• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Durchgang zu überbrücken - Praxistaugliche Lösung gesucht

TT-Galaxy

Foriker
Beiträge
351
Reaktionen
37 2
Ort
Mittelhessische Metropole Gießen
Guten Morgen,

ich fräche mal nach einer praxistauglichen Lösung für ein möglichst innerhalb weniger Sekunden herausnehmbares und wieder einsetzbares Modul an.

In unseren angemieteten Räumen im Bahnhof Treysa wollen wir in das Modularrangement auch den Flur einbeziehen. Um den manchmal nötigen Durchgang trotzdem kurzfristig zu ermöglichen, soll ein Segment herausnehmbar sein. Ein Auseinanderschrauben der Module hierfür scheidet auf alle Fälle aus.

Hat jemand ähnliche Probleme und wenn ja, wie habt Ihr sie gelöst?

TTG
 
Hallöchen,

habe auch das Problem.
Da ich in meinem Moba-Keller eine Schiebetür (Zieharmonika) habe, denke ich auch an solch einer Möglichkeit.
In dem Buch Kleine Modellbahnreihe, Band 4, " Anlagenbau in der Praxis" wird dieses Problem beschrieben.
Ich kann Dir das ja abschreiben und'ne Mail senden. Versuche die Zeichnungen zu scannen.
Beschrieben werden 2 Möglichkeiten:
1. herausnehmbares Segment
2. einseitig hocheben des Segments

auch wird die Stromzufügung beschrieben. Meines erachtens müssen die Litzen ziemlich lang sein. Oder man macht es mit
den altbewährten Bananenstecker.

Sag bescheid, wie Du es haben willst.

mfG
Hans-Dieter
 
Guten Morgen,

danke für das Angebot. Ich dachte jedoch eher an eine klippbare Variante, wo durch ein Aufstecken des "Brückenteils" die mechanische und gleichzeitig die elektrische Verbindung hergestellt und komplett getrennt werden kann.

Wenn man sich für eine selbstzubauende Verriegelung (möglicherweise ein Plus oder Kreuz zur sicheren Positionierung) entscheiden sollte, bleibt die Frage: Welche sichere elektrische Verbindung kann man in diesem Fall nutzen, die robust genug ist und ausreichend Pole für die elektrischen Verbindungen führt?

TTG
 
ich würde das herausnehmbare Teilstück aus Aluminium bauen, damit keinerlei Verzug entstehen kann. An jeder Ecke des Modulkastens müßten dann je eine Paßbuchse eingebaut werden, deren Gegenstücke (Paßstifte) in der festen Modulanlage nach oben schauen. Zusätzlich würde ich noch eine elektrische Verbindung mittels 4mm-Bananenbuchsen/Stecker auf gleicher Art realisieren (also Stecker in den festen Teil, Buchsen in die Brücke).

Wenn dann das Teil von oben in die Passungen flutscht, rasten auch die 4mm-Stecker ein und Du hast Strom auf dem Segment.

Nur so als Idee...
 
So in der Art, oder besser in diese Richtung hab ich mir auch schon Gedanken gemacht. An dem herausnehmbaren Teil Stifte die dann links bzw. rechts in entsprechende Bohrungen an der Anlage passen. Also so in der Art von Dübeln.
Torsten hat allerdings einen wichtigen Punkt genannt an denn ich z.B. noch nicht gedacht hatte. Die Sache muss Verzugsfrei sein.
Bei der elektrischen Verbindung hatte ich an Kompaktstecker, wie sie z.B. im Auto verwendet werden gedacht. Auch hiermit ist ein einfaches anschliessen und lösen der elektrischen Verbindung realisierbar und es gibt sie in vielen grössen.
Sowas in der Art meine ich. Hab auf die schnelle kein anderes Bild gefunden. Denke aber man kann sehen was ich meine.

proxy.php
 
Hallo miteinander,

ich habe meine beiden Anlagenhälften mittels eines herausnehmbaren Moduls (100x20 cm) miteinander verbunden. In der Türe (Öffnungsseite), auf Augenhöhe habe ich eine Halterung befestigt, damit ich das Teil dort sicher verstauen kann, wenn ich das Modul herausgenommen habe. Somit ist der Durchgang in den Nebenraum problemlos möglich. Soweit so gut.

Die elektrische Versorgung der beiden Gleise auf dem Modul habe ich mit zwei 10-poligen Buchsenleisten, die ich auf der Vorderseite des Moduls (links + rechts) befestigt habe, realisiert. Die vier Trafozuleitungen der Versorgungsblocks für die Zu-/ Abfahrtsgleise (auf beiden Seiten zum Modul), habe ich über die Buchsenleiste geschleift bzw. von der Spannungseinspeisung an den Modulgleisen abgenommen. Wenn einer der beiden Stecker nicht in die Buchsenleiste steckt, erfolgt keine Spannungsversorgung der Zu-/Ausfahrgleis auf der nicht verbundenen Seite. Im übrigen habe ich die beiden flexiblen Kabel zwischen Anlagenteil und Buchsenleiste so kurz konfektioniert, dass der jeweilige Stecker nur bei korrekter Lage des Moduls (Gleise sind schnurgerade) vollständig gesteckt wird und dadurch die Spannungsversorgung freigibt.

Es kann „sicherheitstechnisch“somit in diesem Bereich auch bei fehlendem Modul kein Totalschaden an „Fahrzeugen“ entstehen, da die Zu-/Abfahrtsgleise immer spannungslos sind.

Ist wirklich schwieriger zu beschreiben, als das Ganze zu verdrahten.

Mit freundlichen Grüßen
Michael Sommer
 
Zurück
Oben