Womit fängt man bei so einem Projekt im Schmalspurbereich an? Mit einem Triebwagen. Da kann ich auf meine Erahrungen zurückgreifen. Und da ich mich gerade mit den Dessauer Konstruktionen beschäftigt habe, war schnell klar, dass es ein solcher werden soll. Übrigens gab es auch im Bereich der 750 mm-Spur vor dem Krieg in Deutschland ähnlich aufgebaute Fahrzeuge aus Dessauer Herstellung.
Von dem auf dem Barther Netz eingesetzten Fahrzeug gibt es reichlich Bilder und sogar Zeichnungen. Der Triebwagen ist bei der Museumsbahn in Bruchhausen-Vilsen noch im Einsatz zu bewundern. Ideale Voraussetzungen also!
Wie immer bei solchen Projekten kläre ich zuerst die Frage nach dem Fahrwerk. Bei KATO wurde ich fündig. Der Achsstand war genau passend. Dass im Modell der Antrieb nur auf ein Drehgestell wirkt, wusste ich beim Kauf noch nicht. Für eine Verlängerung des Fahrwerks war dieser Umstand aus meiner Sicht sehr praktisch!
Das Fahrwerk wurde also komplett zerlegt und entsprechend verlängert. Das Gehäuse entstand in bewährter Art und Weise mit Frästeilen nach meinen Angaben von meinmodellhaus.de. Das Dach wurde aus einer Buchenholzleiste passend geschliffen. Die Bilder sind eigentlich selbsterklärend.
Dann wurde gleich der Raum zwischen den Drehgestellen entsprechend des Vorbildes gestaltet. Einzig die Drehgestellblendenhabe ich so belassen. Sie passen natürlich nicht zum Vorbild, halten im Modell aber die Achsen. Das ist eben ein Kompromiss, der für mich durchaus akzeptabel ist.
Mit aufgesetztem Gehäuse sieht es dem Vorbild schon recht ähnlich:
Für die Kupplung meiner Fahrzeuge verfolgte ich die Idee des Kuppelns mit Magneten in den Puffern. So wie bei der Brio-Eisenbahn meines Enkels! Im Prinzip wurde eine N-Kupplung beschnitten und befeilt, mit einem Magneten versehen und in einen Normschacht von PeHo gesteckt.
Es folgte Farbe und der Decodereinbau.
Nach dem Einbau der Türen und Aufbringen von einigen noch vorhandenen Decals wurde das nächste "Aufmunterungsfoto" gemacht. Selbst die Abdeckung des Antriebs stört den freien Durchblick durch den Innenraum kaum.
Als letzter Schritt kamen dann noch die restlichen Anschriften, Sonnenblenden und die Fensterscheiben zur Vervollständigung hinzu.
Da die Frästeile gleich doppelt bestellt wurden, ist es also nur noch eine Frage der Zeit, bis der zweite VT in Form des umgebauten Beiwagens entsteht.
Update 25.01.2025
Mit diesem VB 147 562, der aus dem VT 137 531 umgebaut wurde, geht es jetzt hier weiter. Prinzipiell ähnelt die Bauweise dem Triebwagen. Die Drehgestelle stammen von Klunker und wurden etwas dem Vorbild angenähert.
Die Fotos zeigen den derzeitigen Bauzustand.
Es fehlen noch die Tritte unter den Türen, die Anschriften, die Scheiben und die Inneneinrichtung. Da der Beiwagen eigentlich immer hinter einem Triebwagen läuft, habe ich ihm auf beiden Seiten das Zugschlusssignal spendiert. Leider habe ich erst im Makro gesehen, dass die Ziellienie unterhalb der Fenster auf dieser Seite nicht ganz gerade ist.
Update 26.01.2025
Heute ging es dann an die noch fehlenden Tritte.
Auch wenn der VB immer noch nicht fertig ist, enstanden fix ein paar Bilder in Stralsund Stadtwald. Ankommen - Umsetzen - Bereit zur Rückfahrt!
Von dem auf dem Barther Netz eingesetzten Fahrzeug gibt es reichlich Bilder und sogar Zeichnungen. Der Triebwagen ist bei der Museumsbahn in Bruchhausen-Vilsen noch im Einsatz zu bewundern. Ideale Voraussetzungen also!
Wie immer bei solchen Projekten kläre ich zuerst die Frage nach dem Fahrwerk. Bei KATO wurde ich fündig. Der Achsstand war genau passend. Dass im Modell der Antrieb nur auf ein Drehgestell wirkt, wusste ich beim Kauf noch nicht. Für eine Verlängerung des Fahrwerks war dieser Umstand aus meiner Sicht sehr praktisch!
Das Fahrwerk wurde also komplett zerlegt und entsprechend verlängert. Das Gehäuse entstand in bewährter Art und Weise mit Frästeilen nach meinen Angaben von meinmodellhaus.de. Das Dach wurde aus einer Buchenholzleiste passend geschliffen. Die Bilder sind eigentlich selbsterklärend.
Dann wurde gleich der Raum zwischen den Drehgestellen entsprechend des Vorbildes gestaltet. Einzig die Drehgestellblendenhabe ich so belassen. Sie passen natürlich nicht zum Vorbild, halten im Modell aber die Achsen. Das ist eben ein Kompromiss, der für mich durchaus akzeptabel ist.
Mit aufgesetztem Gehäuse sieht es dem Vorbild schon recht ähnlich:
Für die Kupplung meiner Fahrzeuge verfolgte ich die Idee des Kuppelns mit Magneten in den Puffern. So wie bei der Brio-Eisenbahn meines Enkels! Im Prinzip wurde eine N-Kupplung beschnitten und befeilt, mit einem Magneten versehen und in einen Normschacht von PeHo gesteckt.
Es folgte Farbe und der Decodereinbau.
Nach dem Einbau der Türen und Aufbringen von einigen noch vorhandenen Decals wurde das nächste "Aufmunterungsfoto" gemacht. Selbst die Abdeckung des Antriebs stört den freien Durchblick durch den Innenraum kaum.
Als letzter Schritt kamen dann noch die restlichen Anschriften, Sonnenblenden und die Fensterscheiben zur Vervollständigung hinzu.
Da die Frästeile gleich doppelt bestellt wurden, ist es also nur noch eine Frage der Zeit, bis der zweite VT in Form des umgebauten Beiwagens entsteht.
Update 25.01.2025
Mit diesem VB 147 562, der aus dem VT 137 531 umgebaut wurde, geht es jetzt hier weiter. Prinzipiell ähnelt die Bauweise dem Triebwagen. Die Drehgestelle stammen von Klunker und wurden etwas dem Vorbild angenähert.
Die Fotos zeigen den derzeitigen Bauzustand.
Es fehlen noch die Tritte unter den Türen, die Anschriften, die Scheiben und die Inneneinrichtung. Da der Beiwagen eigentlich immer hinter einem Triebwagen läuft, habe ich ihm auf beiden Seiten das Zugschlusssignal spendiert. Leider habe ich erst im Makro gesehen, dass die Ziellienie unterhalb der Fenster auf dieser Seite nicht ganz gerade ist.
Update 26.01.2025
Heute ging es dann an die noch fehlenden Tritte.
Auch wenn der VB immer noch nicht fertig ist, enstanden fix ein paar Bilder in Stralsund Stadtwald. Ankommen - Umsetzen - Bereit zur Rückfahrt!