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Erfahrungen beim Bau des Mathildenwagens Q&S

knechtl

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auf dem Kamm des Erzgebirges
Mathildenwagen

meine Interpretation des Modells,
bei der Decalierung/ Bechriftung war ich nicht so zurückhaltend wie unsere Altvorderen;
er soll schließlich bei Betrieb im Verband auffallen...:jump:

t mat t zP1130240 blitz (1).JPG t mat t zP1130240 blitz (3).JPG t mat t zP1130240 blitz (5).JPG tz mat t zP1130240 blitz (5).JPG

mfg
fp
 
Zuletzt bearbeitet:
Hübsch geworden, allerdings hast du schonmal sauberer gemalert und beschriftet. Das Fahrwerk ist dafür liebevoll in Plaste geschnitzt :icon_wink

Poldij, der das auch erstmal so hinbekommen muss. Gepfuscht ist schnell :versteck:
 
@TT-Poldij
na danke für die "Blumen" oder sollns Kakteen sein...

ja Fotos sind grausamer als die Realität,
mit der Farbe mußte ich mehrfach probieren, um den dunkelbraunen Ton zu treffen, der aber durch das Blitztlicht verfälscht wird; vielleicht ist es auch der Mattlack;
am Atzplatinen-Fahrwerk bin ich gescheitert, da bekam ich keine Fahrstabilität hin, so daß ich "ausweichen" mußte auf Bewährtes;
die Decals sind im Bausatz enthalten,
bei der Inneneinrichtung geht es mir um die Farb-Aussenwirkung durch markante Farbansätze, das war mir wichtig, statt leerer Fensterhöhlen;
weitgehend orientiert an den hist. Vorgaben;
alles in allem war es eine anspruchsvolle Aufgabe, die mittlerweile neue Ideen zur Umsetzung brachte...

mfg
fp
 
@knechtl Mir ist aufgefallen das die Ätzplatine für das Fahrwerk zum einen sehr dünn in der Materialstärke ist und zum anderen das auf der Längstseite nur kleine Stege (roter Pfeil im Foto) sind die beim biegen brechen und dann solche Beulen wie auf dem Foto eingekreist entstehen. Dazu kommt das es gewollt oder ungewollt die Biegekante nur aus den paar Stegen besteht und sonst sehr viel Luft ist !
Da kann Schraube aber bestimmt nach seinen Unrlaub mehr sagen.
Ich muss jetzt das Fahrwerk von innen verlöten zu Stabilisierung.


Math. Wg..jpg
 
@Schraube wird wohl wenig dazu sagen können, eher @Mike
Und ich prophezeie eine Antwort in der Art: "Wenn sich die rot eingekreisten Stellen wellen, dann ist das Blech in Längsrichtung des Fahrwerkes krumm. Der geneigte Bausatzbauer sollte die Ätzplatine vorher auf eine ebene Fläche legen und ggf. richten wenn sie nicht plan aufliegt."

Edith: aus eigener Erfahrung mit vielen Blechen und Probeätzungen: Die Bleche kommen in der Ätzbude von der Rolle, die sind deswegen von Natur aus immer krumm.
 
@TT-Poldij
na danke für die "Blumen" oder sollns Kakteen sein...
Ich bin halt Gärtner und garstig war es gar nicht gemeint :tach:
Das Dach wirkt halt ein bisschen scheckig, umso besser der Wagenkasten. Wenn ich Ergebnisse zum Thema "des Kaisers neue Kleider" ähm "des Geenichs schiefe Abziehbilders" habe, darfst du natürlich auch gern lästern.
alles in allem war es eine anspruchsvolle Aufgabe
Das glaube ich gern. Insgesamt aber gemeistert.

Poldij
 
@Schraube wird wohl wenig dazu sagen können, eher @Mike
Und ich prophezeie eine Antwort in der Art: "Wenn sich die rot eingekreisten Stellen wellen, dann ist das Blech in Längsrichtung des Fahrwerkes krumm. Der geneigte Bausatzbauer sollte die Ätzplatine vorher auf eine ebene Fläche legen und ggf. richten wenn sie nicht plan aufliegt."
... Besser hätte ich es nicht ausdrücken können...

@ttbahner:
Die Langträger können sich auch bei zu viel Hitze beim verlöten verziehen. Also vorsichtig vorgehen.

VG Mike
 
Das Dach wirkt halt ein bisschen scheckig,
Deine vorherigen Bemerkungen habe ich humorvoll genommen, nicht verbiestert.
Das Dach wurde damals ja mit Segeltuch (=hell bis weiß) verkleidet, aber zur Wasserabweisung mit Leinölfirnis versehen (stammt aus dem Segelschiffbau) deshalb die braun-gelbliche Einfärbung; war aber nach einem Jahr garantiert dunkel bis schwarz vom Lokrauch u.a..

die Decals sind so winzig, daß ich sie schon mit Lupe anbringen mußte, da bringen nur Makro-Aufnahmen Verfehlungen zum Sehen;

mfg
fp

zum einen sehr dünn in der Materialstärke
ja, das war für mich ein Problem;
beim Falten der Achslager ist mir ein Großteil zerbrochen, so daß ich keine Stabilität des Fahrwerks herstellen konnte, so daß ich dann auf ein BTTB-Fahrwerk zurückgegriffen habe,; was nunmehr auch dem Fahrverhalten zugute kommt;
mußte aber Modmüller-Achsen mit kleinem Durchmesser einsetzen;

mfg
fp
 
Diese Variante wird für manchen, wenn er sie auch nicht direkt ausgeführt, die Sicherheit geben, zumindest einen Plan B zu haben, falls das Falten nicht klappt. Und damit die Hemmschwelle senken.
 
