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Toni
Foriker
Ich denk mal, die Fortschaltrelais, wie sie auch in der Art früher in Neubauten als Lichtschalter verwendet wurden, sind wohl die einfachste Version um diese Schaltaufgabe zu übernehmen.
Drei Schaltstellungen, wobei immer nur durch ein und den selben Kontakt im/am Gleis weiter geschalten wird. Nach dem letztem Schaltvorgang (der 4. wäre das dann) geht alls "auf Null" und die Fahrspannung wird abgeschalten.
Wenn dann parallel zu dem Gleiskontakt ein Taster geschalten wird, dann kann mit diesem dann die Schaltfolge beim Start der drei Runden wieder in Gang gesetzt werden.
Einfach zu verschalten und selbst von absoluten Elektrik-"Unwissenden" zu bewerkstelligen.
Zu den Reedkontakten mit den 2 Schalt-/Ansprechpunkten, das kann man umgehen indem man die Kontakte stehend unter die Gleise montiert. Hier kommt dann auch nur eine der Schaltseiten zur Anwendung und die ungewollten 2. Schaltimpulse bleiben somit aus.
Also Schalter/Taster drücken-klack, Relais schaltet ein...fahren... Reedkontakt überfahren-klack, Relais schaltet weiter... weiterfahren... Reedkontakt erneut überfahren-klack, Relais schaltet weiter...2.Runde fahren und erneut über den Kontakt-klack... 3.Runde fahren... wieder über den Kontakt-klack und Schluss.
Neustart dann mit dem Taster.
Bei der Variante spielt es auch keine Rolle, wie schnell das Triebfahrzeug fährt...
Drei Schaltstellungen, wobei immer nur durch ein und den selben Kontakt im/am Gleis weiter geschalten wird. Nach dem letztem Schaltvorgang (der 4. wäre das dann) geht alls "auf Null" und die Fahrspannung wird abgeschalten.
Wenn dann parallel zu dem Gleiskontakt ein Taster geschalten wird, dann kann mit diesem dann die Schaltfolge beim Start der drei Runden wieder in Gang gesetzt werden.
Einfach zu verschalten und selbst von absoluten Elektrik-"Unwissenden" zu bewerkstelligen.
Zu den Reedkontakten mit den 2 Schalt-/Ansprechpunkten, das kann man umgehen indem man die Kontakte stehend unter die Gleise montiert. Hier kommt dann auch nur eine der Schaltseiten zur Anwendung und die ungewollten 2. Schaltimpulse bleiben somit aus.
Also Schalter/Taster drücken-klack, Relais schaltet ein...fahren... Reedkontakt überfahren-klack, Relais schaltet weiter... weiterfahren... Reedkontakt erneut überfahren-klack, Relais schaltet weiter...2.Runde fahren und erneut über den Kontakt-klack... 3.Runde fahren... wieder über den Kontakt-klack und Schluss.
Neustart dann mit dem Taster.
Bei der Variante spielt es auch keine Rolle, wie schnell das Triebfahrzeug fährt...
Toni
Foriker
Naja, Radau... das ist doch relativ 
und den Reedkontakt könnte man ja durch einen althergebrachten, einfachen Gleiskontakt ersetzen.
Aber es ist recht einfach zu bewerkstelligen und hält ewig...
und den Reedkontakt könnte man ja durch einen althergebrachten, einfachen Gleiskontakt ersetzen.Aber es ist recht einfach zu bewerkstelligen und hält ewig...
Da hast recht. Habe auch schon Schaltverstärker einsetzen müssen.
Diese Fortschaltrelais , desöfteren auch Stromstoßrelais genannt brauchen doch einen recht hohen Strom damit sie überhaupt schalten . Und dann gibt es noch das problem das solche Teile auch mal haken können und nicht richtig schalten .
Das nächste ist das mit dem Zeitrelais :
Warum seid ihr so erpicht darauf ?
