• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Digitalumbau - ja oder nein?

Dazu eine Automatisierung ist auch bedeutend aufwendiger - und teuerer für Digitalbahn
Hier möchte ich vehement widersprechen. Mit PC (RaspPi reicht völlig) und Rückmeldern bekommst du eine Automatik hin, für die du analog ein "Relaisschrank" und/oder etliche bestückte Leiterplatten brauchst. Und bei jeder Änderung musst du tiiief in die Hardware eingreifen.
Und irgendwelche Rückmelder brauchst du analog ja auch.
 
@krokodil
......und die ganzen Funktionen (Licht ein und ausschalten, Sound usw) funktionieren ohne Decoder auch. :streichel
Niemand macht Dir dein analoges Fahren streitig. Aber man sollte schon akzeptieren, das digital definitiv mehr möglich ist und sich nicht krampfhaft verweigern.
 
@krokodil
......und die ganzen Funktionen (Licht ein und ausschalten, Sound usw) funktionieren ohne Decoder auch. :streichel
Niemand macht Dir dein analoges Fahren streitig. Aber man sollte schon akzeptieren, das digital definitiv mehr möglich ist und sich nicht krampfhaft verweigern.

Licht habe nauch die analoge Modelle, wer braucht schon Sound (Sound of Silence ist das schönste)?
Wenn ich meine 6 Züge gleichzeitig fahren lasse im Raum ohne Sound kann man kaum mehr reden wegen die Geräuschpegel von Zügen. ( alle Schienen sind ordentlich gedämmt).
 
@Per
Natürlich ist alles möglich ( auf meine analog Anlage kann ich nicht einmal zählen wieviel Prozessore sind im Einsatz, und meine Gleisbesetzmelder sind um ein paar Generationen besser als man heutzutage kaufen kann usw.).
Also ich bin nicht gegen Digitalisierung, aber wenn man Modelle von den letzten 50-60 Jahren hat (inkl. viele Selbstgebaute) und dazu bin ich noch Elektronik Freak, ich sehe die Sachen ein bisschen anders. Ich habe auch ein paar digitalisierte Modelle für Modultreffen usw, aber zu Hause bin ich meistens allein kann ich entweder einen Zug steuern, oder in automatik Betrieb die Züge ruhig fahren lassen und bewundern, es ist Wurscht ob die die neueste sind oder Stammen aus 1966...... :(;)
 
Dann warum soll ich das mögen was Du gut findest. Ich habe nur meine Meinung gesagt.
...dann schau mal weiter vorher. Da hab' ICH meine Meinung gesagt und zum Ausdruck gebracht, daß es jeder so halten kann, wie er es mag. Ohne zu fragen:"...wer braucht schon..." :braue:
 
Und ich kann immer nur einen fahren lassen... Eingleisige Nebenbahn - da fuhren auch nur 5 Züge am Tag. Ihr müßt ja einen Stress haben. lach
 
Ich muß hier mal ganz klar eine lanze FÜR das digitale Fahren brechen, das was Stovebolt hier erklärt hat, sollte so nicht unwidersprochen stehen bleiben.

Analoges Fahren mit handelsüblichem Fahrgerät:
- Irgendwo zwischen 2 und 5 Volt setzt sich eine Lok - abhängig von Motor und Bauart - in Bewegung.
- Zwischen 7 und 10 Volt wird oft schon die Höchstgeschwindigkeit des Vorbildes erreicht.
Meistens beträgt so der sinnvoll nutzbare Regelbereich des Fahrgerätes nur rund ein Drittel des verfügbaren Drehwinkels am Regler.
Ähm, mit meinem selbstgebauten PWM-Steller (25kHz) fahren meine modernen Loks bei 1.8 bis 2.3 Volt los. Ich messe das bei jeder Neuanschaffung mit dem Multimeter nach. Ich habe auch noch keine Lok dabei gehabt, die bei 7-10V ihre Höchstgeschwindigkeit erreicht hat. Oder meinst du die vorbildgerechte Vmax?
In der ersten Version des PWM-Stellers hatte ich den Drehpoti bis 13V ausgelegt. Da mir persönlich die so erreichten Geschwindigkeiten auf der Platte nicht so gefallen und ich es lieber etwas langsamer mag, habe ich auf 10V bei ca. 300° Drehwinkel reduziert. Da ich meist im Bereich von 8-9V unterwegs bin, habe ich sogar noch eine kleine Reserve für Lastausgleich.
Das Poti ist feinfühlig genug, um meine Piko 119 Soundlok auch auf Motorfehlstartsound, oder wie man das nennt, einzustellen. Das Lieblingssoundfile meines 6 jährigen Sohns. Ich habe dazu extra am Poti eine Markierung gemacht.
Nur das ASF von Arnold ist zugegebener Maßen eine Ausnahme und springt vom Kriechgang sehr schnell in die Vmax. Da muss ich wirklich ganz feinfühlig drehen.
Jeder wie er mag und es heißt ja nicht, dass ich nicht auch nochmal den digitalen Weg betreten werde.
Gruß Tino
 
@Per
Wir reden über eine Digitalisierung von Fahzeugen (DCC). So etwas habe ich nicht auf meiner Anlage, aber die Anlage ist selbst mit ganz vielen digitalen Geräten (meistens selbstgebauten) gesteuert. Es gibt genug zu tun auch ausserhalb von DCC Welt, und das macht Spaß.
In Klub oder an Modulen fahren wir digital, denn dort sind meistens mehrere Leute, und dann kann jeder fahren. Dort hat es sinn.
 
