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BR 120 mit Kühn N 25 P

farmer64

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FrankfurT(T) (Oder)
Hallo Leute

Ich habe vor einiger Zeit meine BR-120 von Tillig mit einen Decoder N-25P von Kühn ausgerüstet. Ging alles problemlos. Seit einiger Zeit bleibt die Lok einfach stehen, und lässt sich nicht mehr bedienen. Erst nach dem ich die Lok einmal kurz von der Stromversorgung getrennt habe, fährt sie wieder. Jetzt habe ich die Lok wieder auf analog umgebaut und die Probleme sind weg. Ich habe leider keine zweite Lok mit Steckerschnittstelle, um den Decoder in einer anderen Lok zu testen.
Hat von jemand das gleiche Problem, oder habe ich den Decoder nur falsch programmiert.

Gruß Jens
 
Hallo,
die Stromaufnahme der 120 hat bei mir auch nach einiger Zeit den 025 P 'zum Ausflippen' gebracht. Ursache war bei meiner Lok das Getriebe. Meine stammt noch aus der DM-Zeit, Art.-Nr. 2564. Im Analogbetrieb steckt der Motor diese Stromspitzen einfach weg.
Gruß vom Heizer
 
Meine ist schon aus Teuro-Zeiten ca. 2 Monate alt (Art.-Nr.02563). Was kann ich tun, anderen Decoder (z.B. Lenz mini Gold oder Silver) oder etwas am Getriebe umbauen, reinigen, ölen .....???? :fragen: :fragen: :fragen:

Gruß Jens
 
kurze Nachlese

als Elektrotechniker würde ich sagen "der Fehler hat sich eingbrannt", also kurz um der Decoder ist im "Decoder-Himmel". Jetzt habe ich eien Lenz-Decoder drin und der läuft tadellos.

Gruss Jens
 
@farmer64, so schnell sollte man aber nicht aufgeben. Wie lange hast Du den Kühnschen schon? Wenn die Garantie noch nicht rum ist gibts ja keine Probleme. Wenn die schon rum ist, trotzdem mit kurzer Schilderung zu Kühn schicken. Erstens sind die dort sehr!! kulant und zweitens brauchen die das zur internen Fehleranalyse. Und die würde mich als Betroffener auch interessieren.
Ich habe nur beste Erfahrungen mit dem Service gemacht.
Aber Vorsicht, nicht schummeln. Man kann wohl das Herstellungsdatum auslesen.
der groeschi
 
@groeschi,

also der Decoder war ca. 3 Monate alt, habe ihn natürlich beim Fachhändler problemlos umgetausch. Der neue soll jetzt in meine E42.
Was das "Aufgeben" betrifft, wenn der Decoder abraucht ist er nun mal hin. Ich hab ja nicht behauptet das er nichts taugt. Ich betreibe 4 Decoder N25 und bin auch damit zufrieden. Da ich erst am Anfang meines Digitalzeitalters stehe, muss man ja auch mal einen anderen Decoder ausprobieren.

Gruss Jens
 
Ich habe manchmal das Problem, daß die Loks stehen bleiben und abwechselnd das Licht vorne und hinten blinckt. Mach ich den Kühn Decoder ab, und schließe den Motor an einen Analgogen Trafo an, siehe da es ist alles o.k. Manchmal passiert es auch, daß die Lok einige kurze Momente blinckt mit dem Licht und dann wieder weiter fährt. Habe vor kurze Zeit auch mit einen neuen Trafo von Corad gekauft, der hat jetzt 12V und 25VA. Kühn hatte mir gesagt, das die Leistung der Roco Lokmaus 2 mit 15V vielleicht zu hoch ist, und deshalb der Motor mackt. Kann es aber auch sein, daß vielleicht wenn ein wenig Öl oder Staub, Fett auf den offenen Kolektor kommt, es damit zusammen hängt?
 
Ich hatte ein ähnliches Problem mit einem Uhlenbrockdecoder.
Naja, nu isse erstma ohne Decoder...

Viel ärgerlicher in meinen Augen ist die Konstruktion der Lok.
Es ist ja löblich, dass Tillig da eine SSS eingebaut hat, aber die ist so dermaßen blöd zugänglich....
Da muss man auch ziemlich vorsichtig sein, der der eingeclipste Rahmen hats in sich, nicht das die Clipsnasen sich verabschieden.....
 
@Nebenbahner
das wird wohl die Überlast des Decoders angesprochen haben. Prüfe im Analogen die Stromaufnahme der Lok und vergleiche sie mit der Angabe des Decoderherstellers.
Mansch eine Lok enpuppt sich als kleiner Stromteufel, vor allem dann wen das Getriebe schwergängig ist.
 
Hi

gleiche Probleme bei mir auch. Die 120er will nicht richtig,die 218er und die 221er auch nicht.An allen dreien gleiches Problem.Kurzes Stehenbleiben und dann fahren sie weiter.Manchmal muß ich auch kurz wackeln an den Loks und dann wollen sie wieder.Beleuchtungen leuchten aber konstant weiter (beim stehenbleiben) ohne blinken oder ähnliches.
Bin ratlos?????

