen reparaturversuch nachzudenken ??
----Lösung wäre eventuell die Bohrung im Zahnrad leicht aufreiben(0,1-02mm) und das Zahnrad dann mit einem Klemmring auf der Schnecke festzukleben.
fb.
 
Das Problem gibt's auch bei Gützold H0 aus der Vorwendeproduktion. Ich habe mir Zahnräder aus Stahl bei den üblichen Verdächtigen besorgt und Ruhe ist. Bei TT Zahnradmodul m=0,4 und dann viel Spaß beim Zähnezählen.
 
Moin... ich hatte wieder etwas Zeit und Muße. Also die Schnecke liegt ohne auffälliges Spiel. Das Zahnrad der Schecke ist auch intakt. Ohne Radsatz schnurrt alles wie ein junges Kätzchen... ich prüfe weiter.

Ach ja, die Zylinder laufen auch geschmeidig - keine Zinkpest (außer am Gewicht innen).
 
So, ich habe das Thema jetzt abgehakt ud die Lok in Ihre Originalverpackung gesteckt - da liegt sie gut mit Ihrer Beschreibung.
Nach einem Versuch mit einer anderen 56 kann festgestellt werden, dass es nicht an der Bodenplatte und nicht am Gestänge liegt. Irgendetwas scheint am Rahmen oder evtl. auch an der Lagerung der Schneckenwelle zu hapern - die Zahnräder sind auch alle intakt.
Von daher - gute Nacht und schlaf gut 31... ich will sie nicht komplett kaputt-reparieren.
 
Hattest du mal die Ritzel zwischen den Rädern genau begutachtet?
Bei meiner BTTB 86 war da bei einem ein Grat (wahrscheinlich vom Spritzprozeß) noch dran, der sich zwischen 2 Zähne umgelegt hatte. Das hat natürlich geräuschvoll den Rundlauf total versaut.
Ich hatte es erst mit einer Lupe erkannt und einer Skalpellklinge beseitigt.
Gruß Tino
 
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