Hier geht es nun um die 120 369-4. Rbd Magdeburg BW Güsten. Wieder eine mit der besonderen Beschilderung, rombisches Fabrikschild und Gussnummernschild seitlich. Sie wird ein klein wenig mehr ein Dreckspatz als die letzten beiden.
(Es ist die ganz rechts im Bild zu sehende)
Das Foto vom Original 1987 in Magdeburg von einem Niederländer auf Flickr dient mir als Vorlage, genau so möchte ich sie versuchen zu gestalten.
Einzelne Schritte wie bei den anderen gezeigten Trommeln.
Alte Schilder abkratzen, Handstange geändert auf "n" wie bei der 120 320-7, Dachspannbänder nur leicht zu sehen also nur abgeklebt vorm sprühen.






Dann wieder von unten rücklinks angefangen mit den Betriebsspuren, dieses Mal etwas "staubiger" als die anderen.






Wie schon bei den anderen beiden erst mit dunkel (Schwarzbraun) dann etwas heller (Staubbraun) und zum Schluß "Lichtblicke" und "Schmuddelecken", alles mit verschiedenen Techniken und Farben. Airbrush, Pinsel, Washes und Pulver. Es ist zwar immer das gleiche Ziel, aber teilweise doch ein anderer Weg und meistens kommen durch probieren auch noch andere Ideen. (=Umwege)😁





Dann hab ich in so'nem "günstig, es gibt alles Laden" (T€di), in dem ich immer Pipetten, Zahnstocher, Rührstäbchen und kleine Mischtöpfchen kaufe, Gummilitze schwarz auf Rolle gefunden und eine Idee gehabt.
Da kommt wieder er hier:
mach ich mal die fehlenden Sandfall"rohre" zum Drehgestell und bin voll begeistert. Fällt sofort ins Auge und macht gleich ein anderes Modell. Das werde ich bei den anderen Trommeln ebenso noch machen.
Ergebnis nach Farbgebung:
Die einzelnen Stücke hab ich vorher zugeschnitten. Beim ersten die nötige Länge ermittelt durch probieren und testen (Beweglichkeit des Drehgestelles). Ich hab sie 9mm lang abgeschnitten. Erst oben am Rahmen an die angespritzten "Ventile" mit Sekundenkleber befestigt und dann einzeln an den "Vorsprung" am Drehgestell. Was für ein Geduldsspiel.

So sah es dann aus. Farblich mit Pinsel, sehr dünner Acrylfarbe und etwas Pigmenten behandelt.
Gleich mal zwei R310 Gleise als Gegenbogen zusammen gesteckt und getestet. Funktioniert.


Durch abkratzen der Schilder sind an einige kleinere Stellen der Streifen und auch die Gehäusefarbe abgegangen. Nachbehandlung mit Pinsel war fast perfekt 🫣 die Gehäusefarbe ist fast identisch mit Elita Karminrot und beim gelben Streifen hab ich dieses Mal Revell Lufthansagelb benutzt.

Nun geht es weiter mit der Verschmutzung am Oberteil. Dabei das ganze Gehäuse mit sehr dünner Schmutzfarbe einmal komplett hauchdünn eingenebelt. Da muss man schon Mut zu haben. Dann mit Dreckbrühe in die Ritzen, mit Pulver/ Pigmenten teilweise mit Spiritus verflüssigt noch hier und dort behandelt.



Als nächstes nochmal leicht mit stark verdünnten Farben Staubbraun, Sandgelb und ein wenig Oxidgrün eingesprüht. Die Handstangen hab ich nochmal demontiert um keine Schatten beim sprühen zu werfen. Nicht vergessen die Fronttrittbleche und Puffer zwischenzeitlich mit einbeziehen. Die Lichtprismen hatte ich vergessen raus zu drücken (geht von innen wunderbar mit Hilfe eines Zahnstochers)



Noch bestücken, Anbau- und Zurüstteile montieren, Lichtprismen mit Isopropanol wieder reinigen.



Jetzt das Tageslicht ausnutzen.






