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BR 58.30 von Saxonia Modellbau

Einfach nur Kurbel(n) aus dem Rad rausdrücken und um 90° verdreht zusammenstecken,
löst nicht das Problem der falsch stehenden Kurbel(n). Ich zeichne gleich mal beide Radscheiben
mit den quadratischen Durchbrüchen für die Gegenkurbeln, zur besseren Verständnis
und füge es mit "Bearbeiten" ein.
Bei Fa. Saxonia hat man, wie schon bei Fa. Rocos 44er oder Märklins/ Trix 02 0314,
leider nur je eine Radscheibe und Gegenkurbel für beide Seiten, konstruiert/ hergestellt (C-Achse).
Dadurch ist die Stellung der Kurbel heizerseitg nacheilend.
Bei der E-Achse, müßte die quadratische Öffnung wohl um 30° nach hinten geneigt sein, nacheilend.

MfG
Mist, da trau ich mich nicht ran, dann geht das Modell zu Saxonia zurück, ich will da nichts falsch machen. Wenn das jedoch ein grundsätzlich konstruktives Problem ist, dann müssten ja alle Modelle falsch ausgeliefert worden sein.
 
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Sollte die Auslieferung evtl. gestoppt werden und für die bereits ausgelieferten Modelle eine Rückrufaktion gestartet werden?
So könnte nochmals eine Endkontrolle gemacht werden.
Spart Versandkosten und jede Menge Ärger, auf beiden Seiten.

In der Autoindustrie läuft es ja ähnlich, wobei der Kunde auch schon zum Testfahrer geworden ist!

Grüße
Long John
Hey Gregor,
ich überlege ernsthaft über das Kontaktformular bei Saxonia mal auf diesen Fred hier hinzuweisen, falls die Kundenmeinungen von Interesse sind…
Andererseits ist das TT-Board ja nicht so unbekannt und wenn ich Hersteller mit neuem Modell wäre, hätte ich mir das bereits reingezogen.
Grüssle,
Berti
 
Hallo in die Runde,

heute ist meine 58.30 bei mir zu Hause angekommen. Mit einem leichten Grummeln im Bauch schon die Verpackung geöffnet. Da fiel mir zuerst gleich mal ein Tritt vom Sanddom entgegen. Ok, kann man wieder anbauen. Dann habe ich die Lok angeschaut, Tritte unterm Führerhaus gerade, Griffe am Tender gerade, Tenderleitern gerade.... sah gut aus. Aber vorne am Kessel der Löschetritt ragte eher gen Himmel, dadurch auch die Griffstangen völlig schief, da die "Befestigungsplatte", die eigentlich auf der Pufferbohle fest sein sollte, in der Luft hing. Selbst wenn die Platte fest wäre, würde der Löschetritt noch schräg nach oben zeigen. Dann habe ich mal den Tillig und MMC- Neubautender neben die 58er gestellt. Und da muß ich für mich persönlich leider sagen, dass die Tenderproportionen bei der 58.30 in meinen Augen gar nicht passen. Da rede ich noch nicht mal von den Drehgestellblenden. Und das ist für mich völlig unverständlich, weil da doch keine konstruktiven Einschränkungen im Wege gestanden haben dürften. Dann kam meine Frau dazu und der spontane Ausspruch...." wie schauen denn die Räder vorne aus?" hat dann noch den Rest gegeben.

Mein persönliches Fazit zur 58.30:

Die Lok geht, ohne auch nur die Anlage gesehen zu haben, zurück und das als Widerruf. Das Kapitel 58.30 ist für mich damit erledigt. Sehr schade, aber ich gehe nicht davon aus, dass die Form des Tenders nochmals geändert wird.

In diesem Sinne, trotzdem allen viel Spaß, denen die Lok gefällt.

Grüße Kay der Cargonaut
 

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Hallo,

bei mir alle Leitern i.O.
Der Löschtritt war bei mir auch hoch geklappt, habe ihn runter gebogen, allerdings sind die Griffe immer noch schief.
Das mit den Kurbeln kann ich nicht beurteilen, seht einfach das Bild und urteilt selber.
Lok fährt schön sanft (analog) und alle Lampen leuchten.
Die Lok bleibt so wie sie ist und wird ein Schmuckstück in meiner Vitrine.
 

