Also lautet der Gedanke wie folgt:"Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht!" ?
So isses! Anders 'rum formuliert:
Warum eine Modellbahn bauen, wenn man auch im Bett liegen kann...
Wenn man seit über 20 Jahren bis zu 80 Stunden in der Woche vor Monitoren verbringt, will man einfach mal was anderes sehen und machen. Mir sind die Möglichkeiten einer PC-Steuerung durchaus bewusst.
Wenn man die Sache geschickt anpackt, muß man nur auf den Monitor sehen, wenn es eine Störung gibt. Ansonsten auf die Anlage und das Stellpult, wie es sich gehört.
Das ist aber eine Frage der Philosophie bei der
Anwendung eines Programmes, kein Ausschlußkriterium. Auch Lissy & Marco brauchen einen PC mit Spezialprogramm zum Einrichten der Steuerung!
Dezentrale Intelligenz wie Lissy & Marco kann - ab einem gewissen Aufwand - deutlich teurer werden, als 'nur einmal' Software...
Ich verstehe das Thema auch nicht: wenn man automatisch umsetzen möchte, würde ich das sichtbar zeigen, damit die Zuschauer auch was davon haben, sowie beim automatisch Einparken.
Wen interessiert schon, was da unten im Tunnel passiert…
Den, der das sonst per Hand machen müßte. Wenn ich das richtig verstanden habe, möchte der aber lieber 'oben drauf' mit der Eisenbahn spielen und setzt unter Tage lieber auf 'KI'.
Hier nochmal der Ausschnitt aus dem Schattenbahnhof:
Die Züge fahren auf A1 und A2 ein und die Lok wird über A3 + A4 umgesetzt.
Warum am linken Ende nicht eine einfache Gleisharfe? Du würdest
- die teure Doppelweiche und zwei Antriebe sparen (zusammen 80-100 €),
- das dritte Gleis als reguläres Abstellgleis gewinnen (umgesetzt wird über ein beliebiges, gerade freies Gleis),
- drei gleichlange Gleise haben.
Ansonsten würde ich Plan C (zur Funktionskontrolle) und Plan B (im Störungsfalle) parallel zu Plan A vorsehen.
Plan D wäre eine Kapitulation...