Karsten.
 
Motor zusätzlich entstören?

Hi zusammen,

ich hatte das bei mir bei einigen Loks mit Bühlermotor. Seit ich die Motoren mit einem Entstörkondensator nachgerüstet habe isses weg. Ich hatte nur einen 100nF da, den hab ich einfach oben auf die Platine parallel zum Motor gelötet. Seitdem isses vorbei mit stehenbleiben.
Es kam bei allen Loks erst nach einiger Zeit zu diesem Phänomen, ich vermute mal wegen der schlechter werdenden Stromabnahme von den Schienen.

Dabei waren zwei 118er, eine 119, 243 und eben die Trommel.

Gruß
Norbert
 
Hi

so habe jetzt auch getauscht gegen Lenz Gold mini.Alles super bestens jetzt.Ich vermute das Problem der Kühnschen liegt darin das die Kontaktstifte deutlich kürzer sind als die Lenzer.Könnte eventuell die Ursache sein.

Gruß Karsten.
 
Ich häng mich mal hier rein. Mir ist neulich ein N025 in einer 120er abgeraucht. 3 oder 4 Jahre drin, keine Ahnung. Also neuen rein und wieder Rauchbit. Könnte sein das auf der Platine ein Kurzer ist. Wird untersucht. Zur Sicherheit gleich eine neue Platine bestellt und nun seht selbst. Ist ja schick das da ne Steckschnittstelle drauf ist, aber hätte man die Platinen nicht gleich groß machen können? Nun sind auch noch Fräsarbeiten erforderlich. Tut sowas Not?
 

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Wann war denn das?
 
Und wieder was gelernt. Danke :allesgut:
 
Hallo Zusammen, der Kühn-Decoder reagiert leider sehr empfindlich auf die Spannungsspitzen im Digitalbetrieb. :takethat:Die beste Lösung wurde hier schon genannt-Einbau des 100nF-Kondensators. :zustimm:Es ist übrigens ein Trugschluss, dass die Roco-Digital-Zentrale nur 15V Ausgangsspannung hat.:brrrrr: Es sind ganze 18V und damit zuviel für den Kühn-Decoder. Wer nicht bei jeder Lok einen Kondensator einbauen will, kann sich auch mit einem Booster helfen. Da hier die Möglichkeit besteht die Gleisspannung zu regeln. Bei den Modultreffen wird mit 14,5V gefahren und dies hat sich sehr bewährt.

Gruß
Alexander Schuricht
 
HallO!
Lt Kühn-Anleitung soll ja auch die Entstörung drin bleiben... 100nF find ich aber ein wenig viel (Motor-Regelung??), bei anderen Decodern reichen schon 1-2 nF. Oder auch zwei 27 Volt Z-Dioden (Anoden oder Kathoden zusammen löten und dann über die Motoranschlüsse), das dürfte deutlich besser sein. Das sind aber alles Methoden um die Generatorspannung des Motors zu begrenzen.
Die Gleisspannung der LM ist in der Tat recht hoch, wenn man diese gleichrichtet und dann misst, ist man schnell bei 24 Volt (ohne grosse Belastung, d.h. Lok steht usw). Das ist die :kotz: Grenze von Kühn, andere Decoder, z.B. Tran DCX 74 oder die von Arnold Huebsch, möchten nur mit max 20-22 Volt gefüttert werden.
 
Guten Abend,
ich verfolge das Thema hier ein wenig!:fasziniert: Könnte nicht mal einer ein Bild einstellen, wo der Kondesator eingebaut ist? Ich kann mir so richtig darunder nichts vorstellen! Könnte das auch die Ursache für das stottern von einer Lok sein, wo ich immer denke sie wäre verdreckt?
Danke im voraus

Grüsse sendet Marco

P.S. Ich habe auch Kühn Decoder bei mir im Einsatz und ?????????
 
HallO!
Ganz einfach, zwischen BEIDEN Motorpolen nach einem gelben, blauen oder roten (noch was vergessen?) Bauteil suchen, draufsteht 22-100 NF oder 225 - 106 (oder einlöten...), sollte am oder dicht am Motor auf der Leiterplatte sein. Die i.R. grünen Teile mit Farbringen sind Drosseln (in Reihe zum Motor).
Mfg Uller
P.S. Die SMD Kondensatoren (nur auf Leiterplatten) hatte ich vergessen, das sind kleine grau/braune Quader, steht i.R. nichts drauf.
 
Gleisspannung

Fahre bei mir mit Tams B3 Booster, die haben auch eine geregelte Gleisspannung von 19V und habe damit noch nie einen Decoder verraucht !!!
Decoder nur von Kühn + 3 Notkäufe ESU micro V.3 DCC .


grüße aus dem harz
dieter
 
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