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Meine 58 3047 ist eingetroffen, läuft auch wunderbar, keine Probleme mit den Kurbeln und dem Licht. Eine Leiter am Tender habe ich leicht gerichtet.
Was mir aber nicht gefällt ist das der Umlauf in Richtung Frontschürze leicht ansteigt. ..optische Täuschung??
Werde mal mit elriwa sprechen...eventuell Umtausch.
Daneben steht mein Eigenbau, nicht ganz anz Vorbild gehalten!! Aber Umlauf ist gerade . 58 3049-2 Schildersatz ist unterwegs.
Sie ist auch 6mm zu lang.

Die Kinemtik bei 58 3047 habe ich gerade kontrolliert ist auch o.k. Alles in allem eine saubere Arbeit, bis auf den Umlauf.
 

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Hat eigentlich schon mal jemand versucht, das Tillig- oder MMC-Tendergehäuse auf den Saxonia-Tender zu setzen?
Gleich mal aus probiert. Ganz passt er nicht drauf. Der Tillig ist innen etwa 22mm breit, der Saxonia 22,5mm. Es fehlt nicht viel. Drauf würchen will ich den jetzt nicht. Auch ist der Tillig im Material dünner und insgesamt schmäler. Das sieht man dann im Vergleich zum Führerhaus. Das Gehäuse zu dem Tenderfahrwerk sieht dann im Vergleich aus wie bei der Roco44. Die Länge könnte passen.
 
So, dann mal ein paar Fakten 28er Tender Tillig vs. Saxonia mit maßlichem Bezug aufs Vorbild.
Zuerst die vermeintliche Hochbeinigkeit:
Dazu beide Tender aufgegleist und auf eine ebene Fläche gestellt - und siehe da, da steht die Unterkante Wasserkasten vom Tilligtender sogar noch 0,6mm mehr "über Grund" als der von Saxonia.
Von der Höhe Wasserkasten sind beide Tender identisch. Und auch von der Höhe bis zur Unterkante der markanten Schräge vom Kohlenkasten. Der Bereich, wo die Kohlenkastenstützen sitzen hat bei beiden Tendern die gleiche Höhe. Knackpunkt ist die markante Abschrägung des Kohlenkastens (Beim Vorbild aus statischen und stabilisierenden Gründen). Diese ist vom Winkel und von der Höhe bei Tillig vorbildgerecht umgesetzt. Bei Saxonia hingegen ist diese Schräge im Winkel zu flach und zu schmal. Beim Vorbild ist der Kohlenkasten bis Oberkante1385mm hoch; 1:120 11,7mm; Tillig 11,8mm ; Saxonia 10,7. Fehlt 1mm.
Weiteres Manko des Kohlenkastens vom Saxonia Tender - er ist zu breit. 1940mm hat das Vorbild, das sind umgerechnet 16,2mm.
Tillig liegt da mit 16,4mm fast am Vorbild.
Saxonias Kohlenkiste ist 18,2mm 2mm zu breit.
Die kritischen Stimmen diesbezüglich werden sicher auch bei Saxonia wahrgenommen.
Ich bin gespannt, ob man da eventuell nachbessert. Schließlich ist dieser Tender bei der exclusiven 39 1001 und dem Dampfspender bei weiteren Varianten angekündigt.
Quelle für meine Ausführung hier sind Zeichnungen und Maßangaben von 2'2'T28 aus Büchern von D.Endisch zur 50.40, 50.35 und eben der 58.30.
Ansonsten nochmal die beiden Tendermodelle miteinander verglichen in Sachen Optik - da kann Tilligs Anhängsel bei der Gestaltung der Rückansicht mit dem Ensemble von Leitern, Werkzeugkasten, Lampen und der filigran zugerüsteten Pufferbohle nicht mithalten. Auch wurde die markante Ausrundung der Wasserkastenunterkante bei Saxonia besser umgesetzt. Und dieses mattschwarze Finish des sehr gut lackierten Gehäuses aus Zinkdruckguss weiß ebenfalls seeehr zu gefallen.
Es ist nicht alles schlecht und was den einen mm in der Höhe angeht hab ich vielleicht schon ne Idee.

Und ja - ich werde meine Lok trotzdem behalten.
Gefällt mir immer noch.
Rote Farbe, "Dreckbrühe" und Echtkohle stehen schon auf der Einkaufsliste.
Und meine Frau 🤔🤔🤔 - hm, für die sind eh alle Dampfloks schwarz mit roten Rädern.
 
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Weiteres Manko des Kohlenkastens vom Saxonia Tender - er ist zu breit. 1940mm hat das Vorbild, das sind umgerechnet 16,2mm.
Tillig liegt da mit 16,4mm fast am Vorbild.
Saxonias Kohlenkiste ist 18,2mm 2mm zu breit.
Ist der Kohlekasten bei Saxonia eigentlich ein separates Teil?

