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Frage? Energie - woher kommt der Saft für die Moba?

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Bisher hatte ich wenig Sorgen, wie ich meine kleinen fliegenden Aufbauten mit Energie versorge, aber inzwischen wird es doch zunehmend komplexer, vor allem da ich inzwischen auch auf Helfer wie Arduinos und ESPs setze. USB Verteiler sind zwar ganz nett, aber Litze verlegt sich dann doch besser.
Weitere Digitalkomponenten und angeschlossene Servos ließen sich bisher ganz gut von der Zentral mit versorgen, aber auch da könnte man über eine eigene Einspeisung nachdenken.
Zusätzlich hab ich noch ein paar Conrad Weichenantriebe gefunden, die ich zumindest temporär einsetzen möchte. Spulenantriebe sollte man zumindest als Möglichkeit bedenken.

Damit ergibt sich eine bunte Sammlung von Stromsystemen und Spannungen:
18V AC - Spulenantriebe
16V AC - Conrad Antriebe
12V - 18V AC/DC - Diverse Digitalkomponenten
5V DC - Arduinos und Servos
3,3 V DC - ESPs

Ein bisher vielversprechender Kandidat, wäre dieser Trafo von Faller: Transformator 50 VA 50-60Hz
(Edit: weil die Fallerseite schwierig ist: 16 V AC 3,15 A; 12 V DC 0,6 A (geregelt); 5 V DC 0,6 A (geregelt))

Damit bräuchte man nicht gleich einen ganzen Schaltschrank. Die 0,6A auf den 5V machen mir dabei ein bisschen Sorgen, sollten aber eigentlich knapp reichen, wenn man die Servos einzeln laufen lässt, aber eigentlich wäre mir ein bisschen mehr lieber. Ich habe aber bis heute kein schönes Netzteil für 5V gefunden.

Vielleicht gibt es auch noch andere Varianten mit ein paar elektronischen Bauteilen, wie Spannungsregler.

Was setzt ihr für die verschiedenen Bedürfnisse ein? Und habe ich gängige Stromsystemen/Spannungen vergessen, die ich bedenken sollte?
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider ist die Anleitung offline, daher weiß ich nicht, wieviel Leistung an den einzelnen Ausgängen zur Verfügung steht.
Mit Schaltreglern solltest du, wenn der "Trafo" potent genug ist, die Spannung für Servos und USB/mC verlustarm bereitstellen können.
 
Ja die Faller Seite ist nicht optimal. Die könnten sich mal zu UX beraten lassen. Ich ergänze es auch oben.

16 V, AC–Wechselspannung 3,15 A 12 V, DC–Gleichspannung 0,6 A (geregelt) 5 V, DC–Gleichspannung 0,6 A (geregelt)
 
Ich habe bei meiner Anlage konsequent auf Magnetspulenantriebe verzichtet, damit ergibt sich nur der Bedarf von 1x 14V für die z21 und 5V für (Eigenbau-) Elektronik und Servos. Beleuchtung mit LED fallweise aus den 14V oder den 5V, die paar mA sind da vollkommen unerheblich. Als Netzteile habe ich die bewährten Teile aus der Meanwell-Serie (z.B. bei Reichelt) genommen - einmal 12V 5A eingestellt auf die 14V und einmal 5V 10A. Das 5V-Netzteil ist gnadenlos überdimensioniert, weil die Servos recht empfindlich auf Spannungseinbrüche reagieren. Anmerkung: diese Netzteile haben keine Spielzeugzulassung, wer die verwendet, muss wissen, was und wie er das tut!

Tante Edith möchte noch folgendes sagen: die 3.3V für ESP & Co. erzeuge ich immer direkt vor Ort aus den 5V. Die ESP mögen auch überhaupt keine Spannungseinbrüche, und mit ausreichend geblockten 3V3-Regler funktioniert alles auch an dünnen (0.14qmm) 5V-Zuleitungen stabil.
 
Für meine aus Platzgründen leider nur sehr kleine Anlage (2x1,1m) genügt mein alter Zubehör-Trafo aus DDR Zeiten. Selbstgebaute Elektronik läuft mit 5V (Arduino für Servos) oder 5V und 12V (Eigenbau Lichtsteuerung auf Basis STM32 Nucleo und TLV5940 Module für 12V LEDs). Ich habe mir dafür dann jeweils auf kleine Lochrasterplatinen 1A Brücken Gleichrichter mit Elko und nachgeschaltetem LM2596S Modul gelötet. Die Teile kosten nur wenige Euro und der Vorteil ist, dass man diese dezentral dort anbringen kann, wo man die Spannung braucht und für die Versorgung nur die Leitung mit den 16V AC benötigt wird, die eh überall auf der Anlage vorhanden ist.
Bei der Servosteuerung kam o.g. Modul gleich zusammen mit dem Arduino auf die Lochrasterplatinen.
Nach meinen Erfahrungen der letzten Jahre würde ich immer darauf achten, dass sämtliche Elektronik möglichst dezentral auf der Anlage verteilt werden kann. Mein erster Selbstbau war z. B. o.g. Lichtsteuerung mit 4x TLV5940 zum Ansteuern von 64 LEDs. Das hat letztendlich zu sehr vielen Kabeln unter der Anlage geführt, die nachträgliche Änderungen sehr schwer machen, weil man sie kaum noch geordnet verlegen kann. Das würde ich heute definitiv nicht mehr so bauen.
 
Ich nutze separate Trafos/Netzteile, die genau die Spannung liefern, die ich brauche. Auf nachträgliche Umwandlungen verzichte ich.

12V~ für DCC
16,5V~ für Zubehör und Decoderversorgung (war zufällig ein Tillig-Trafo, könnte auch was anders in 16-18V sein)
12V= für alles, was mit Licht zu tun hat (damit nichts flackert)

Was sonst so an Spannungen gebraucht wird (z.B. Servos), basteln sich die Decoder selber.

Gruss, iwii
 
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