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Epoche-II-Modelle für Schiene und Straße

Askanier

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Hallo Epoche 2 Freunde, dieses Thema sollte genutzt werden für Modelle der Epoche 2 für die Schiene und Strasse. Es sollten Frisuren, Umbauten und Eigenbauten rein. Serienmäßige Ep.2 Modelle gibt es hier schon: http://www.tt-oldtimer.de/ . Ich mache mal den Anfang mit 2 Frisuren von den Fri-Ho-Di Modellen. Nach Abbildungen auf Zigarettenbildern habe ich die Bremserhäuser nachgerüstet, da es solche ja nicht gibt an den Modellen. Bei dem Flachdachwagen habe ich zusätzlich das vorhandene Dach entfernt und ein neues mit der richtigen Wölbung draufgesetzt. Zwar hätten die Lüfter verändert werden müssen, aber ich wollte die Lackierung und Beschriftung nicht beschädigen oder zerstören.
 

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@Berthi, beide Bremserhäuser wird es nächstes Jahr geben, auch das Ätzteil mit den hochgesetzten Schlussscheibenhaltern.
@PAL, du wirst es nicht glauben, nach wiklich langem Suchen und Vergleichen stimmen fast alle Zigarettenbildchen. So kam auch heraus, dass der Braunkohlenstaubbehälterwagen 3-achs. eine braune Grundfarbe hat, dunkel abgebildet im Güterwagenarchiv. Das Roco-H0-Modell ist dem Einsteller auch von der Farbe richtig zugeordnet, alufarben.
@bahnfrank, der Wagen sieht gut aus. Der Kessel könnte der von Jatt/Tillg sein, richtig? Kann man die Beschriftung noch ein mal herstellen?
 
Ich habe mal wieder in die Kisten geschaut und mal den Fischtransportwagen herausgeholt. Dieser Wagen ist ein Behälterwagen, also ein Vorsichtswagen und muss eine Handbremse besitzen. Beim Fleischmann H0-Modell wurde das schön umgesetzt. Daher habe ich ein Bremserhaus angebaut und das Fahrwerk gleichmäßig rechts und links verlängert. Auch wenn die Lüp immer noch nicht stimmt macht der Wagen so einen besseren Eindruck finde ich. Der Fahrzeugtyp ist zwar immer noch kein Dresden, aber vielleicht ändert sich das ja mal.
 

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Da dieses Thema sich ja auch mit Straßenfahrzeugen beschäftigen soll habe ich mal ein Fahrzeug aus der Vitrine geholt. Es handelt sich um einen MB 2500 Pannenhilfe "OLEX". Das Fahrwerk und die Fahrerkabine entsprechen dem MB von B. Hohmann, der Aufbau besteht aus Plastplatten. Das Dach ist eine dickere Platte gewesen in welche ich mit einer Rundfeile Vertiefungen eingebracht habe, was eine Plane darstellt. Wie ich gerade gesehen habe fehlen noch die Nummernschilder, das wird noch nachgeholt. Die Beschriftung stammt von dem Weinert H0-Bausatz welche es einzeln gibt.
 

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VT u. VS

Da man ja eigentlich nicht mit alten Schulden in das neue Jahr gehen soll, will ich hier mal noch was zum Thema VT 137 in der Epoche 2 schreiben bzw. zeigen. Neben techn. Veränderungen wie Einbau eines Maxonmotors und neuer bzw. keiner Verblechung der Stromübertragung (neue dünne Kabel) kam es mir auch auf die Optik an. Am Dach habe ich alle Lüfter entfernt, die Löcher verspachtelt und neu eingesetzt sowie das 3. Spitzenlicht entfernt. Da in der Epoche 2 diese VT und VS nur einseitig Stoßpuffer hatten und auf der Gegenseite nur eine Pufferplatte habe ich das auch nachgebildet. Zusätzlich wurde der Schlitz für die Kupplung verschlossen damit das Gesamtbild einer geschlossenen Schürze wieder stimmt.
 

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2. Teil

Bei dem VT habe ich ebenso verfahren mit den Umbauten. So wie beim VS wurde auch beim VT das Typhon und der Kupplungsdeckel für die elektr. Verbindung in roter Wagenfarbe lackiert.
 

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3. Teil

Da ja die Pufferlänge gekürzt wurde mußte auch eine neue kürzere Kupplungsdeichsel hergestellt werden. Neben einer teilweisen Neubeschriftung wurden auch Preiserlein umgesiedelt.
 

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toll Dietrich...

kannst du auch ein Foto von oben machen, damit man mal sieht, wo die Lüfter alle hin müßten?
und wie das mit den Schweißnähten nun aussieht... :)
 
nein, nicht Alle,

einige dieser Fahrzeuge wurden schon während der Produktion den Steuerwagen zugeordnet und somit einseitig mit Stoßpuffer (180 mm Durchmesser) und Stoßplatte ausgerüstet und mit einer Schraubspindel kurzgekuppelt.
(Ähnlich der GL 12 des "Stückgut-Schnellverkehrs")
An den Außenenden bekamen diese Einheiten Regelpuffer und Zughaken und waren dort wieder freizügig kuppelbar.
So eine Einheit hat Askanier nachgebildet.

Nachzulesen in:
Heinz R. Kurz "Die Triebwagen der Reichsbahn-Bauarten VT 133 - VT 137" mit Bildern auf den Seiten 294 & 327
EK-Verlag 1988
 
4. Teil

Auf Nachfrage zum Dach des VS habe ich mal noch 2 Bildchen gemacht. Bei den Schweißnähten habe ich von der Mitte her alle 16 mm einen kleinen Querritz mit der Reißnadel gemacht. Nur im Bild sieht es etwas schief aus. Da ich die Möglichkeit hatte bin ich mal auf mehreren VS draufgeklettert. So eine durchgehende glatte Fläche wie beim Tilligmodell hat es nie im Original gegeben. Im 2. Bild kann man evtl. die weißen Flecken erkennen. Da habe ich in die vorhandenen Löcher runde Plaststückchen eingeklebt, verschliffen und verspachtelt. Warum denn das werden manche fragen. Ganz einfach, weil zu DRG-Zeiten die Lüfter direkt mittig über der Fenstermitte saßen, seitlich betrachtet. Ist ja auch irgendwo logisch, zumindest für mich. Gesehen habe ich das in den Eisenbahn-Journalen - Sonderhefte Teil 1 u. 2 über Triebwagen. Auch beim VT wurden die Lüfter so geändert.
 

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(nach diversen PC-Problemen, bin ich wieder online...)

...darauf habe ich gewartet, nun geht's los... ;)

Saubere Arbeit Dietrich - die Schweißnähte überzeugen.
 
Köln

Hallo Ep. 2 Freunde, heute habe ich mal etwas die Vitrine entstaubt. Dabei habe ich den Schwerlastwagen mal geknipst. Dies ist ein Umbau aus den Schwaetzerwagen. Das Rahmenteil wurde in der Länge gekürzt und die 4-achs. Drehgestelle entstanden aus 4 dreiachs. Drehgestellen von Klose. Der Trafo ist aus dem ehem. Arnonld-N-Programm. Die Bremserhäuser hat mir vor vielen Jahren mal jemand geätzt. Die Beschriftung wird demnächst mal erneuert.
 

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