• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Einbau ESU Lichtleiste in Karwendel Wagen (C4Ü-32 DRG)

Hoffi60

Foriker
Beiträge
18
Reaktionen
7
Ort
Berlin
Hallo Zusammen,

hat jemand Erfahrung mit dem Einbau der ESU Lichtleiste in besagten Waggongs ??

Ich habe da folgendes Problem: Die Wagen sind schon älteren Datums und sind mit dem analogen Licht versorgt. Also habe ich die vorhandenen Lichtanlage ausgebaut, die ESU Lichtleiste mit den Rücklichtern in das Dach eingeklebt und an den beiden übrig gebliebenen Kontakten angelötet.
Die Lichtleiste habe ich vorher mit dem Lokprogrammer entsprechend programmiert. Funktioniert auch. Jetzt habe ich den Wagen auf das Programmiergleis gestellt und siehe da....nix. Verbinde ich die beiden Kontakte mit einem Kabel direkt vom Gleis, funktioniert das Licht. Also kann der Fehler ja nur zwischen den Kontakten und der Schiene liegen. Hat jemand eine Idee oder Erfahrung , wie ich den Strom zu den Kontakten bekomme, ohne im Unterbau alles raus reißen zu müssen. Die Drehgestelle sind samt Kupplungsaufhängung so filigran, da macht man mehr kaputt, als alles andere. Den Speisewagen hatte ich mal auf das Programmiergleis gestellt, das alte Licht flackerte schon da sehr, und besonders hell waren die beiden Lämpchen auch nicht.
Für gute Tips wäre ich dankbar. Bitte bedenkt, ich bin nicht so der Elektronikfreak! Habe unten mal ein paar Fotos zugefügt, damit man weiß, wovon ich schreibe...
Schon mal Dank im Voraus!
 

Anhänge

  • 20250607_171951.jpg
    20250607_171951.jpg
    149,2 KB · Aufrufe: 174
  • 1000043778.jpg
    1000043778.jpg
    149,2 KB · Aufrufe: 148
  • 1000043779.jpg
    1000043779.jpg
    217,9 KB · Aufrufe: 167
Radsätze sind auch so eingebaut, dass diese je Drehgestell von einer Seite Strom abnehmen?

Man kann die Zuleitungen auch direkt an den Metallblechen der Drehgestelle anlöten und die Leitungsführung durch die Nieten direkt ins Dach legen.
 
Hi, ja Radsätze sind richtig drin. Und die Variante mit dem Kabel an die Metallbleche hatte ich auch ausprobiert. Allerdings bin ich da an die Lötkontakte an den Nieten gegangen. Vielleicht sollte ich direkt an die Lichtleiste gehen....
Nun habe ich ein Video gesehen, da hat einer in einem N Wagen 0,2mm unlackierten Kupferdraht um eine Achse gewickelt und durch den Wagenkasten an die Licht leiste gelötet. Trotzdem erst einmal vielen Dank für Eure Tips.
 
Es sieht so aus, als müsstest du auf die Kontakte drücken, das kann sein, das durch den Umbau der Druck übers Dach oder was anderes, auf die Kupferkontrakte, nicht mehr richtig gedrückt wird. Leider ist manchmal bei Tillig die Kontaktabnahme über diese Federbleche aus Kupfer sehr fragwürdig.
 
Genau, wenn ich auf die Vorder und Hinterseite vom Wagenkasten drücke, dann kam auch der Kontakt. Aber da musste ich schon kräftig drücken. Hab schon überlegt eine 1-2mm Schraube durch die Niete zu ziehen und dies dann mit den Radsätzen oder Metallbleche zu verbinden. Muss mal schauen, wo man solche Schräubchen herbekommt. Baumatkt bestimmt nicht
 
So was? Scheiben hab ich keine mehr, Muttis - wie viele brauchst denn? 20250608_113426.jpg
 
Für wirkliche Freude sorgen nur von den Achslagerblechen zur Leiterplatte durchgehende Drähte. Mit der Zinkpestsanierung habe ich die Beleuchtung wie auf dem Foto umgebaut. Innen im Wagen, am Wagenboden, habe ich die unisolierte Kupferlitze spiralförmig ausgeführt, damit die Litze die Schwenkbewegungen des Drehgestells über lange Zeit mitmacht. Zum Anlöten ist das Achshalterblech aus dem Drehgestell herauszunehmen. Das kleine Loch im Drehgestell wird von der Zapfenseite zwischen diesen gebohrt. Die Litze ist auf dem Drehgestell angeklebt. Alles andere (außer eine direkte Verbindung) ist nicht brauchbar, da die Spannungsübertragung zwischen Drehgestell und Drehgestellhalter nur über Schleifkontakt hergestellt wird.
 

Anhänge

  • 20250608_180708.jpg
    20250608_180708.jpg
    159,2 KB · Aufrufe: 68
M 1,6x12 ist glaube ich zu groß. Bräuchte M 1 oder M 1,2x20 mind. Gleisschrauben, ok. Muss ich mal schauen...Danke, Euch allen schöne Pfingsten...

Also jetzt habt ihr mir doch mehrere Möglichkeiten aufgezeigt, vielen Dank.
Ich werde es wohl mit einer direkten Verbindung zur Lichtleiste versuchen, wobei ich mich noch entscheiden muss, wie ich die Verbindung zur Schiene herstelle. Über die Radsatzachse oder das Achshalterblech. Ich werde euch über das Ergebnis berichten, wird aber etwas dauern, da erst einmal Urlaub angesagt ist. Beste Grüße
 
Zurück
Oben