Andi
 
Auch ich habe mein Modell nun erhalten und konnte vorhin mal schon ein paar Meter fahren. Seidenweich läuft sie, einwandfrei. Die Detaillierung setzt neue Maßstäbe. Das Modell wirkt in allen Details sehr zierlich. Daran muss man sich erstmal gewöhnen. Herr Tschiersky ist die Umsetzung vieler Details sprichwörtlich maßstäblich gelungen. 30 Jahre Warten haben sich gelohnt... Die 58.30 ist optisch eine für mich besonders beeindruckende Lok. Bullig und grazil zugleich. Mit dem 2´2´T28 wirkt sie attraktiv und modern. Das Lokmodell 2024 steht für mich fest!
Helge
 
Kann man denn den Löschetritt und die Rangierhalter irgendwie abpfriemeln und dann gerade wieder anbauen oder ist das alles verklebt?Anhang anzeigen 511069
Hallo @ all & bahnwusel,
ich habe bei meiner Lok den unteren Tritt (wieder) richtig in/auf die Pufferbohle gedrückt und da war alles wieder so wie es sein sollte...
Sehr schönes Modell und
:respekt::respekt::respekt:
an das ganze Team von Saxonia für Ihr erstes Lokmodell!
Schönen Tag noch, wünscht EP.III
 
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So, dann mal ein paar Fakten 28er Tender Tillig vs. Saxonia mit maßlichem Bezug aufs Vorbild.
Zuerst die vermeintliche Hochbeinigkeit:
Dazu beide Tender aufgegleist und auf eine ebene Fläche gestellt - und siehe da, da steht die Unterkante Wasserkasten vom Tilligtender sogar noch 0,6mm mehr "über Grund" als der von Saxonia.
Von der Höhe Wasserkasten sind beide Tender identisch. Und auch von der Höhe bis zur Unterkante der markanten Schräge vom Kohlenkasten. Der Bereich, wo die Kohlenkastenstützen sitzen hat bei beiden Tendern die gleiche Höhe. Knackpunkt ist die markante Abschrägung des Kohlenkastens (Beim Vorbild aus statischen und stabilisierenden Gründen). Diese ist vom Winkel und von der Höhe bei Tillig vorbildgerecht umgesetzt. Bei Saxonia hingegen ist diese Schräge im Winkel zu flach und zu schmal. Beim Vorbild ist der Kohlenkasten bis Oberkante1385mm hoch; 1:120 11,7mm; Tillig 11,8mm ; Saxonia 10,7. Fehlt 1mm.

Hallo reko-dampfer,

danke für die Fakten. Die relativ schlanke aber hohe Kohlenkasten des Neubautenders zählt für mich zu einem markanten Merkmal. Was mich nur an der ganzen Tendergeschichte wundert... keinem, auch mir nicht, ist bei den ganzen Vorab- bzw Zwischendurchberichten von Saxonia bezüglich der Proportionen etwas aufgefallen. Es wurde so viel diskutiert und nachgebessert. Aber an derartige Diskussionen über den Tender kann ich mich nicht erinnern.

Grüße
 
@Cargonaut
Das war doch bei Tilligs Tender nicht anders. Da hat anhand der CAD auch keiner groß was festgestellt. Dann kamen die ersten 23.10 auf den Markt mit ner Lok die zu lang und nem Tender, wo der Wasserkasten zu kurz war. Da lag der Werkzeugkasten nicht wie beim Vorbild auf der Pufferbohle sondern wie beim 26er Tender ich sag mal "davor".
Nun mal sehen, wie man seitens Saxonia auf die Kritik reagiert. Wie gesagt, der Tender ist für andere Projekte ja auch schon gebucht.

Was die Gesamtbreite angeht - weil danach gefragt wurde - hab ich mir das Messen gespart, da hier Lok und Tender eine wirklich harmonische Einheit bilden.
Von daher will ich mal nicht päpstlicher sein als der Papst. Und irgendwo ist dann bei mir auch der Punkt erreicht, wo für mich das Auge entscheidet und der Meßschieber einfach mal über ist.
 
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Ich bin gespannt, ob man da eventuell nachbessert. Schließlich ist dieser Tender bei der exclusiven 39 1001 und dem Dampfspender bei weiteren Varianten angekündigt.
Formenbau für Zinkdruckgussteile ist teuer. Ich glaube kaum, dass Saxonia so viel Geld für ein neues Werkzeug in die Hand nimmt, um die Proportionen zu korrigieren.

Andi
 
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