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BR118 Digitalisierung

Hammy

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Oberbayern
Hallo,

Ich hab nun meine 118er (Sparlackierung) geöffnet, die kleine Entstörplatine herausgebrochen und versuche nun den DCX73 (mit Kabel) unterzubekommen. Ich möchte auch nicht zu nahe am Dekoder rumlöten, weil ich Angst habe, daß dann die Drähte am Dekoder abgehen und ich sie nicht wieder anlöten kann.

Wo habt Ihr denn den Dekoder platziert?

Tom
 
Pack Ihn unters Dach, da habe ich meine Schnitstellenstecker platziert, ca 2-3 cm Kabellänge. Zu blöd das man zum Anlöten erst die komplette Maschine auseinander bauen/löten muss. Tip: löte den Motor aus, man hat dann mehr Platz zum löten. Bei meiner letzten Aktion hab ich mir die Kardanwellen aufnahme leicht verbrutzelt... Liess sich aber richten.
 
Hallo Tom,

ich habe meine Decoder auf die Platine geklebt. Zwischen Dach und Platine ist genügend Platz. Du brauchst dann keine Angst haben, dass die Kabel am Decoder abgehen.
Wenn Du den Decoder in die Aussparung direkt hineinbekommst, dann kannst Du mit einer Pinzette direkt am Decoder die Wärme "abgreifen" und hast noch die Möglichkeit den jeweiligen Draht auf der Leiterplatte zu justieren. Aber trotzdem den Lötkolben nicht zu lange dranhalten.
Bevor ich Dcoder direkt an die Leiterplatte gelötet habe, wurden die Drähte und die Leiterbahnen verzinnt. Du brauchst dann den Lötkolben nur ganz kurz dranhalten und die Verbindung steht.

Viel Spass beim Löten wünscht

TMTT
 
Hallo Stardampf,

ich glaube nicht, der Platz beträgt in der Höhe so ca. 4-5 mm. Ein größerer Decoder ist meines Erachtens auch nicht notwendig. Ich habe in meinen 4 Maschinen den LE 0521 von Lenz eingebaut und bisher keine probleme gehabt. Der DCX73 von CT und fast identischer Größe mit seinen 0,7 A Gesamtbelastung war da schon geeigneter, wenn Du auf mehr Sicherheit aus bist.
Viele grüße

TMTT
 
Hi TMTT,
primär geht es mir nicht um mehr Strom, sondern um eine Eigenschaft, die der LE 1035 bietet:

Den konstanten Bremsweg.

Der bleibt immer gleich, egal aus welcher Fahrstufe abgebremst wird (Länge einstellbar). mit solchen Dekodern in allen Streckenloks kann man die Bremsweglängen aller Züge aneinander angleichen. Kein Zug überfährt mehr ein Signal oder bleibt 150 Modellmeter davor stehen! Reisezüge halten exakt am Bahnsteigende, und alles ohne zusätzliche Schaltungen...
 
BR 118 Digital

muss beim Decoder anlöten der Motor von der Leiterplatte ab ??

Ich möchte einen Kühn N025 anlöten,
wo kommt welches Kabel ran ??

Hat jemand evt. ein Foto oder eine Anleitung ??

Danke.

Der Motor muß nicht unbedingt von der Leiterplatte getrennt werden, ich aber finde, das man dann aber mehr Bau(Löt)freiheit vorfindet, denn der Mitnehmer könnte etwas störend im Weg sein.
Bei Leiterplatten ohne Schnittstellenstecker täte ich den Dekoder gern direkt ohne Kabel mit Hilfe kurzer Drahtstücken unter Zuhilfenahme einer Lötnadel (früher von DELTA-Löttechnik, bei C..... erhältlich) anlöten. Dies geht jedoch nur bei Dekoder, welche auch trotz Kabelanschluß über NEM-gerechtes Anschlußschema verfügen (z.B. Kuehn 025, Lenz GOLD mini).
Wie am Foto vielleicht zu erkennen, die Leiterplatte mit Schnittstelle rechtsseitig liegend, die Anschlüsse oben mit "1" beginnend, gehört das:
1= orange
2= grau
3= rot
4= schwarz
5= weiß
6= gelbe Kabel (ohne Gew(a)ehr) dran. Ganz wichtig (haben mir die neTTen Damen beim Tilligschen Service unter Androhung von Dresche eingebleut), nach erfolgter Arbeit grundsätzlich (wenn möglich) ERST auf das Programiergleis, da, wenn ein Fehler (z.B. falsch angeschlossen) vorliegt, wird der Dekoder nicht gleich zerstört.

@ andresn, viel spaß beim digitalisieren, vielleicht konnte ich dir ein wenig weiterhelfen, und teile uns doch bitte den Erfolg mit.

Gruß tt-120
 

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The same procedure blüht mir nächste Woche mit einer BR118 (Start), siehe hier.
Aber ich will da eine Buchsenleiste einlöten und einen Lenz steckbar einsetzen. Mal sehen wie der Decoder mechanisch passt, der Ausschnitt scheint mir etwas klein, schau' mer mal.
Ich werde meine Erfahrung dann hier mitteilen.

flic
 
So, nachdem heute der Docoder + Compact beim Besitzer ankam läuft die 118 jetzt.
Leider hat sie mich etwas ins Schwitzen gebracht da sie erst gar nicht wollte.
Neues Compact, neuer Decoder und keine Vergleichsmöglichkeit vor Ort. Was ist nun defekt? Kurz und bündig den ganzen Kram zu mir und mit meinen Loks getestet. Compact ok, Decoder ok, also die Lok selber.
Nach intensiver Suche stellte sich heraus dass einer der Drähte von den Radschleifern an der Platine nur noch am seidenen Faden hing. Blöderweise war die Isolation schön mit auf die Platine gepappt so dass es erst kaum auffiel und eine feste Verbindung suggerierte.

