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Digital DR4024 Servos schalten beim Programmieren, dann aber nicht?

Matthias1970

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Waltershausen
Hallo,

ich habe einen DR4024 dessen Schaltausgänge beim Programmieren die angeschlossenen Servos wie gewünscht schalten. Ist der Programmiermodus aus, schalten einzelne Ausgänge immer wieder falsch bzw. mit wesentlich weniger Bewegung als programmiert. Hat dazu jemand eine Idee?
 
Digikeijs treibt mich in den Wahnsinn: Zwei von 4 DR 4024 funktionieren einwandfrei mit Herzstückpolarisierung. Einer der anderen ist plötzlich nicht mehr programmierbar und der vierte lässt zwei Weichen mit umgekehrter Polarisierung schalten und zwei andere stets auf F2 in die gerade Richtung. Irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass Fehler an Stellen entstehen, die schon gut und fehlerfrei gearbeitet hatten.

Habt ihr solche Phänomene ebenfalls?

Ich überlege, ob meine DR5000 auch mit Switchpiloten arbeiten würde, so dass man mal einen alternativ testen könnte?
 
Probier mal Folgendes:
- Versorgungsspannung auf 15V erhöhen (bei 12V haben meine auch ab und an gesponnen)
- auf Werkszustand resetten
- danach neu programmieren

PK
 
Also bei mir laufen 5 Module problemlos an einem 15V/3A Netzteil. (Empfehlung in der Bedienungsanleitung). Gleichzeitig werden
max. 5 Servos angetrieben.
Ausschlaggebend für den Poweranschluss ist die Anzahl und der Stromverbrauch der gleichzeitig betätigten Servos (Weichenstraßen).
Der Signalanschluss verbraucht kaum Strom, er dient nur zum Ansteuern der Moduls. Der Verbrauch ist in etwa wiebei einem Lokdecoder im Ruhezustand.
Ob Du ein weiteres Netzteil für den Poweranschluss oder einen Booster für den Signalanschluss brauchst merkst Du daran das Deine Module wieder anfangen zu spinnen.
In der Bedienungsanleitung sind mehrere Beispielschaltungen angegeben. Dort gibt es auch eine für Weichen mit Polarisation. Mit dieser Schaltung funktioniert bei mir alles fehlerfrei.

PK
 
Hallo, vielen Dank. Die Schaltung zur Weichenpolarisierung habe ich berücksichtigt. Die Annahme von 5 Modulen ist ja schon eine Angabe, mit der man umgehen kann.

Derzeit habe ich ausschließlich 2 S88-Rückmeldemodule angeschlossen. Die Zentrale schaltet jedesmal beim Neustart einmal auf Kurzschluss und die Loconet-Leuchte blinkt. Beim erneuten Wiedereinschalten besteht das Problem nicht wieder. Hast Du dazu auch eine Idee? 😀
 
Na jetzt wird es mehr wie ungenau. Hier steht bisher nivht welche Zentrale Du hast, dann gibt es S88-Melder die mit dem Stromverbrauch gar nichts zu tun haben und Loconet kommt auch noch ins Spiel.
Einen Booster braucht es schon mal gar nicht für mehrere Servodecoder. Bei mehr DR4024 wird halt ein zusätzliches Netzteil zu externen Spannungsversorgung benötigt.
Daher nun erst einmal Klartext und ganz vorne beginnen:
1. welche Zentrale wird genutzt?
2. sind die DR4024 über externe Spannung angeschlossen oder mit am Gleis? Zweiteres ist ein NoGo, dann wird teurer Digtialstrom verbrannt. Also Digital nur für Signalanschluss am DR4024 und Power bekommt externes stabilisiertes Netzteil dran.
3. Es gibt Zentralen, da kann man einstellen, wie der Zustand bei Spannung anlegen ist, Gleisspannung ist aus oder eben sofort an.
4. Ich hoffe nicht, dass Du S88-Melder an einen eventuellen Loconetanschluss geklemmt hast?
 
Welche Firmware hat die DR5000 drauf?
die letzte war die 1.6.3 - die taugt gar nichts, mehr Fehler drin, wie Funktionierendes.
Ich empfehle dir ein Upgrade auf YaMoRC mittels VD4091 auf die Zentrale YD7001 und somit wieder funktionierende Firmware. Die dann auch wieder Updatefähig ist. (und nein ich bekomme keine Prozente!) Ist nur ein Ausstausch der WLAN-Platine und Neuinstallation der Soft-/Firmware, kein Hexenwerk. Die DR5000 bleibt von Hardware ansonsten vollkommen unberührt, heißt dann eben nur YD7001.
 
Am Wochenende setzte sich nun mit dem 15V-Netzteil das Chaos weiter fort. Als ich aufgrund eines anderen Problemchens zwei bisher gut funktionierende DR4024 neu programmieren musste, stellten sich erneut die Probleme ein. Einzelne Servos schalten trotz mehrfacher Programmierung nur in minimalen, nicht ausreichenden Schritten, andere einwandfrei. Eigentlich dachte ich, das Thema wäre erledigt...

Mit welchen Leitungsquerschnitten arbeitet ihr denn für eine Ringleitung zur Spannungsversorgung für solche Module? Welche Ideen für das Problem könnte es noch geben?
 
Dann kann es eigentlich nicht am Kabelquerschnitt liegen. Ich habe die gleichen Servos und schalte bis zu 5 Stück gleichzeitig
für die Fahrstraßen.
Wichtig: Die Anschlusskabel der Servos sollten möglichst nicht und wenn dann nicht mehr als 30cm verlängert werden.
Probier mal die "Problemservos" einzeln, d.h. nur an einem separaten Modul ohne andere angeschlossene Servos zu programmieren.

PK
 
Eine Frage noch dazu: Wo werden die Informationen für den Radius des Servos eigentlich abgelegt - ich dachte immer im Decoder für jeden Ausgang und nicht im Servo selbst?
 
Die Daten werden im Decoder gespeichert. Ganz einfach auszuprobieren:
Servo programmieren, gegen einen anderen vom gleichen Typ austauschen, kein Unterschied bei der Bewegung.

PK
 
So ich möchte mal rückmelden, dass der Tipp, die Ausgänge alle einzeln mit je nur einem angeschlossenen Servo zu programmieren tatsächlich Wirkung gezeigt hat. Ich kann es mir zwar nicht erklären, aber es funktioniert.

Die Länge der Zuleitung zum Servo spielt bei mir keine Rolle, da auch bei mehr als 1 Meter, die Weiche gut schaltet.

Danke für den Tipp und auf die sicherlich bald nächste Frage 😀👍
 
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