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Dimmen einer ESU Lichtleiste 5070x bei Anschluss an einen (Funktions-)Decoder

Dr. Ulfi

Foriker
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Troisdorf
Ich möchte meinen Triebwagenzug mit ESU Lichtleisten zum strahlen bringen. Dabei wollte iche eine ESU Lichtleiste 50700 in einem Steuerwagen an einen LokPilot anschließen, um damit auch die Helligkeit dimmen und auch Einschalteffekte nutzen zu können. Dies scheint die Elektronik der Lichtleiste jedoch zu verhindern.

Welche Lösungen oder Alternativen wären denkbar um dennoch Dimmung und EInschalteffekte nutzen zu können?

Ist es möglich AUX1 und U+ vom Decoder event. an anderen Lötpads der Leiste anzuschließen? Vielleicht an den +/- Pads, event. unter zuhilfenahme eines Vorwiederstandes?
Oder ist es dann besser auf eine fertige Low-Budgt Beleuchtungsleiste ohne Regelelektronik zurückzugreifen?

Da ich für die anderen Zwischenwagen die Lichtleiste 50708 verwenden will, hätte ich auch gern die 50700 im Steuerwagen.
 
Die meisten handelsüblichen Lichtleisten haben eine Konstantstromquelle hinter den Eingängen und können maximal selbst gedimmt werden. Salopp gesagt, die brauen nur irgendwie Energie...
Idee 1 für Deinen Fall wäre, ne "dumme" LED-Leiste ggf. mit Vorwiderständen zu verbauen. Idee 2 ist, eine oder mehrere digitale Lichtleisten zu verbauen und die separat zu programmieren, ggf. mit gleicher Adresse wie der Fahrdecoder.
 
Ist das eine Analoglichtleiste, also mit eigener Elektronik (Gleichrichter, Spannungsregler, Kondensator)? Dann wird das sicher nicht gehen, das bügelt die Elektronik alles glatt. Du musst Dir die Schaltung genau anschauen und doch einiges basteln. Die meisten Funktionsausgänge schalten gegen Masse. Du musst also die +5 oder 12V Spannungsversorgung finden und durchtrennen. Vor den Vorwiderständen der LEDs, aber nach Kondensator etc. zur Stabilisierung.

Bei meinem Wittenberger habe ich einen pnp- Transistor gegen + mit eingebaut, dadurch konnte ich die spannungsversorgung der Leiste verwenden (und nich die vom Dekoder, bei dem ich unsicher war wieviel der liefert).

Wie Daniel schreibt, einfachste Lösung ist, eine LED leiste ohne Elektronik zu verwenden, wie z.B. von Tams angeboten wird.

Luchs.
 
Dann besteht jetzt die Herausforderung für den Triebwagen eine Lichtleiste mit der gleichen Farbtempertur wie die ESU Lichtleisten 50708 zu finden, denn diese will ich ja in die anderen Zwischen-Wagen einbauen, um dort das Licht schalten zu können. Nur der Triebwagen hat schon einen Decoder für den Lichtwechsel.
 
Mit dem 50708 kann man doch auch den Lichtwechsel vom Steuerwagen schalten. Den Lokpilot nur zum fahren nehmen
und den Lichtwechsel von der Lichtleiste machen lassen.

Gruß
Gerd
 
Ich habe die ESU Lichtleiste nach 5 LEDs getrennt. Das "Reststück" mit 6 LEDs habe ich mit einem 2k Widerstand an den Decoder angeschlossen und das Stück mit 5 LEDs und Steuerelektronik kann für einen anderen Waggon, dann nur mit Dauerlicht, verwendet werden. Ich werde jetzt beobachten, ob ein Stützkondensator notwendig ist. Ich habe noch eine Fischer-Pufferschaltung, diese könnte ich dann an den Decoder anlöten.
 
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