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Eilzugwagen 642-003 D4üe (ex C4i-30)

Anfrage Eilzugwagen D4üe (ex C4i-30) Drehgestelle abbauen

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Thüringen
Hallo allerseits,
ich habe eine Frage zum Eilzugwagen 642-003 D4üe (ex C4i-30) bei dem ich gerade die Beleuchtungauf LED umgebaut habe. Leider ist die Stromaufnahme nicht sehr zuverlässig (Elkos habe ich schon verbaut) und ich möchte die Drehgestelle mit Draht zu den Nietverbindungen führen. Habe aber leider nicht den Mut die Drehgestelle rabiat auszuhebeln, da ich bei anderen Wagen die Plasterastnasen (trotz vorsichtigen Drehen und Kippen) deformiert habe. Wie kann man die Drehgestelle demontieren???

Vielen Dank schon im Voraus für Eure Bemühungen.

Übrigens habe ich für andere Wagen als Nobelvariante von ESU den Beleuchtungssatz ESU 50708 - Innenbeleuchtungs-Set inkl. Decoder, 255mm, 11 LED, warmweiß mir gegönnt und habe die restlichen LED's in andere Wagen verbaut. War wegen der Anpssung der Lichtstärke nicht einfach. Wenn jemand Interesse an praktischen Informationen hat, dann bitte melden.

Ich wünsche noch einen schönen Abend und bleibt gesund.

M.f.G.
Bernd aus Thüringen
 
Das geht nur mit Gewalt und viel Glück. Den Spritzling gibt es aber als Ersatzteil bei Tillig.
Habe derzeit mal 10 Stück plus die Stromabnahme Bleche geordert.
Ne andere Idee habe ich auch nicht. Viel Glück!
 
Hallo,
vor 2-3 Jahren wollte ich diese Wagen mit LED Lichtleisten versehen. Bei der Demontage der Drehgestelle sind von ca. jedem zweiten Drehgestell eine Haltenase abgebrochen.
Diese Wagen sind Mitte der 90er Jahre bei mir eingerollt. Da auch Kunststoff altert war der Fall klar. Neue Drehgestelle bestellt und fertig.
Da einige Drehgestelle unbeschädigt waren, habe ich die mit den neuen Drehgestellen verglichen. Die Achsen sind in diesem Blech gelagert welches das Potential an die Drehgestellhalterung weiterleitet.
Bei den alten Blechen war das schwarz bei den neuen Blechen metallisch blank.
Die Übergabestellen „Achse-Blech“ und „Blech-Drehgestellaufnahme“ sind das Problem. (Rad-Schiene natürlich auch aber weniger)
Ich habe dann mit mäßigem Erfolg versucht, die Achsaufnahmen der alten Bleche „blank“ zu bekommen.
Bei all diesen Wagen habe ich einen sehr dünnen Draht von Achslagerblech zur Vernietung gezogen, um die zweite Übergabestelle zu umgehen.
Es gab auch Wagen da hat das nicht funktionierte und ich musste das Kabel direkt an die Lichtleiste führen.
Zusammenfassung und Ausblick:
Der Zug ist nun vollständig mit Lichtleisten ausgestattet, die einigermaßen flackerfrei funktionieren.
Eher früher als später werde ich immer zwei Wagen mit elektrisch leitenden Kupplungen von Peho verbinden.
Auf dem Bild sieht man das Kabel welches an die Nietstelle geführt ist.
Viele Grüße
Thomas
 

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Hallo allerseits,
vielen Dank für Eure schnellen Antworten. Sie haben meine Befürchtungen bestätigt. 1 Drehgestell habe ich heil herausbekommen, das andere hat eine Nase eingebüßt.
Habe aber auch eine Reparaturvariante schon bei den Schürzenwagen angewendet. Ich habe der abgebrochenen Haltenase eine kleine Bohrung angebracht und dort ein Stück Kupferdraht (ca. 0,6 qmm starr) am Ende breitgeschlagen und das andere Ende mit Industriekleber eingeklebt und leicht nach außen gebogen bzw. abgewinkelt, bis das Drehgestell einzudrücken war, ohne wieder herauszufallen. Dekoderdraht löte ich dann auf das Verbindungsteil (Metallrahmen) zwischen den Achsen. Dies hat bis jetzt gut funktioniert, muß aber wegen des Drehpunktes mittig sein.
Nochmals vielen Dank und noch einen schönen Tag und immer gesund bleiben.
M.f.G.
Bernd aus Thüringen
 
Ich hab das gerade mit Interesse gelesen - kann mir jemand die Erstzteilnummer der Drehgestelle und der Stromaufnahme mitteilen? Bin leider nirgends fündig geworden....Danke vorab.
 
P.S.:
Es kann nicht schaden, vor dem (Wieder-)Einbau der Drehgestelle die Rastnasen zu entgraten und die unteren, "eckigen" Kanten der Rastnasen leicht anzufasen.
Das erhöht die Chance, die Drehgestelle beim nächsten Mal unversehrt abzuziehen.

MfG
 
Man kann die Drehgestelle beschädigungsfrei abziehen.
Die Zapfen sind zweigeteilt, wodurch die Federwirkung entsteht, aber auch die Möglichkeit, sie von unten durch die runde Öffnung zu lösen. Man nimmt einen Stahldraht, besser zwei Stück, steckt ihn von unten in die Öffnung neben die besagten Drehzapfen, wodurch diese im oberen Bereich etwas zusammengedrückt werden. Dann lässt sich das Drehgestell mit etwas Widerstand nach unten abziehen. Die beiden Gnubbel, oder wie auch immer, bleiben dabei erhalten. Es ist eine furchtbare Konstruktion, aber man kann sie austricksen. Man kann sich auch eine alte Spitzzange zurechtschleifen, mit der man dann von unten durch die runde Öffnung eingreift, zusammendrückt und so das Drehgestell nach unten abzieht.

viel Spaß beim Zerstören wünscht

Jürgen W. Constructo
 
Hallo!
Kennt jemand die Ersatzteilnummer der Drehgestellaufnahmen der Eilzugwagen ? (Zinkdruckguss o.ä. (ZeukeTT 90er)) an 2 Wagen sind diese komplett zerbröselt... VG.T.
 
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