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    Die Crew des TT-Boardes

Bodenblech V36

roland_t

Gesperrt
Beiträge
148
Ort
Leipzig
Hallo,
ich habe mal das störende Balastgewicht unter der V36 demontiert. Das Ergebnis von allen überflüssigen und störenden gefiel mir auch noch nicht also habe ich mir ein Blech angefertigt aus 0,5mm starken Blech, das sieht dann in etwa wie auf den Bildern aus, und kommt von der Rahmenstärke an das Vorbild heran. Die Zugkraft büßt dabei natürlich etwas ein, etwa 1-2 2-achsige Wagen gegenüber einem Tilligmodell (die Berliner zogen mehr, ebtl rauhere Räder?), allerdings schon mit Motorumbausatz von Table-Top (Riehmenantrieb wodurch auch das gewicht innen fehlt).
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Hallo Roland, ist der Brief bei dir angekommen? Da kannste ja gleich weiterbauen. Ich hab bei meinem umbau nur die seitlich überstehenden Gewichte weggesägt. So geht es natürlich auch.
 
Hallo!

Roland hat recht! In der Tat. Die alten BTTB-Messingräder hatten einen deutlich höheren Haftreibungskoeffizienten als die vernickelten Tillig-Räder. Insbesondere bei leichten Loks ohne Haftreifen merkt man das ganz schön, und dazu zählt nunmal auch die V36. Nachteile der alten Räder sind halt die "bessere Schmutzanfälligkeit" und der zuweilen etwas unrunde Lauf.

Daniel
 
Stimmt, aber bei der V36 gibts da noch ne Möglichkeit die Zugkraft zu verbessern...als Doppellok, überlege nur noch wegen den Kosten, bräuchte eine V36, einen Motorumbausatz und 2 Decoder, zu dem wöllt ich dann beide Kurzgekuppelt haben....mal sehen kommt Zeit kommt Rat
 
Warum wird durch den Riementrieb weniger Platz? Ich hab das Bogusch Zahradgetriebe eingebaut und mußte nur ganz wenig für den Dekoder vom Gewicht wegfeilen. Dazu noch der Fauli mit fetter Schwungmasse gleicht das Gewicht was unten fehlt locker aus. Man könnte sogar noch Blei ins Gehäuse packen, da ist noch Platz. Bilder siehe mein Footer...
 
Ich hatte bei meiner V36 nach einer Digitalisierung auch leichte Gewichtsprobleme. Ich habe den Decoder anders angebracht als von Tillig empfohlen. Ich habe dan einfach den Ballast mit Sekundenkleber hintereinander zusammen geklebt. Sieht zwar nicht toll aus aber das sieht ja sonst keiner.
Um das Geräusch etwas zu dämmen (war immer sehr laut), legte ich eine Lage Tempotaschentücher zwischen Gehäuse und Ballastgewicht und ich habe seit dem ein sehr ruhig und leise laufende V36.
Die Lautstärke meiner V36 war der Grund warum ich den Decoder nach unten verlegte. Da ein Decoder doch sehr warm werden kann wollte ich den Decoder nicht in direkten kontakt mit dem "Dämmmaterial" bringen.
 

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Wenn ich mir wieder eine V36 kaufe, soll diese allerdings einen komplett umbau erfahren. Auch mit Licht und anderen Motor!
 
Wie ich bereits sagte, Komplettumbau!

Nur leider muss mein MOBA-Hobby jetzt zurückstecken.
Haben uns einen Kleiderschrank gekauft (leider auch nicht ganz preiswert) und eben ging auch noch das Auto kaputt :cry: :wall: :baseball: :heul: :sauer:
Wollte nähmlich gerade zum Klützer Kaffeebrenner fahren.
Gab ein Knall beim starten und das war es dann!



Sieht aber auf jeden fall echt spitze aus
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Grischan,

kann mann denn Messingumlauf irgendwo kaufen?
Sieht gut aus.

Schlagzeugfan
 
Naja klar gibs die zu kaufen, bei mir. Ist aber nur so Hobbyfertigung. Schick mir mal ne PM wende Interesse hast. Wenn du mal nach V36 oder meinem Nick suchst, findeste den Thread dazu (von vor 2 Monaten) auch.
 
Grischan schrieb:
Warum wird durch den Riementrieb weniger Platz? Ich hab das Bogusch Zahradgetriebe eingebaut und mußte nur ganz wenig für den Dekoder vom Gewicht wegfeilen. Dazu noch der Fauli mit fetter Schwungmasse gleicht das Gewicht was unten fehlt locker aus. Man könnte sogar noch Blei ins Gehäuse packen, da ist noch Platz. Bilder siehe mein Footer...

Da der Riemenumbausatz aus einem Bühler mit links und rechts Schwungmasse besteht sieht es mit Gewicht schlecht aus, siehe Bild. Nach meinem Umbauten: Bodenblech, Antrieb und Umlauf komme ich jetzt auf in etwa 60 g was 10g Gewichtsverlust bedeutet.

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oha, das stimmt. Aber vorn, da wo das Gewicht früher drin steckte, bekommste noch was unter, da ist doch ein Hohlraum. Da gehn mindestens 10g Blei rein ;)
Oder du schneidest das ganze Ding weg, ach nee da ist ja der Draht für die Kupplung drann - da mußte dir noch was einfallen lassen. Aber dann wäre es auch mit dem Licht einfacher...
 
Wenn ich das Bild so sehe, dann läßt sich auch unter den Schwungmassen noch Blei einlegen. Am einfachsten nimmt man hierzu wohl Auswuchtgewichte aus dem KFZ-Bereich. Es gibt da ganz flache, jeweils 2,5 Gramm, dann Meterware die dicker und breiter ist, und Klebestreifen, bei denen sich 5 und 10 Grammstücken abwechseln, als 60 Gramm Streifen. Alles sind selbstklebend.
Die ganz flachen eignen sich hervorragend, um auch bei sehr beengten Platzverhältnissen noch Gewicht einzupacken.
Und wie gesagt, UNTER die schwungmasse lassen sich bestimmt noch 10 oder 15 Gramm einkleben, soweit man das nach dem Bild beurteilen kann.
bis denne
Stephan
 
Ich habe noch eine Frage zur V36.

Gab es auf dem Gebiet der DR eigentlich auch das sogenannte doppelte Lottchen?
Also 2 mit dem Führerhaus zueinander gekoppelte V36 die von einen Führerstand bedient wurden.
 
Man sollte bei der Bahn niemals nie sagen, denn es gibt dort die wunderlichsten Abweichungen vom Gesetz, aber ich denke, daß das doppelte Lottchen ausgeschlossen werden kann. Diese Einsatzart ist für die militärische Anwendung vorgesehen gewesen, damit mit der relativ kleinen Lok auch richtige Züge gezogen werden konnten. Die meisten loks haben auch die Übergangseinrichtungen im laufe der Zeit verloren. Aber wer verbietet dir denn die Annahme, daß zwei Loks für einen zug notwendig sind? Ob sie auch von einem Preiserlein gesteuert werden, sieht doch keiner.

Beste Grüße
Winfried
 
Stimmt, im Märklin-Katalog 2000/2001 gibt es die Doppel-V36.
Die Loknummern sind 236 405-7 und 236 406-5. Die Loks sind DB und schwarz und haben sogar noch Sound.


Gruß

Dirk


P.S.: Das wäre für TT sicher auch ein schönes Modell.
 
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