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Digital Digitalisierung Tillig BR 23 1088 / BR 35

F-Rob_S

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Hoppegarten/ Brandenburg
Hallo,

habe mal eine Frage:
Hat schon mal jemand oben genanntes Modell digitalisiert?
Man hat mir bei Spielemax einen ESU Lokpilot Micro Decoder V4.0 dazugegeben (54684).
Der hat lange Anschlussdrähte zwischen Decoder und Stecker.

Ich hab keine Ahnung, wie ich den dort im Tender unterbringen soll. Man braucht auf jeden Fall für die Lok einen mit abgewinkelten Steckern und er darf nach der Montage nicht die Schwungmasse berühren. Aber der ESU mit den Drähten labert im Tender rum und wird eher die Schwungmasse berühren...
 
Kürze die Kabel ein und dann lötest du Kabel für Kabel wieder an den Stecker.
Kabel lang genug lassen und mit Doppelseitigen Klebeband, den Decoder an den Kohle Deckel kleben.
Aber normalerweise müsste dort ein Winkeladapter drin stecken?
 
Meine BR23 ist Digitalisiert mit dem DCX77z - der passt Hochkant dort ohne Probleme hin und hast sogar noch Platz für ein zusätzliches Gewicht.
Ansonsten - bei Fischer-Modell gibt es angewinkelte Buchsen zum einstecken zu erwerben. Dann sollte auch der ESU passen. Alternativ in der 'Bucht' schauen - Rastermaß 1,27 mm (SMD).
 
Winkelstecker ist auch nicht ratsam, weil man etwas Kabellänge braucht, damit der Decoder unter die Kohle kann. Beispiel mit einem Funkempfänger ( so was antiquiertes wie DCC kommt mir nicht mehr in meine Loks:auslach: )
BR35_1.jpg
Links gehen die Kabel an einen geraden Stecker, Länge so ~1,5cm. In der Kiste stecken noch ein Gleichrichter, eine Leistungs-Z-Diode und der PTC zum Schutz des 2.4GHz Fernsteuerempfängers. Also nicht rumheulen, machen. Dagegen ist der Einbau eines DCC-Decoders ein Klacks.
 
Hallo!
Winkelstecker gibt es keine mehr dazu. Bei der Entstörplatine sind die Pins umgebogen.

Einen PluX12-Decoder kann man zur Digitalisierung nehmen. Der ist quasi abgewinkelt. Die Beleuchtung auf die entsprechenden Funktionsausgänge programmiert und gut ist.
Hat neben den Kosten den Charme, dass man diesen später ggf. für was anderen nehmen kann oder sich leichter tut, weitere Funktionsausgänge (z.B. Triebwerksbekleuchtung) einfacher nachrüsten zu können.
Daniel
 
@ateshci
Hier heult doch keiner !
Deine drahtlose Lösung sieht interessant aus. Hab gerade per Suche die Abhandlungen zu dieser Technik gelesen. Für mich ist das nix - ich bleib bei der "antiquierten" DDC-Lösung.

Zurück nochmal zur antiquierten DCC-Lösung:
Wichtig ist bei dem Modell, dass der Decoder nicht die darunter befindliche Schwungscheibe berührt bzw. an ihr schleift. Wenn man einen Winkelstecker nutzt, dann sollte man auf jeden Fall einen Test bei abgenommenen Kohlen machen, um zu kontrollieren, dass auch nichts schleift.

Ich werde am Wochenende die Anschlussleitungen meines ESU-Decoders kürzen und nach der Decodermontage den Decoder danach unten an den Kohlen befestigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So - der oben genannte ESU-Decoder ist drin. Ich habe einfach alle Leitungen ein bisschen verdrillt und den Decoder per doppelseitigem Klebeband an den Deckel des Tenders geklebt, der die Kohlen darstellt. Das Drahtbündel drückt nach oben an die Kohlen bzw. an diesen Deckel. Es schleift daher nichts an der drunter liegenden Schwungmasse.
 
Das gilt aber nur für ganz sauber verlegtes Gleis, weil da die Laufachsen am Anschlag sind. Ein kleiner Knick, und aus ist's mit der Freude. Lieber konservativ 353mm ansetzen. Klare Ansage an BR155: 286er Radius NEIN!
 
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