Läuft ja nun. Enttäuscht war ich allerdings von der (Reichelt)Buchsenleiste. Ziemlich wabbelige Verbindung. Etwas straffer könnten die Kontakte schon sein. Naja, hab den Decoder mit einem Streifen "Atom"-Klebeband an der Platine fixiert.
Das Einlöten der Buchse selber war'n Kinderspiel.

flic
 
Hallo Leute , ich würde Grundsätzlich den Herstellern empfehlen von Hause aus Decoder einzubauen . Wem der Decoder nicht gefällt kann sich ja immer noch einen Anderen einbauen denn es gibt viele Modellbahnfreunde inklusive mich die das begrüßen würden weil sie a. keine Lust haben zu basteln und b. Grobmotoriker sind und wer eben Analog fahren will der soll das eben tun , das geht auch mit einen Decoder . Gruß Holzwurm
 
Enttäuscht war ich allerdings von der (Reichelt)Buchsenleiste. Ziemlich wabbelige Verbindung. Etwas straffer könnten die Kontakte schon sein.

Das sind auch keine "richtigen" Buchsenleisten, sondern eher Federkontaktleisten. Das wurde auch schon mal in einem Fred diskutiert das man diese nicht nehmen soll. Ich finde ihn im Moment nur nicht.
 
@Holzwurm

Nur müßten die Analogbahner dann einen Decoder mit bezahlen den sie eigentlich gar nicht brauchen.Wozu Geld ausgeben für Sachen die man nicht braucht?Das machst DU doch sicher sonst auch nicht.

MfG
tt-ker
 
@tt-ker:
Daran wird aber kaum ein Weg vorbei führen. In absehbarer Zeit werden mehr Leute digital fahren als analog. Und die werden die digitalen Möglichkeiten ausschöpfen wollen. Die NEM 651 gibt bestimmte Dinge nicht her, z.B. die separate Schaltung des Schlusslichts. Kühn hat ja schon angekündigt, in Form einer Digitalleiterplatte auf solche Einschränkungen reagieren zu wollen. Andere werden folgen, und irgendwann wird das Standard sein.

Andi
 
Das sind auch keine "richtigen" Buchsenleisten, sondern eher Federkontaktleisten.
Stimmt ja eigentlich, jetzt wo du es sagst. Wird ja schließlich zweckentfrendet. Na, solange sie ihren Dienst tut ist es ok. Auf jeden Fall besser als den Decoder direkt zu löten.

Holzwurm schrieb:
Hallo Leute , ich würde Grundsätzlich den Herstellern empfehlen von Hause aus Decoder einzubauen.
Wo sol das hinführen? Die Loks sind schon teuer genug. Dann hat jeder eine Lok mit einem Decoder den er nicht will und kauft trotzdem einen anderen Decoder. Und die Analogbahner zahlen für etwas was sie nicht brauchen und wollen. Wo dann noch jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kochen würde und wir nicht mehr Decoder mit genormter Schnittstelle wechseln sondern ganze Platinen auslöten. Nene, das ist wohl nicht der Weg.

flic
 
@flicflac:
Irgendwann wird es so kommen, ob wir es nun so wollen oder nicht. Die Digitalleiterplatte, welche auf dem Gold Mini basiert, kostet übrigens 4,79 € weniger als der einzelne Decoder; die analoge Platine kostet gegenüber der TE2 derzeit noch 20 € weniger ...

Die 118 habe ich mir eben mal angeschaut. Müsste nicht eine Buchsenleiste mit Z-Beinen gerade so noch unter die Leiterplatte passen? Ggf. müsste der Rahmen (alte Version) an der Stelle, wo die die Buchse aufgelötet wird, etwas ausgefeilt werden, um Kurzschlüsse auszuschließen. Nach vorne hin ist bei der 118 eigentlich genug Platz, man muss nur aufpassen, die Beinchen der Lichtleiterplatte nicht zu berühren. Knapper wird es in der 243, weil dort die Rückwand des Führerstands im Weg ist.

Andi
 
Ich habe überhaupt keinen Bock, etwas zu bezahlen was ich nicht haben will.
Andi, Holzwurm: Setzt den Herstellern bloß keinen Floh ins Ohr. Der Kunde soll sich eine analoge Lok kaufen und dann den Decoder seiner Wahl dazukaufen und reinfummeln (oder reinfummeln lassen).

Welche Hersteller bieten im HO nur noch Digi-Loks an???

Thomas (zurück aus´m Urlaub)
 
Hallo,
ich schließe mich der Meinung von tom1615 an. Als Analogbahner investiere ich lieber in Schwungmassen und Getriebeänderungen! Danach bleibt eh' kaum Platz für einen Decoder.
Das Bild zeigt V180 mit zwei 18mm Schwungmassen.

Grüße aus Flöha
 

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