• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

BR 91 PMT digitalisieren

sirocat

Foriker
Beiträge
537
Reaktionen
2
Ort
Kreis Herzogtum-Lauenburg
Hallo TT Gemeinde,

ich beschäftige mich nun schon einige Zeit mit der Digitalisierung meines Fahrzeugparks.Mit Steckschnittstelle ist das ein Kinderspiel, aber ohne der wird es meistens nicht ganz so leicht.
Ich habe das Board schon soweit abgegrast um über das Digitalthema BR 91 (meckl. T4) von PMT zu lesen.Leider ohne Ergebnis,entweder bin ich zu doof zum Suchen oder es hat sich damit noch keiner beschäftigt.

Die Fragen die am meisten brennen sind folgende:

Wie bekomme ich die Lok auf? Denke die 2 äußeren Schrauben auf der Bodenplatte.
Und dann, auf was ist da noch zu achten? Fliegende Federn oder sowas?
Auswahl Decoder, ich möchte einen Kühn NO 45 verbauen.Muß dafür noch etwas an der Lok entfernt werden um den Decoder unterzubringen?
Einbau von Beleuchtung, wie bekommt man das realisiert.

Es wäre schön von euch ein paar Tricks und Kniffe zu erfahren.
 

Anhänge

  • BR 91 unten.jpg
    BR 91 unten.jpg
    111,8 KB · Aufrufe: 345
Man muss nicht mal etwas absägen. Einfach an der vorderen Führerhauswand einen Schnittstellenstecker abgewinkelt unters Dach führen und dann passt der Kühn N025 mit Stecker unter dem Dach gut rein. Der Führerhausdurchblick und auch das Gewicht bleiben erhalten.
 
Jenshausen

Hallo sirocat,
also wie das Gehäuse abgeht hast du ja schon erfahren, Kupplungen solltest du vorher noch abziehen.
Es fliegt dir auch nichts weiter um die Ohren, da das Fahrwerk nicht demontiert werden muß.
Ich habe bei meiner Lok vor einiger Zeit einen Decoder Lenz Gold mini mit Kabel eingesetzt, da sollte der Kühn N045 auch passen, da er kleiner ist.
Ich habe den Decoder mit einem Stück zweiseitigem Klebeband direkt auf dem Motor befestigt. Die Kabel lassen sich dann entsprechend Angaben sehr gut am Motor und an der Leiterplatte anlöten, vorher solltest du aber die Verbindung Motor-Leiterplatte
( Radschleifer ) entfernen. Die Leitungen zum anlöten solltest du aber nicht zu lang wählen, da du sonst Probleme mit dem Gehäuse bekommst. Licht habe ich in meine Lok nicht eingebaut, war mir zu aufwendig, was aber nicht heißen soll das es nicht funktionieren kann. Ich habe die Lichtanschlußleitungen am Decoder entfernt.
Vielleicht bekommst du ja auch noch Hinweise zum Lichteinbau.
Hoffe ich konnte etwas helfen, viel Spass beim digitalisieren.
Gruß Jens
 
Hallo,

da ich parallel eine Arnold Köf mit Decoder versorge, ist leider schon ein wenig Zeit vergangen.
Die 91 habe ich seit ein paar Tagen fertig, dabei habe ich mich für einen Stecksockel mit Kühndecoder N045 entschieden.Ohne Beleuchtung wahr es relativ easy, wobei das Thema Beleuchtung bleibt im Hinterkopf.
Als Schnittstelle habe ich eine Buchseleiste vom großen C. mit Artnr. 741211-62 verwendet, entsprechen abgesägt und mit Decoderlitzen verlötet.Dann die Litzen abgelängt und am Motor und Stromabnehmern verlötet. Voher natürlich die alten Litze abgelötet.
Doppelsetiges Klebeband am Motor befestigt , Schnittstelle dran Decoder rein und Probelauf .Alles bestens.
Der Nachttel an dieser Sache wahr wie schon vorher hier beschrieben, am Ballastgewicht muß einiges weg gefräst werden.Ein kleines Stück konnte davon gerettet werden und klebt unter dem Führerhaus Dach.
 

Anhänge

  • vorher gehäuse.jpg
    vorher gehäuse.jpg
    200,5 KB · Aufrufe: 308
  • Gehäuse nachher.jpg
    Gehäuse nachher.jpg
    87,8 KB · Aufrufe: 298
  • 91 innen vorher.jpg
    91 innen vorher.jpg
    235,8 KB · Aufrufe: 345
  • Kleiner1.jpg
    Kleiner1.jpg
    163 KB · Aufrufe: 335
Da hast Du ja richtig Mühe gehabt beim abtrennen, bei mir ging damals das Gewicht relativ leicht herauszuhebeln, so daß ich tatsächlich sägen konnte.

Fehlt nur noch ein Bild mit Gehäuse, wo man sieht, daß vom Decoder nichts zu sehen ist... :happy:

Gewichtsverlust:
Bei ca. 7,8 g/cm³ (Zinkdruckgußlegierung) sägt/fräst man schätzungsweise drei Gramm weg,
Decoder, Schnittstelle und Drähte bringen wieder ein Gramm dazu.
Fazit: Pillepalle...
 
Wenn man sich noch weniger Arbeit machen will, erreicht man ohne Materialabtrag bei der oben genannten Methode (Decoder und Steckschnittstelle unterm Dach) folgende Sicht auf die Lok:
Vom Decoder ist fast gar nichts zu sehen, dagegen fällt der originale Motor eher ins Auge. :fasziniert:
 

Anhänge

  • DSCF1164k.jpg
    DSCF1164k.jpg
    205 KB · Aufrufe: 343
Bitteschön! Es ist definitiv einfacher und eleganter...:schleimer:

Das Prinzip funktioniert auch bei der 89 sächs. VT analog ohne am Modell etwas zu amputieren :)
 

Anhänge

  • DSCF1165k.jpg
    DSCF1165k.jpg
    210,7 KB · Aufrufe: 357
Zurück
Oben