Und wie gedenkt ihr das zu lösen das der Zug auch immer an der gleichen Stelle stehen bleibt ? Das vermisse ich nämlich bei all euren Schaltungsvorschlägen , obwohl die Lösung dieses Problem`s auch recht einfach ist :
Der Ein-Taster startet den Zeitschalter . Dieser gibt Strom auf ein Relais welches dadurch anzieht . Gleichzeitig hält sich dieses Relais selbst . In die Selbsthalteleitung von besagtem Relais ist entweder -
a - ein Reed-Öffner-Kontakt der beim überfahren die kontakte öffnet
oder
b - ein Gleiskontakt + Relais das beim aktivieren die verbindung trennt
.
Somit hält der Zug schonmal wieder an immer derselben Stelle .
Das nächste ist das mit dem Zeitrelais :
Warum seid ihr so erpicht darauf ?
Und wie gedenkt ihr das zu lösen das der Zug auch immer an der gleichen Stelle stehen bleibt ? Das vermisse ich nämlich bei all euren Schaltungsvorschlägen , obwohl die Lösung dieses Problem`s auch recht einfach ist :
Der Ein-Taster startet den Zeitschalter . Dieser gibt Strom auf ein Relais welches dadurch anzieht . Gleichzeitig hält sich dieses Relais selbst . In die Selbsthalteleitung von besagtem Relais ist entweder -
a - ein Reed-Öffner-Kontakt der beim überfahren die kontakte öffnet
oder
b - ein Gleiskontakt + Relais das beim aktivieren die verbindung trennt
.
Somit hält der Zug schonmal wieder an immer derselben Stelle .
152 032-9
Foriker
Wie der Zug bei einer Schaltung mit einem Zeitrelais immer an der selben Stelle hält?
Ganz einfach, das Zeitrelais schaltet nicht den gesamten Kreis/ das gesamte Oval ab, sondern nur einen definierten Abschnitt (z.B. Loklänge + Ausrollweg vor einem Signal).
Das Zeitrelais ist dann nur so einzustellen, daß der Zug die zweite Runde beendet hat, also über den den definierten Abschnitt hinaus ist. Während er dann auf der dritten Runde ist, schaltet das Zeitrelais den genannten Abschnitt ab, so daß der Zug dann dort stehen bleibt.
Er fährt also nicht nur bis zum Abschaltzeitpunkt, sondern bis die Runde zu Ende ist.
Wo der Zug genau auf der dritten Runde ist, spielt deshalb keine Rolle, weil er zum Abschaltzeitpunkt nicht stehenbleibt, sondern noch bis zum nun abgeschaltenen Abschnitt fährt.
Da die ursprüngliche Frage lautete, wie ein Zug drei Runden fährt, ist das für meine Begriffe die einfachste Variante.
Im Gegensatz zur Fortschaltung ist sie aber hinsichtlich unterschiedlich schneller Fahrzeuge und variabler Rundenzahlen nicht besonders flexibel.
MfG
Ganz einfach, das Zeitrelais schaltet nicht den gesamten Kreis/ das gesamte Oval ab, sondern nur einen definierten Abschnitt (z.B. Loklänge + Ausrollweg vor einem Signal).
Das Zeitrelais ist dann nur so einzustellen, daß der Zug die zweite Runde beendet hat, also über den den definierten Abschnitt hinaus ist. Während er dann auf der dritten Runde ist, schaltet das Zeitrelais den genannten Abschnitt ab, so daß der Zug dann dort stehen bleibt.
Er fährt also nicht nur bis zum Abschaltzeitpunkt, sondern bis die Runde zu Ende ist.
Wo der Zug genau auf der dritten Runde ist, spielt deshalb keine Rolle, weil er zum Abschaltzeitpunkt nicht stehenbleibt, sondern noch bis zum nun abgeschaltenen Abschnitt fährt.
Da die ursprüngliche Frage lautete, wie ein Zug drei Runden fährt, ist das für meine Begriffe die einfachste Variante.
Im Gegensatz zur Fortschaltung ist sie aber hinsichtlich unterschiedlich schneller Fahrzeuge und variabler Rundenzahlen nicht besonders flexibel.
MfG
Einspruch Euer Ehren!
Gruß MECler
Dann ist die Fahrt schon nach der dritten Metallachse zu Ende, denn jede dieser Achsen würde das Relais um einmal weiterschalten!
Gruß MECler
Toni
Foriker
Jetzt, wo Du es sagst... Stimmt, daran hatte ich ja gar nicht gedacht. Verflixt ...