Also ihr könnt hier weiter drüber streiten wie ihr wollt - hier muss jeder seine Meinung selber finden.
Ich denke, dass ich auch weiß wovon ich Rede - war über 50 Jahre Analog-Bahner (von Kindheit an) bis vor etwa 4 Jahren. Da habe ich aus verschiedenen Gründen der digitalen Technik zugewendet - der Möglichkeiten halber.
Aber:
Fahren funktioniert analog wie digital gleichgut wenn man die entsprechenden Regler einsetzt. Gerade mit PWM lässt sich ein herrliches Rangieren durchführen. Mit dem Licht ist das dann schon so eine Sache - da gibt es für analog auch ein paar Möglichkeiten es dauernd leuchten zu lassen - das geht dann digital etwas einfacher und Sound ja so wie so - aber der ist dann schon wieder Glaubenssache.
Unterm Strich - muss schon jeder für sich selber entscheiden ob digital oder analog, am besten bei Ausstellungen Leute ansprechen - aber das ist im Moment ja auch wieder so ein Prpblem.
Für mich steht eines Fest - Privat digital und Clubanlagen Mischbetrieb (zum Beispiel vollautomatischer Bereich analog wegen Verschmutzungsanfääligkeit und Sicherheit) und BW, Nebenbahn, ... digital um da auch im langsamen Fahrbereich die Möglichkeiten zu zeigen.
Jetzt werden wieder einige die Finger und Tastatur wetzen - wegen Automatik und analog - aber das sind meine persönlichen Erfahrungen warum so rum und die haben sich bisher bewährt.

So, nun könnt ihr gern weiter drum streiten was besser ist und was nicht - ich finde, eine wirkliche Antwort darauf gibt es noch nicht da auch die Hersteller für digitales sich noch nicht einig sind und dadurch noch keine bahnbrechenden Preise entstanden sind - einfach mal alles vereinheitlichen - preisgünstiger und damit könnte sich das Thema erledigt haben (guter Lokdecoder um 10 - 15 €, gut funktionierende Zentralen ab 50 €, ....).
Aber auch dann hat analog seine Daseinsberechtigung.

Mit freundlichen Grüßen aus Sachsen, bleibt Gesund, haltet Abstand (damit es nicht aus dem Ruder läuft)
Lutz
 
Bleibt mal auf dem Teppich - wenn einer mit PWM bei einer bestimmten Spannung losfährt, ist das ganz eindeutig die dann anliegende Effektivspannung am Motor. Man kann mit Analogfahrgeräten gehobener Trickklasse aber mehr an Motorspannungsformen ereichen als ein Decoder, und sei er noch so teuer. Ich gebe nur die Stichworte Heißwolf und TAT-IV-V, oder in aller Bescheidenheit das hier:
HEIZERFP.jpg
Das ist die Luxusvariante mit einer tastgradmodulierter PWM, die alles vom BTTB- bis zum Faulhabermotor ohne Probleme betreiben kann und selbst einen BTTB-Rundmotor auf 1-2/sec herunterbringen kann -alles schon ausprobiert.
Das hat aber nichts mit der grundlegenden Entscheidung zu tun - wer bequem mehrere Loks auf der Anlage einsetzen und sich nicht mit abschaltbaren Gleisabschnitten rumplagen möchte, der sollte schon digital fahren.
Ach ja - vollautomatischer Ausstellungsbetrieb digital ist was für Masochisten.
 
Zuletzt bearbeitet:
@iwii - ja eben die Investition sind ja das Problem, was mich ursprünglich auch abgeschreckt hat und auch Rauchgeneratoren in E-Loks (abrauchende Decoder) um 1998 rum. Lernen muss man so manches auch noch im Alter ;)
Unterm Strich hat es sich für mich privat aber vom Fahrbetrieb her gelohnt auf digital umzusteigen, hätte ich analog so nicht hinbekommen und ich baue immer noch analoge Schaltungen für Martin -- TT-Dansk --. Ist gerade wieder was am laufen was in Dortmund Uraufführung bekommen soll - was wird noch nicht erzählt.

So gesehen und wie erwähnt macht beides Sinn und hat auch so bestand.

MfG - Lutz
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt genug zu tun auch ausserhalb von DCC Welt, und das macht Spaß.
Ja, z.B. MM und Selectrix. Oder Funk. :D
Natürlich kann man auch "konventionell" "analog" oder wie auch immer. ABER: dem Fragesteller war der einfache Decoder schon suspekt, glaubt ihr, er baut sich ein Profifahrregler?

Fahren funktioniert analog wie digital gleichgut wenn man die entsprechenden Regler einsetzt.
Externe Lastregelung gleicht verschmutzte Gleise nicht aus. Und Energiespeicher bringen extern auch recht wenig.

Und schon wird nachgebessert. Nein, eine BTTB 81 fährt nicht mit 2V an, mit 12V Spitze, 2V effektiv schon. U.a. eine in Digitaldecodern weitverbreitete Technik.
 
Externe Lastregelung gleicht verschmutzte Gleise nicht aus. Und Energiespeicher bringen extern auch recht wenig.
Für verschmutzte Gleise sollte man Reinigungszüge einsetzen - ansonsten hast Du Recht - Energiespeicher bringen nur dann etwas, wenn Gleise sauber sind damit der Strom auch da ankommt, aber wenn Gleise sauber brauche ich auch keine Pufferspeicher und Co, dann funktioniert es auch so.

MfG Lutz
 
@Per

Gegen verschmutze Gleisen in Analogbetrieb gibts es schon mehre Lösungen, nicht nur der Schienenreinigungswagen sondern auch elektronisch, und das schon über 40 Jahren. Alle meine Regler arbeiten mit diesem Prinzip und es gibt kaum Probleme...
 
Zurück
Oben