wenn er sie auch nicht direkt ausgeführt,
das Fahrwerk ist von einem Dreiachser-Abteilwagen BTTB der auf Achsmaß mit zwei Schnitten geteilt wurde;
darauf habe ich die Grundplatte von der Ätzplatine auf flacher Fläche aufgeklebt, daraus resultiert ein etwa 1-2mm größere Höhe des Wagenkastens, den ich durch 7mm-Rädsätze "gefangen" habe,

mfg
fp
 
Ich habe den speziellen Wagen nicht vorliegen, weil mich das Vorbild nicht soo sehr interesiert.
Meine Erfahrungen vom Fahrwerk stammen von diversen Bausätzen von Grischan und Mike. Das Drehgestell vom Köln habe ich mal falsch angefangen - zum Glück gab es die auch einzeln als „Ersatzteil“.
Ist das Fahrgestell hier grundsätzlich anders konstruiert?
Grüße Ralf
 
Der geneigte Bausatzbauer sollte die Ätzplatine vorher auf eine ebene Fläche legen und ggf. richten wenn sie nicht plan aufliegt.
Und wie könnte dies der geneigte Bausatzbauer bewerkstelligen ohne der Platine neue Unzulänglichkeiten zu zufügen? Sprich ohne Dellen bzw. Knicke zu erzeugen?

Btw. sollte man bei einem Bausatzpreis von 200€ nicht eigentlich erwarten können, dass die Platine schon plan geliefert wird. Nun ja.

Faltet man falschrum, fällt's gern auseinander.
Wenn nach den Bildern hier:


geht, dann hat @knechtl jedenfalls nicht falschrum gefaltet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist das Fahrgestell hier grundsätzlich anders konstruiert?
Genau diese Frage sollte man stellen bevor man Ratschläge verteilt bzw. die Fähigkeiten der hier, die berichten, in Frage stellt !
Der BS ist so gut beschrieben das flasches Falten unmöglich erscheint, außer man hat irgendwelche Schwächen.

Hier mal ein Bild im Rohzustand des Fahrwerkes, man sieht das die Stellen zum falten nur kleine Stege sind (rote Pfeile und auch rot umrandet), es wird mehr "Luft" abgekantet.

Plat.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleine Urlaubsmeldung vom Quacksalber:

Erstmal Danke für's Zeigen der Bilder, @knechtl ! Ich freue mich über jeden gebauten Wagen und natürlich noch mehr, dass du ihn uns hier zeigst :)

Das Richten des Bleches vor dem Löten wurde bereits angesprochen. Die Bleche waren immer sehr Plan verpackt und wirklich vorsichtig gelagert, aber die durchs Walzen entstehende innere Spannung in dem Metall bekommt man vorher nicht vollständig raus. Ich richte bei Bedarf vor dem Zusammenbau auf einer Glas- oder Keramikplatte nach.

Ansonsten kenne ich solche "Wellen" im Langträger wie bei @ttbahner vor allem, wenn man keine wirklich gute Biegehilfe hat. Wenn man per Schraubstock oder in mehreren kleinen Abschnitten abkantet statt in einem Stück. Dann kann es auch sein, dass die Stege brechen. Ansonsten halten die einen Biegevorgang gut aus (aber auch nur einen). Von Innen verlöten schadet hier aber nicht - nur die Löcher für alle anderen Teile bitte großzügig frei lassen!


@knechtl falls du's nochmal probieren möchtest schick mir hier oder per Mail gerne ein paar Fotos der defekten Teile. Vielleicht habe ich noch Ersatz da...
Die Idee mit dem zersägten Plastik-Fahrwerk ist aber auch nicht schlecht! Führt auf jeden Fall zu einem Ergebnis :)

Auch für alle anderen gilt: Wenn was schiefgeht, stelle ich Ersatzteile ohne Wucher zur Verfügung. Irgend eine Lösung findet sich immer :)

Viel Freude euch beim Basteln! Weitere Bilder sind gerne gesehen.
 
@Schraube erst einmal Danke das Du auch aus dem Urlub heraus hier doch aktiv bist 👍
Also meine Biegehilfen sind von bester Qualität und daran kann es auch nicht liegen, ich sehe das es an der Materialdicke liegt. Aber wie gesagt ich werde ein paar Lötpunkte setzen und dann passt das bestimmt auch.
 
Ich habe den speziellen Wagen nicht vorliegen
dann bitte etwas Zurückhaltung,

um falten nur kleine Stege sind
deshalb die Gefahr des Brechens

aber
ich moniere nicht den Bausatz oder die Platine; die ist professionell mit etlichen Doppelungen von Kleinteilen,
die Bauanleitung ebenso, und der umfangreiche historische Teil nebst Internet-links hatte gravierende Folgen für mich...:fasziniert:

denn
„...Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, // Kriegt augenblicklich Junge.“
W. Busch

mfg
fp
 
Hallo,
schade, dass offenbar einige Probleme mit dem Bau des Fahrwerkes haben.

Ich konstruiere alle meine Wagenmodelle schon seit Jahren so oder so ähnlich und derartige Probleme hatte ich bisher nicht und sind mir auch nicht von anderen zu Ohren gekommen.

Ich habe noch paar Ersatzplatinen da. Falls da Bedarf an dem einen oder anderen Teil bestehen sollte, bitte einfach melden!

VG Mike
 
Danke an alle für Ihre Angebote und konstruktiven Vorschläge, ich werde weiter bauen und mich mit dem auseinandersetzen was da kommt.
Ist eben ein Bausastz da kommen auch Probleme auf welche zu lösen sind, es ist einfacher Modelle aus der Schachtel zu nehmen (wo sich auch Probleme auftun können), aber das kann Jeder !
Ich bin dann hier raus und gehe an meine Bausätze !
 
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