Manchmal ist man halt etwas "betriebsblind".
Mit einem Kontakt kommst du nicht weit, weil der Kontakt länger dauert als die Relais auslösen. Damit schaltest du ruckzuck alles durch.
Ohne weiteren Aufwand geht nur die 3-Reed-Lösung oder die mit Zeitschalter.
Stimmt, also gehen doch nur Readkontakte und wohl doch nur drei Kontakte, wo genau defniert ist, welcher in welcher Runde schaltet. Es darf ja auch nicht dazu führen, daß in dieser Runde doch noch ein zweiter Kontakt geschaltet wird. Es muß wohl noch ein Relais mit eingebaut werden, welches dafür sorgt, daß sofort nach Betätigung eines Kontaktes alle abschaltet und erst über einen vierten Kontakt wieder eingeschaltet wird. Da sind dann die Digitalos wohl doch im Vorteil;-)
captnkork
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Wie Per schon schrieb, mit einem Kontakt klappt das nich. Hab ich auch schon durchgespielt.
Würden Relais mit Einschaltverzögerung funktionieren? Oder muss da so lange Spannung anliegen, bis eingeschaltet ist?
Würden Relais mit Einschaltverzögerung funktionieren? Oder muss da so lange Spannung anliegen, bis eingeschaltet ist?
152 032-9
Foriker
Folgende Idee:
Der Zug befährt das Schaltgleis, Relais 1 schaltet auf Relais 2 fort und durch ein weiteres bistabiles Relais wird das Schaltgleis gleichzeitig abgeschaltet.
Nach einer halben Runde, also wenigstens im Abstand der Zuglänge + x, befindet sich ein weiteres Schaltgleis, welches das erste wieder zuschaltet. Die mehrfache Kontaktgabe dort ist unschädlich, weil das Relais dann bereits eingeschaltet ist.
Die folgenden Runden schalten dann jeweils aus/ein und fort.
MfG
Der Zug befährt das Schaltgleis, Relais 1 schaltet auf Relais 2 fort und durch ein weiteres bistabiles Relais wird das Schaltgleis gleichzeitig abgeschaltet.
Nach einer halben Runde, also wenigstens im Abstand der Zuglänge + x, befindet sich ein weiteres Schaltgleis, welches das erste wieder zuschaltet. Die mehrfache Kontaktgabe dort ist unschädlich, weil das Relais dann bereits eingeschaltet ist.
Die folgenden Runden schalten dann jeweils aus/ein und fort.
MfG
Das funktioniert aber auch nicht . Denn die anzugzeit die das Bistabile Relais benötigt ist zu lang und in dieser zeit zieht das nächste Relais auch gleich mit an .
152 032-9
Foriker
Gut, daran hatte ich nicht gedacht. Aber das Abschalten sollte auch mit einem monostabilen Relais gehen, was sich entweder nur eine begrenzte Zeit (Zugdurchfahrt) selbst hält oder durch ein weiteres zum Abfallen gebracht wird.
Wie die dritte Version ging, die die Spannung im Haltestromkreis zusammenbrechen läßt, ist mir entfallen.
MfG
Wie die dritte Version ging, die die Spannung im Haltestromkreis zusammenbrechen läßt, ist mir entfallen.
MfG
Technich bekommt man das bestimmt zum Laufen. Aber auch eine Lösung mit PC und TC Gold würde funktionieren
1 Min 1 Stunde
Hallo,
bei der Suche im Forum kam dies meinem Thema recht nah.
Ich benötige auch nur eine einfache Lösung und Benötige dabei etwas Hilfe.
Ich habe ein Gleis welches dauernd unter Strom steht.
Dieses ist mit einem toten Gleisabschnitt versehen. Dort soll ein Relais genau so dafür sorgen, dass der Abschnitt für eine Gewisse (Zeit 1 Min.) mit Strom versorgt wird. Also solange der Zug über diesen Abschnitt mit Strom versorgt wird, fährt er auch immer bis zu diesem Gleisabschnitt.
Mein Problem ist aber, das kein Schalter das Relais auslösen soll sondern ein Timer soll dies immer nach 1 Stunde erledigen.