PS: Das Personal auf der Maschine hat trotz des staubigen Zustandes dieser, die Anschriften immer lesbar gehalten. -> Zahnstocher + Isopropanol ist der Trick
Jetzt fehlen ihr auch nur noch die neuen Schilder.
(Es ist die ganz rechts im Bild zu sehende)
Das Foto vom Original 1987 in Magdeburg von einem Niederländer auf Flickr dient mir als Vorlage, genau so möchte ich sie versuchen zu gestalten.
Einzelne Schritte wie bei den anderen gezeigten Trommeln.
Alte Schilder abkratzen, Handstange geändert auf "n" wie bei der 120 320-7, Dachspannbänder nur leicht zu sehen also nur abgeklebt vorm sprühen.






Dann wieder von unten rücklinks angefangen mit den Betriebsspuren, dieses Mal etwas "staubiger" als die anderen.






Wie schon bei den anderen beiden erst mit dunkel (Schwarzbraun) dann etwas heller (Staubbraun) und zum Schluß "Lichtblicke" und "Schmuddelecken", alles mit verschiedenen Techniken und Farben. Airbrush, Pinsel, Washes und Pulver. Es ist zwar immer das gleiche Ziel, aber teilweise doch ein anderer Weg und meistens kommen durch probieren auch noch andere Ideen. (=Umwege)😁





Dann hab ich in so'nem "günstig, es gibt alles Laden" (T€di), in dem ich immer Pipetten, Zahnstocher, Rührstäbchen und kleine Mischtöpfchen kaufe, Gummilitze schwarz auf Rolle gefunden und eine Idee gehabt.
Da kommt wieder er hier:
mach ich mal die fehlenden Sandfall"rohre" zum Drehgestell und bin voll begeistert. Fällt sofort ins Auge und macht gleich ein anderes Modell. Das werde ich bei den anderen Trommeln ebenso noch machen.Ergebnis nach Farbgebung:
Die einzelnen Stücke hab ich vorher zugeschnitten. Beim ersten die nötige Länge ermittelt durch probieren und testen (Beweglichkeit des Drehgestelles). Ich hab sie 9mm lang abgeschnitten. Erst oben am Rahmen an die angespritzten "Ventile" mit Sekundenkleber befestigt und dann einzeln an den "Vorsprung" am Drehgestell. Was für ein Geduldsspiel.

So sah es dann aus. Farblich mit Pinsel, sehr dünner Acrylfarbe und etwas Pigmenten behandelt.Gleich mal zwei R310 Gleise als Gegenbogen zusammen gesteckt und getestet. Funktioniert.


Durch abkratzen der Schilder sind an einige kleinere Stellen der Streifen und auch die Gehäusefarbe abgegangen. Nachbehandlung mit Pinsel war fast perfekt 🫣 die Gehäusefarbe ist fast identisch mit Elita Karminrot und beim gelben Streifen hab ich dieses Mal Revell Lufthansagelb benutzt.

Nun geht es weiter mit der Verschmutzung am Oberteil. Dabei das ganze Gehäuse mit sehr dünner Schmutzfarbe einmal komplett hauchdünn eingenebelt. Da muss man schon Mut zu haben. Dann mit Dreckbrühe in die Ritzen, mit Pulver/ Pigmenten teilweise mit Spiritus verflüssigt noch hier und dort behandelt.



Als nächstes nochmal leicht mit stark verdünnten Farben Staubbraun, Sandgelb und ein wenig Oxidgrün eingesprüht. Die Handstangen hab ich nochmal demontiert um keine Schatten beim sprühen zu werfen. Nicht vergessen die Fronttrittbleche und Puffer zwischenzeitlich mit einbeziehen. Die Lichtprismen hatte ich vergessen raus zu drücken (geht von innen wunderbar mit Hilfe eines Zahnstochers)



Noch bestücken, Anbau- und Zurüstteile montieren, Lichtprismen mit Isopropanol wieder reinigen.



Jetzt das Tageslicht ausnutzen.






PS: Das Personal auf der Maschine hat trotz des staubigen Zustandes dieser, die Anschriften immer lesbar gehalten. -> Zahnstocher + Isopropanol ist der Trick
Jetzt fehlen ihr auch nur noch die neuen Schilder.