Es handelt sich um eine kleine Winterplatte auf der eine Bahn (Spur Z) ihre Kreise ziehen soll.
Über Ideen würde ich mich sehr freuen.
Hallo,
bei der Suche im Forum kam dies meinem Thema recht nah.
Ich benötige auch nur eine einfache Lösung und Benötige dabei etwas Hilfe.
Ich habe ein Gleis welches dauernd unter Strom steht.
Dieses ist mit einem toten Gleisabschnitt versehen. Dort soll ein Relais genau so dafür sorgen, dass der Abschnitt für eine Gewisse (Zeit 1 Min.) mit Strom versorgt wird. Also solange der Zug über diesen Abschnitt mit Strom versorgt wird, fährt er auch immer bis zu diesem Gleisabschnitt.
Mein Problem ist aber, das kein Schalter das Relais auslösen soll sondern ein Timer soll dies immer nach 1 Stunde erledigen.
Es handelt sich um eine kleine Winterplatte auf der eine Bahn (Spur Z) ihre Kreise ziehen soll.
Über Ideen würde ich mich sehr freuen.
henneduscht
Foriker
Wie wäre es mit ner Zeitschaltuhr? Trafo auf volle Pulle und diesen an die Zeitschaltuhr angeschlossen. Jetzt geht die Uhr jede Stunde für eine Minute oder so an und ab geht der Winterexpress
Grüße
Grüße
Beim großen C. gibt es einen Langzeittimer zu kaufen, bei etwas Elektronikkenntnissen gibt es hier was.
152 032-9
Foriker
Es gibt auch solche kombinierten Temperatur- und Zeitschaltuhren für elektrische Heizkörper.
Da kann man die Bahn auch ganzjährig am Netz lassen, sie fährt aber nur bei Unterschreitung der gewählten Temperatur.
Der Temperaturfühler sollte natürlich draußen sein ...
MfG
Da kann man die Bahn auch ganzjährig am Netz lassen, sie fährt aber nur bei Unterschreitung der gewählten Temperatur.
Der Temperaturfühler sollte natürlich draußen sein ...
MfG
Kommt auf die geforderte Genauigkeit an. "Ca." lässt sich einfach mit zwei 555ern (oder einem 556) lösen, für genau würde ich einen µC einsetzen. Preislich etwa gleich.
Kaufbare Schaltuhren hätten zwar die Genauigkeit, sind aber in der Regel nicht auf 1 min einstellbar (kleinste An- oder Auszeit: 15 min).
Kaufbare Schaltuhren hätten zwar die Genauigkeit, sind aber in der Regel nicht auf 1 min einstellbar (kleinste An- oder Auszeit: 15 min).
Bahn120
Hersteller
Das erinnert mich an die BTTB Zeitschalter, hier wurde ein Zeitschalter mit dem BTTB Relais verbunden sowie einem Gleiskontakt. Mal sehen wie ich das Bild dazu hier her bekomme. Die Bauteile findet man immer wieder in der Bucht oder auf Messen.
In der Kombination mit dem Relais erhält man immer wieder die gleiche Aufendhaltszeit.
mfg Bahn120
In der Kombination mit dem Relais erhält man immer wieder die gleiche Aufendhaltszeit.
mfg Bahn120
Anhänge
Hi,
schon mal vielen Dank für eure Antworten. Ich merke hier sind Profis am Werk.
Doch leider muss ich auf Grund fehlender Kenntnisse auf fertige Platinen bzw. Bausätze zurück greifen. Da muss ich mir nichts vormachen wenn nicht zufällig jemand Lust hat mir etwas gegen € zusammen zu basteln, dann ist dies so.
Den Langzeit-Timer 115975 Bausatz hab ich mir auch schon angesehen.
Zusammen gesetzt würde ich das Teil schon bekommen aber der Zeitaufwand stört mich etwas. Denn Zeit hab ich leider Null.
Aber dieser Timer ist "und verbessert mich wenn das nicht so ist" doch nur wie ein Counter wo die Zeit beliebig eingestellt werden kann, in der der Strom durchfließt. Ich brauch nun aber eine für mich umsetzbare Lösung für das Schalten von 1 Min einmal pro Stunde.
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